TA: Wirbel um Brückner
Obwohl der SC Paderborn ihn gestern auf der offiziellen Homepage als 14. Neuzugang präsentierte, wird Daniel Brückner wohl nicht zum Drittligisten wechseln.
ERFURT. "Ich werde definitiv nicht nach Paderborn gehen", hatte Erfurts bester Spieler der abgelaufenen Saison nach dem letzten Spiel gegen Düsseldorf gegenüber dieser Zeitung gesagt und bekräftigte diesen Entschluss auch gestern. Und das, obwohl die Westfalen im Internet verkündet hatten, mit dem begehrten Mittelfeldspieler einen Zweijahresvertrag abgeschlossen zu haben. Doch dieser scheint keine Gültigkeit zu besitzen."Daniel wird nicht nach Paderborn, sondern zu einem Zweitligisten wechseln", sagte Brückners Berater Hendrik Hoppenworth gestern gegenüber TA. Vieles deutet daraufhin, dass es sich dabei um die SpVgg Greuther Fürth handelt. Deren neuer (alter) Trainer Benno Möhlmann wollte Brückner unbedingt und hat sich auch mit ihm getroffen. Am Montag war der Noch-Erfurter erneut in Fürth, wo es nun zur Vertragsunterzeichnung gekommen sein soll.Das wollte Fürths Team-Manager Rachid Azzouzi zwar nicht bestätigen. "Starkes Interesse" an einer Verpflichtung des 27-Jährigen sei jedoch vorhanden. Dass diese realisierbar ist, macht wohl eine Ausstiegsklausel möglich, die Brückners Vertrag in Paderborn enthält.Der Spieler selbst zeigte sich vom gestrigen Wirbel um seine Person unbeeindruckt. Auf der "Heimspiel-Tour" des FC Rot-Weiß wirkte er beim 8:0 in Bad Lobenstein mit. Heute sind die Erfurter ab 18 Uhr in Blankenhain (Kreis Weimar) zu Gast.Paderborn hatte indes zumindest bei Domi Kumbela Glück. Der Erfurter Ex-Stürmer wechselt von Braunschweig zu den Westfalen und erhält dort einen Vertrag bis 2011. Der 24-Jährige war nach einer Discoschlägerei in der Winterpause vom FC Rot-Weiß aussortiert worden.
03.06.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Wechsel, der Zündstoff birgt
Erfurt/Paderborn. (tlz) Das Wechsel-Karussell im Fußball dreht sich nach Beendigung der laufenden Spielserie immer schneller und bietet unter den Fans des FC Rot-Weiß Erfurt neuen Zündstoff: Mittelfeldspieler Daniel Brückner wird entgegen allen Beteuerungen nicht in die 2. Bundesliga wechseln, sondern ausgerechnet zum in die neue 3. Profiliga abgestiegenen SC Paderborn, der vom früheren Erfurter Trainer Pavel Dotchev betreut wird. Der 27 Jahre alte Profi unterzeichnete einen Zweijahres-Vertrag, wie der SC Paderborn gestern bekannt gab. Brückner erzielte in der abgelaufenen Serie zehn Tore für die Erfurter. Erst im März hatte der plötzliche Wechsel von Dotchev zum damaligen Zweitligisten für Unruhe gesorgt. Nun lockte der Bulgare mit Brückner einen weiteren Erfurter nach Paderborn.
Dabei trifft der Linksfuß auf einen alten Bekannten. Dominik Kumbela, nach seiner brutalen Attacke gegen seine Ex-Freundin in Erfurt gefeuert, wechselt von Eintracht Braunschweig ebenfalls zum SC Paderborn. Der 24-jährige Kongolese unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag in Paderborn, wo bislang 14 neue Spieler im Kader stehen. Darunter befindet sich neben dem früheren Erfurter Mannschaftskapitän Matthias Holst auch Mittelstürmer Sercan Güvenisik, der in der Saison 2006/2007 für den FC Carl Zeiss Jena stürmte und zuletzt bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag stand. Direkt aus Jena war nach der vergangenen Saison der Torwart Kasper Jensen zum Klub von Pavel Dotchev gewechselt. Brisant: In der kommenden Saison werden Erfurt, Jena und Paderborn sich in der 3. Liga wiedertreffen.Mittelfeldspieler Daniel Brückner spielt künftig für Paderborn. Foto: Bild13
03.06.2008 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Strohhalm beherzt ergreifen
ERFURT (mao). Die Schlotheimer Schützenhilfe (3:2 bei Schott Jena) hat der schon fast aufgegebenen Hoffnungen in der zweiten Mannschaft des FC Rot-Weiß, doch noch Staffelsieger der Fußball-Landesliga zu werden und damit direkt in die Regionalliga aufzusteigen, wieder Nahrung gegeben. Auch wenn es ohne einen weiteren Schrittmacherdienst nicht geht: Gelingt Zeulenroda am Sonnabend gegen Jena mindestens ein Remis, wäre Erfurt mit zwei Siegen vorn. Der erste müsste im Nachholspiel heute Abend an der Grubenstraße her (Anpfiff 19 Uhr, Schiri Dirk Honnef), am Samstag spielen die Rot-Weißen in Schmölln.
03.06.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: HALBZEIT: Mathetest
Alle Fußballvereine höherer Ligen (und auch schon viele kleinere) informieren ihre Fans im Internet - auf ihrer Homepage. An zentraler Steller wird gern auf das nächste Heimspiel hingewiesen. Das tut auch der FC Rot-Weiß.
Allerdings muss man schon etwas rechnen. Gestern kurz nach acht hieß es dort: Noch "51 Tage, 22 Std., 55 Min. und 38 Sek. bis zum Spiel".
Aha. Kurz im Kalender geblättert: Das ist Freitag, der 25. Juli, 19 Uhr. In der Tat beginnt an diesem Tag die dritte Liga. Und sie wird gleich zum Auftakt einen Gegner bereithalten, der noch nie im Steigerwaldstadion aufgelaufen ist: "FC Rot-Weiß Erfurt gegen FC Unbekannt".
Hartgesottene Rot-Weiß-Fans brauchen natürlich nicht so lange zu waren. Schon heute haben sie die Qual der Wahl, und die Gegner sind durchaus bekannt: In Erfurt spielt die Zweite in der Landesliga gegen Wacker Nordhausen. Und wer unbedingt die Erste sehen will, muss halt fahren: RWE spielt bei Grün-Weiß Blankenhain.
03.06.2008 Von Matthias OPATZ
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Eisenach: Nur der Spaß zählt
BERKA/WERRA. Es war ein gelungener Fußballnachmittag. Die Erfurter Profis freuten sich auf die Bratwürste vom Dorf und wurden mediterran verköstigt und die Berkaer Gastgeber blieben weit unter ihrem selbst gesetzten Limit von 20 Gegentoren.Welcher Fußballer aus der Kreisklasse kann schon von sich behaupten, einen Daniel Brückner ausgedribbelt, einen Schuss von Adam Jabiri pariert oder Dirk Orlishausen überlistet zu haben. Die Mannen des SV Eintracht Berka/Werra können dies. Sponsor Eon Thüringer Energie machte es möglich und verloste einen Heimspieltag der Rot-Weißen.Das Spiel hat noch nicht begonnen, einige Gäste statten sich noch mit Fan-Devotionalien an einem Verkaufsstand aus. Adrian Mehner ist ein riesiger Fan von Martin Hauswald, hat aber nur ein selbst gemaltes Pappschild unterm Arm. "Martin, bitte schenk mir dein Trikot", steht darauf. Der 12-Jährige stürmt im Mittelfeld der D-Junioren der SG Suhltal/Gospenroda und führte Hauswald als Balljunge zum Spiel gegen Babelsberg vor Wochen auf den Rasen. "Dann hat Martin zum 1:0 eingeköpft, er ist mein Vorbild", strahlt der junge Fan.Inzwischen haben noch jüngere Spieler seiner Mannschaft die Spieler von Rot-Weiß Erfurt und Berka/Werra vor rund 1000 Zuschauer auf den Heimspielrasen geführt. Die Schiedsrichter Kanzler, Stegmann und Claus bitten zum Ehrenanstoß. Dass dieser gleich zum ersten Tor für Berka führt, ist nicht regelkonform, sorgt aber für gute Unterhaltung und die kommt in den nächsten 90 Minuten niemals zu kurz.Berkas Torwart Andreas Koslowski hatte sich im Namen seiner Mannschaft heimlich um das Heimspiel beworben, jetzt muss er die Suppe auslöffeln und steht zu Beginn im Tor.Nach drei Minuten kommt Jabiri zum 1:1-Ausgleich, dann scheitert Christian Beck erstmals an dem resoluten Keeper. Der nächste Treffer von Beck fällt der Abseitsregel zum Opfer. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Dirk Orlishausen verlässt sein Tor - vermutlich hat ihn der Bratwurstduft abgelenkt - und Markus Oehrlich trifft zum 2:1. Dann zeigen die Gäste fußballerische Feinkost und Denis Wolf trifft per Fallrückzieher zum 2:2. Da jubelt auch der mitspielende Trainer Karsten Baumann. Koslowski macht derweil seinem Spitznamen "die Flugente" alle Ehre und rettet sein Team mit mehreren Paraden. Überwunden wird er erst durch Teamkamerad Marcel Spöhrer per Eigentor zum 2:3. Wolf erhöht bis zu Pause auf 2:6. Während des Seitenwechsels wird Florian Schumann (13), Stürmer beim FC Dankmarshausen, als Heimspieler des Tages geehrt. Er hatte einen riesigen Lichtschalter des Sponsors sieben Mal in Folge mit dem Fußball ausgeschossen.Das Spiel geht weiter. Wolf muss beim 2:7 einen Kasten Getränke spendieren. Christian Stengl, Michael Eyck und Marko Schmidt erhöhen mit kräftiger Unterstützung der Erfurter das Berkaer Torkonto auf fünf Treffer - Erfurt selbst, hier spielt inzwischen auch Stadionsprecher Lars Sänger mit, begnügt sich mit elf Toren. Das Spiel ist aus und die Fans rennen um Autogramme. Einige unterschreiben auf dem Pappschild, das inzwischen Adrians Papa trägt. Wo ist der kleine Fan? Plötzlich kommt er im RWE-Trikot aus der Kabine gerannt. Auf dem Rücken prangt die Nummer 18. Adrian grinst: "Das war ein tolles Heimspiel!"Von Dirk BERNKOPF
03.06.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Erfurter Lehrstunde im Koseltal
Der Regionalligist Rot-Weiß schießt gegen den VfR Bad Lobenstein acht Tore
Fußball, Freundschaftsspiel VfR Bad Lobenstein - FC Rot-Weiß Erfurt 0:8 (0:6) Torfolge: 0:1 Kemal Sarvan (3.); 0:2 Patrick Kohlmann (12.); 0:3 Handi Chamki (17.); 0:4 Handi Chamki (25.); 0:5 Kemal Sarvan (30.); 0:6 Handi Chamki (43.); 0:7 Adam Jabiri (65.); 0:8 Martin Hauswald (83).
Zuschauer: 450 Bad Lobenstein (U. R.). Zu einer klaren Angelegenheit wurde das Freundschaftsspiel zwischen den Bezirksliga-Fußballern des VfR Bad Lobenstein und Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt. Im Rahmen der von Sponsor Eon Thüringer Energie organisierten "Heimspiel 2008-Tour" gewannen die Blumenstädter am Dienstag Abend im Koseltal deutlich und hochverdient mit 8:0.
Vor allem in den ersten 30 Minuten war der Klassenunterschied sichtbar. Der VfR war ebenso wie der Gegner offensiv aufgestellt. Die Gastgeber hatten in der 1. Halbzeit durch Neuzugang Sebastian Mai und Stürmer Oliver Hölzel gute Einschussmöglichkeiten, die aber entweder knapp am Tor vorbeistrichen oder von RWE-Torhüter Dirk Orlishausen glänzend pariert wurden. Riccardo Aust jagte unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Ball nach einer Ecke knapp über das Gäste-Gehäuse.
Der Klassenunterschied war in der 2. Hälfte nicht mehr so deutlich. Trotzdem zeigten die Fußballer aus der Landeshauptstadt die gefälligere Spielanlage.
Der VfR hatte in den zweiten 45 Minuten mehr von der Partie und einige gute Chancen. Belebung in die von Janek Köcher unermüdlich angetriebenen Kurstädter brachte die Einwechslung von Daniel Fijolek und Torsten Sell, die beide jeweils gefährliche Volleyschüsse abgaben.
Eine gute Gelegenheit zum Ehrentreffer hätte sich für den VfR ergeben, wenn Schiedsrichter Sven Köhler in der 84. Minuten nach einem Foul an Torsten Sell den berechtigten Strafstoß verhängt hätte.
03.06.2008
Quelle: http://www.otz.de
Obwohl der SC Paderborn ihn gestern auf der offiziellen Homepage als 14. Neuzugang präsentierte, wird Daniel Brückner wohl nicht zum Drittligisten wechseln.
ERFURT. "Ich werde definitiv nicht nach Paderborn gehen", hatte Erfurts bester Spieler der abgelaufenen Saison nach dem letzten Spiel gegen Düsseldorf gegenüber dieser Zeitung gesagt und bekräftigte diesen Entschluss auch gestern. Und das, obwohl die Westfalen im Internet verkündet hatten, mit dem begehrten Mittelfeldspieler einen Zweijahresvertrag abgeschlossen zu haben. Doch dieser scheint keine Gültigkeit zu besitzen."Daniel wird nicht nach Paderborn, sondern zu einem Zweitligisten wechseln", sagte Brückners Berater Hendrik Hoppenworth gestern gegenüber TA. Vieles deutet daraufhin, dass es sich dabei um die SpVgg Greuther Fürth handelt. Deren neuer (alter) Trainer Benno Möhlmann wollte Brückner unbedingt und hat sich auch mit ihm getroffen. Am Montag war der Noch-Erfurter erneut in Fürth, wo es nun zur Vertragsunterzeichnung gekommen sein soll.Das wollte Fürths Team-Manager Rachid Azzouzi zwar nicht bestätigen. "Starkes Interesse" an einer Verpflichtung des 27-Jährigen sei jedoch vorhanden. Dass diese realisierbar ist, macht wohl eine Ausstiegsklausel möglich, die Brückners Vertrag in Paderborn enthält.Der Spieler selbst zeigte sich vom gestrigen Wirbel um seine Person unbeeindruckt. Auf der "Heimspiel-Tour" des FC Rot-Weiß wirkte er beim 8:0 in Bad Lobenstein mit. Heute sind die Erfurter ab 18 Uhr in Blankenhain (Kreis Weimar) zu Gast.Paderborn hatte indes zumindest bei Domi Kumbela Glück. Der Erfurter Ex-Stürmer wechselt von Braunschweig zu den Westfalen und erhält dort einen Vertrag bis 2011. Der 24-Jährige war nach einer Discoschlägerei in der Winterpause vom FC Rot-Weiß aussortiert worden.
03.06.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Wechsel, der Zündstoff birgt
Erfurt/Paderborn. (tlz) Das Wechsel-Karussell im Fußball dreht sich nach Beendigung der laufenden Spielserie immer schneller und bietet unter den Fans des FC Rot-Weiß Erfurt neuen Zündstoff: Mittelfeldspieler Daniel Brückner wird entgegen allen Beteuerungen nicht in die 2. Bundesliga wechseln, sondern ausgerechnet zum in die neue 3. Profiliga abgestiegenen SC Paderborn, der vom früheren Erfurter Trainer Pavel Dotchev betreut wird. Der 27 Jahre alte Profi unterzeichnete einen Zweijahres-Vertrag, wie der SC Paderborn gestern bekannt gab. Brückner erzielte in der abgelaufenen Serie zehn Tore für die Erfurter. Erst im März hatte der plötzliche Wechsel von Dotchev zum damaligen Zweitligisten für Unruhe gesorgt. Nun lockte der Bulgare mit Brückner einen weiteren Erfurter nach Paderborn.
Dabei trifft der Linksfuß auf einen alten Bekannten. Dominik Kumbela, nach seiner brutalen Attacke gegen seine Ex-Freundin in Erfurt gefeuert, wechselt von Eintracht Braunschweig ebenfalls zum SC Paderborn. Der 24-jährige Kongolese unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag in Paderborn, wo bislang 14 neue Spieler im Kader stehen. Darunter befindet sich neben dem früheren Erfurter Mannschaftskapitän Matthias Holst auch Mittelstürmer Sercan Güvenisik, der in der Saison 2006/2007 für den FC Carl Zeiss Jena stürmte und zuletzt bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag stand. Direkt aus Jena war nach der vergangenen Saison der Torwart Kasper Jensen zum Klub von Pavel Dotchev gewechselt. Brisant: In der kommenden Saison werden Erfurt, Jena und Paderborn sich in der 3. Liga wiedertreffen.Mittelfeldspieler Daniel Brückner spielt künftig für Paderborn. Foto: Bild13
03.06.2008 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Strohhalm beherzt ergreifen
ERFURT (mao). Die Schlotheimer Schützenhilfe (3:2 bei Schott Jena) hat der schon fast aufgegebenen Hoffnungen in der zweiten Mannschaft des FC Rot-Weiß, doch noch Staffelsieger der Fußball-Landesliga zu werden und damit direkt in die Regionalliga aufzusteigen, wieder Nahrung gegeben. Auch wenn es ohne einen weiteren Schrittmacherdienst nicht geht: Gelingt Zeulenroda am Sonnabend gegen Jena mindestens ein Remis, wäre Erfurt mit zwei Siegen vorn. Der erste müsste im Nachholspiel heute Abend an der Grubenstraße her (Anpfiff 19 Uhr, Schiri Dirk Honnef), am Samstag spielen die Rot-Weißen in Schmölln.
03.06.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: HALBZEIT: Mathetest
Alle Fußballvereine höherer Ligen (und auch schon viele kleinere) informieren ihre Fans im Internet - auf ihrer Homepage. An zentraler Steller wird gern auf das nächste Heimspiel hingewiesen. Das tut auch der FC Rot-Weiß.
Allerdings muss man schon etwas rechnen. Gestern kurz nach acht hieß es dort: Noch "51 Tage, 22 Std., 55 Min. und 38 Sek. bis zum Spiel".
Aha. Kurz im Kalender geblättert: Das ist Freitag, der 25. Juli, 19 Uhr. In der Tat beginnt an diesem Tag die dritte Liga. Und sie wird gleich zum Auftakt einen Gegner bereithalten, der noch nie im Steigerwaldstadion aufgelaufen ist: "FC Rot-Weiß Erfurt gegen FC Unbekannt".
Hartgesottene Rot-Weiß-Fans brauchen natürlich nicht so lange zu waren. Schon heute haben sie die Qual der Wahl, und die Gegner sind durchaus bekannt: In Erfurt spielt die Zweite in der Landesliga gegen Wacker Nordhausen. Und wer unbedingt die Erste sehen will, muss halt fahren: RWE spielt bei Grün-Weiß Blankenhain.
03.06.2008 Von Matthias OPATZ
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Eisenach: Nur der Spaß zählt
BERKA/WERRA. Es war ein gelungener Fußballnachmittag. Die Erfurter Profis freuten sich auf die Bratwürste vom Dorf und wurden mediterran verköstigt und die Berkaer Gastgeber blieben weit unter ihrem selbst gesetzten Limit von 20 Gegentoren.Welcher Fußballer aus der Kreisklasse kann schon von sich behaupten, einen Daniel Brückner ausgedribbelt, einen Schuss von Adam Jabiri pariert oder Dirk Orlishausen überlistet zu haben. Die Mannen des SV Eintracht Berka/Werra können dies. Sponsor Eon Thüringer Energie machte es möglich und verloste einen Heimspieltag der Rot-Weißen.Das Spiel hat noch nicht begonnen, einige Gäste statten sich noch mit Fan-Devotionalien an einem Verkaufsstand aus. Adrian Mehner ist ein riesiger Fan von Martin Hauswald, hat aber nur ein selbst gemaltes Pappschild unterm Arm. "Martin, bitte schenk mir dein Trikot", steht darauf. Der 12-Jährige stürmt im Mittelfeld der D-Junioren der SG Suhltal/Gospenroda und führte Hauswald als Balljunge zum Spiel gegen Babelsberg vor Wochen auf den Rasen. "Dann hat Martin zum 1:0 eingeköpft, er ist mein Vorbild", strahlt der junge Fan.Inzwischen haben noch jüngere Spieler seiner Mannschaft die Spieler von Rot-Weiß Erfurt und Berka/Werra vor rund 1000 Zuschauer auf den Heimspielrasen geführt. Die Schiedsrichter Kanzler, Stegmann und Claus bitten zum Ehrenanstoß. Dass dieser gleich zum ersten Tor für Berka führt, ist nicht regelkonform, sorgt aber für gute Unterhaltung und die kommt in den nächsten 90 Minuten niemals zu kurz.Berkas Torwart Andreas Koslowski hatte sich im Namen seiner Mannschaft heimlich um das Heimspiel beworben, jetzt muss er die Suppe auslöffeln und steht zu Beginn im Tor.Nach drei Minuten kommt Jabiri zum 1:1-Ausgleich, dann scheitert Christian Beck erstmals an dem resoluten Keeper. Der nächste Treffer von Beck fällt der Abseitsregel zum Opfer. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Dirk Orlishausen verlässt sein Tor - vermutlich hat ihn der Bratwurstduft abgelenkt - und Markus Oehrlich trifft zum 2:1. Dann zeigen die Gäste fußballerische Feinkost und Denis Wolf trifft per Fallrückzieher zum 2:2. Da jubelt auch der mitspielende Trainer Karsten Baumann. Koslowski macht derweil seinem Spitznamen "die Flugente" alle Ehre und rettet sein Team mit mehreren Paraden. Überwunden wird er erst durch Teamkamerad Marcel Spöhrer per Eigentor zum 2:3. Wolf erhöht bis zu Pause auf 2:6. Während des Seitenwechsels wird Florian Schumann (13), Stürmer beim FC Dankmarshausen, als Heimspieler des Tages geehrt. Er hatte einen riesigen Lichtschalter des Sponsors sieben Mal in Folge mit dem Fußball ausgeschossen.Das Spiel geht weiter. Wolf muss beim 2:7 einen Kasten Getränke spendieren. Christian Stengl, Michael Eyck und Marko Schmidt erhöhen mit kräftiger Unterstützung der Erfurter das Berkaer Torkonto auf fünf Treffer - Erfurt selbst, hier spielt inzwischen auch Stadionsprecher Lars Sänger mit, begnügt sich mit elf Toren. Das Spiel ist aus und die Fans rennen um Autogramme. Einige unterschreiben auf dem Pappschild, das inzwischen Adrians Papa trägt. Wo ist der kleine Fan? Plötzlich kommt er im RWE-Trikot aus der Kabine gerannt. Auf dem Rücken prangt die Nummer 18. Adrian grinst: "Das war ein tolles Heimspiel!"Von Dirk BERNKOPF
03.06.2008
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OTZ: Erfurter Lehrstunde im Koseltal
Der Regionalligist Rot-Weiß schießt gegen den VfR Bad Lobenstein acht Tore
Fußball, Freundschaftsspiel VfR Bad Lobenstein - FC Rot-Weiß Erfurt 0:8 (0:6) Torfolge: 0:1 Kemal Sarvan (3.); 0:2 Patrick Kohlmann (12.); 0:3 Handi Chamki (17.); 0:4 Handi Chamki (25.); 0:5 Kemal Sarvan (30.); 0:6 Handi Chamki (43.); 0:7 Adam Jabiri (65.); 0:8 Martin Hauswald (83).
Zuschauer: 450 Bad Lobenstein (U. R.). Zu einer klaren Angelegenheit wurde das Freundschaftsspiel zwischen den Bezirksliga-Fußballern des VfR Bad Lobenstein und Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt. Im Rahmen der von Sponsor Eon Thüringer Energie organisierten "Heimspiel 2008-Tour" gewannen die Blumenstädter am Dienstag Abend im Koseltal deutlich und hochverdient mit 8:0.
Vor allem in den ersten 30 Minuten war der Klassenunterschied sichtbar. Der VfR war ebenso wie der Gegner offensiv aufgestellt. Die Gastgeber hatten in der 1. Halbzeit durch Neuzugang Sebastian Mai und Stürmer Oliver Hölzel gute Einschussmöglichkeiten, die aber entweder knapp am Tor vorbeistrichen oder von RWE-Torhüter Dirk Orlishausen glänzend pariert wurden. Riccardo Aust jagte unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Ball nach einer Ecke knapp über das Gäste-Gehäuse.
Der Klassenunterschied war in der 2. Hälfte nicht mehr so deutlich. Trotzdem zeigten die Fußballer aus der Landeshauptstadt die gefälligere Spielanlage.
Der VfR hatte in den zweiten 45 Minuten mehr von der Partie und einige gute Chancen. Belebung in die von Janek Köcher unermüdlich angetriebenen Kurstädter brachte die Einwechslung von Daniel Fijolek und Torsten Sell, die beide jeweils gefährliche Volleyschüsse abgaben.
Eine gute Gelegenheit zum Ehrentreffer hätte sich für den VfR ergeben, wenn Schiedsrichter Sven Köhler in der 84. Minuten nach einem Foul an Torsten Sell den berechtigten Strafstoß verhängt hätte.
03.06.2008
Quelle: http://www.otz.de