AA am Sontag:
Ein Punkt und viele Diskussionen
Von René Arand
Ein ganz normales Derby zwischen Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden? Ohne die letzten vier Minuten vielleicht. Denn in der Schlussphase mussten die bis dahin cleveren Erfurter mit anschauen, wie ihnen zwei von drei Punkten wie Sand durch die Finger rann. Ein Punkt und viele Diskussionen bleiben den Thüringern nach dem 2:2 in Dresden.
Zunächst hat der Dynamo den besseren Vortrieb, wirkte nicht nur optisch überlegen:
18. Minute, der Ball tropft hinter RWE-Torwart Maczkowiak in die Maschen. Der kommt raus, hüpft daneben und Wagefeld locht ein. Im Luftkampf verletzt sich der Schlussmann. Für ihn kommt Orlishausen, der eine hervorragende Partie macht. Dresden weiter mit Chancen. Doch RWE schafft das 1:1 noch vor der Pause: Dynamo bekommt nach Ecke von Rockenbach die Murmel nicht aus dem Strafraum, die Rrustemí versenkt (44.)
In der zweiten Hälfte agiert Dresden besser, doch Rot-Weiß mit Konterchancen durch Brückner und Wolf. Brückner ist es auch, der in der 74. Minute mit einem gefühlvollen Lupfer die Führung markiert. Dann geht es schlag auf Schlag: Schiri Schmidt fällt auf eine Schwalbe herein – Gelb-Rot für Rrustemí (88.). Erfurts Trainer Baumann reklamiert und muss auf die Tribüne. Dann foult Pohl im Strafraum Penksa, Orlishausen hält Dobrys Elfer (90.). Kurz darauf auch noch Gel-Rot für Erfurts Stenzel (91.). In Überzahl gelingt Bendovskyi Sekunden vor Ultimo per Kopf der Ausgleich (93.).
Aufstellung bei Rot-Weiß:
Maczkowiak (23. Orlishausen) - Stenzel , Pohl, Fondja, Kohlmann - Wolf (67. Schnetzler), Rrustemí, Peßolat, Brückner - Rockenbach da Silva (87. Beck), Jabiri
Tore: 1:0 Wagefeld (18.), 1:1 Rrustemí (44.), 1:2 Brückner (74.), 2:2 Bendovskyi (90.)
Gelb: David - Fondja
Gelb-Rot: Rrustemí (88.) und Stenzel (92.) wegen wiederholtem Foulspiel
Bes. Vorkommnis: Dory scheitert mit FE an Orlishausen (90.)
Beste Spieler: Wagefeld - Rockenbach da Silva
Ein Punkt und viele Diskussionen
Von René Arand
Ein ganz normales Derby zwischen Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden? Ohne die letzten vier Minuten vielleicht. Denn in der Schlussphase mussten die bis dahin cleveren Erfurter mit anschauen, wie ihnen zwei von drei Punkten wie Sand durch die Finger rann. Ein Punkt und viele Diskussionen bleiben den Thüringern nach dem 2:2 in Dresden.
Zunächst hat der Dynamo den besseren Vortrieb, wirkte nicht nur optisch überlegen:
18. Minute, der Ball tropft hinter RWE-Torwart Maczkowiak in die Maschen. Der kommt raus, hüpft daneben und Wagefeld locht ein. Im Luftkampf verletzt sich der Schlussmann. Für ihn kommt Orlishausen, der eine hervorragende Partie macht. Dresden weiter mit Chancen. Doch RWE schafft das 1:1 noch vor der Pause: Dynamo bekommt nach Ecke von Rockenbach die Murmel nicht aus dem Strafraum, die Rrustemí versenkt (44.)
In der zweiten Hälfte agiert Dresden besser, doch Rot-Weiß mit Konterchancen durch Brückner und Wolf. Brückner ist es auch, der in der 74. Minute mit einem gefühlvollen Lupfer die Führung markiert. Dann geht es schlag auf Schlag: Schiri Schmidt fällt auf eine Schwalbe herein – Gelb-Rot für Rrustemí (88.). Erfurts Trainer Baumann reklamiert und muss auf die Tribüne. Dann foult Pohl im Strafraum Penksa, Orlishausen hält Dobrys Elfer (90.). Kurz darauf auch noch Gel-Rot für Erfurts Stenzel (91.). In Überzahl gelingt Bendovskyi Sekunden vor Ultimo per Kopf der Ausgleich (93.).
Aufstellung bei Rot-Weiß:
Maczkowiak (23. Orlishausen) - Stenzel , Pohl, Fondja, Kohlmann - Wolf (67. Schnetzler), Rrustemí, Peßolat, Brückner - Rockenbach da Silva (87. Beck), Jabiri
Tore: 1:0 Wagefeld (18.), 1:1 Rrustemí (44.), 1:2 Brückner (74.), 2:2 Bendovskyi (90.)
Gelb: David - Fondja
Gelb-Rot: Rrustemí (88.) und Stenzel (92.) wegen wiederholtem Foulspiel
Bes. Vorkommnis: Dory scheitert mit FE an Orlishausen (90.)
Beste Spieler: Wagefeld - Rockenbach da Silva