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04.04.2008
Westdeutsche Zeitung: Aufstellung gegen RW Erfurt steht fest

STZ: Erfurt mit Selbstvertrauen und breiter Brust auf Reisen

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TA: Reise in die Vergangenheit


Mit einem Sieg in Wuppertal (heute 19.30 Uhr) könnte sich der FC Rot-Weiß wieder nach oben orientieren. Für Karsten Baumann ist es ohnehin kein normales Spiel.

WUPPERTAL. Zwei Jahre, von 2003 bis 2005, war der Erfurter Trainer in Wuppertal noch selbst aktiv. 62 Regionalliga-Spiele bestritt der Ex-Verteidiger, ein Tor gelang ihm. "Es war eine schöne Zeit", blickt Baumann zurück. Deshalb gab es gestern im Hotel schon ein Wiedersehen mit Björn Mehnert sowie Stefan Brasas, dem Wuppertaler Torwarttrainer. Von seinen ehemaligen Mitspielern werden heute wohl nur noch Stuckmann und Maly mit dabei sein.

Doch Baumann kennt den Tabellennachbarn trotzdem genau. "Ich habe eine Reihe von Wuppertaler Spielen gesehen", sagt er und schätzt den Gegner als sehr spielstark ein. Dennoch sieht der 38-Jährige seine Mannschaft im Vorteil. Die Gastgeber stünden nach lediglich einem Sieg in den sechs Partien unter Neu-Trainer Wolfgang Frank unter Zugzwang. "Ich denke nicht, dass die Wuppertaler so gefestigt sind, um uns zu überrollen", so Baumann. Gerade vor heimischer Kulisse tat sich der WSV in dieser Saison oft schwer, holte auswärts sogar zwei Punkte mehr. Kommt die Offensive mit Torjäger Saglik (15 Tore) jedoch einmal in Schwung, ist sie kaum zu stoppen. Auch der FC Bayern musste dies im DFB-Pokal-Achtelfinale (2:4) eine Halbzeit lang konstatieren.

Doch die Misserfolge nach der Winterpause haben die Unruhe beim selbst ernannten Aufstiegsanwärter vergrößert. Für die heutige Partie wurde Kapitän Rietpietsch aus der Startelf geworfen, Dogan soll eine Chance im Mittelfeld erhalten. Dagegen ist der FC Rot-Weiß voller Zuversicht. "Wir haben alle eine breite Brust", sagt Baumann, der in seiner einstigen Fußball-Heimat den ersten Auswärtssieg mit Erfurt erringen möchte. Zum 18-köpfigen Aufgebot, das gestern in Wuppertal anreiste, zählt wieder Denis Wolf nach auskuriertem Bänderriss im Sprunggelenk. Alexander Schnetzler blieb indes zu Hause. Er soll nach der langen Pause zunächst im Landesliga-Team Spielpraxis sammeln.

03.04.2008 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: "Ich bereue nichts"


Pavel Dotchev kehrt als Trainer von Zweitbundesligist Paderborn am Sonntag zum richtungweisenden Kellerduell bei Carl Zeiss an seine Wirkungsstätte Thüringen zurück. TA sprach mit dem 42-Jährigen, der bis 9. Februar noch Erfurt trainierte.

Ihr Linksfuß Sören Halfar stimmte sich im kurzfristigen Testspiel beim 6:0 gegen Oberligist Hamm mit vier Treffern auf Jena ein. Glauben Sie, Zeiss mit links schlagen zu können?

Um Gottes Willen, nein. Die spielen einen viel besseren Fußball, als es der Tabellenplatz aussagt. Sechs, sieben Spieler fand ich schon zu meiner Erfurter Zeit sehr interessant. Respekt vor Jenas Leistung im Pokal, da hat sich was gefestigt. Das wird hart, aber wir kommen in Bestbesetzung und sehen unsere Siegchance, fast -pflicht. Sören ist dabei eine sehr gute Alternative.

Wo sehen Sie Jenas Stärken?

Im Spiel nach vorn. Ja, wer - wenn er genug Geld hätte - will Jan Simak nicht? Weniger stark ist die Defensivarbeit, bis auf den Torwart. Wir warten, ohne passiv oder arrogant zu sein.

Befürchten Sie, dass Erfurter Fans ins Jenaer Stadion kommen, die in Ihnen wegen Ihres Weggangs mitten in der Saison ein Hassobjekt sehen?

Ich rechne mit vielen Pfiffen. Jedoch mit den positiven Erinnerungen an Erfurt, die ganz klar überwiegen, möchte ich solche Bekundungen bei so einem entscheidenden Spiel ausblenden. Aber ich bereue nichts, stehe immer zu meinen Entscheidungen. Denn so etwas ist normal im Fußball-Geschäft.

Was würden Sie den enttäuschten Anhängern von Angesicht zu Angesicht sagen?

Dass ich doch keinen Scherbenhaufen hinterlassen habe. Die Mannschaft war zur Übergabe intakt und ist es weiterhin. Ich habe doch nichts Kriminelles gemacht, so dass ich mich verstecken müsste, sondern harte, gute Arbeit. Nur dass alles so hohe Wellen geschlagen hat und für viele unvermittelt kam, tut mir leid.

Hatten Sie auch nach den ersten Pleiten mit Paderborn keine Zweifel, dass Sie mit dem Wechsel falsch lagen?

Nein, obwohl das an einem Menschen nicht spurlos vorrübergeht. Aber ich habe mir gesagt: Man wächst mit seinen Aufgaben - auf die ich mich weiterhin freue. Und so lange man nicht ideenlos ist, hat man immer noch Kraft in sich.

Was trauen Sie dem Erfurter Regionalliga-Team zu?

Sogar den Aufstieg in die zweite Bundesliga. In dieser verrückten Regionalliga ist so vieles möglich. Im Prinzip fehlt dazu nur noch ein Spur mehr Konstanz, die aber Carsten Baumann und Heiko Nowak als zwei gute Trainer gelingen könnte. Ich fiebere da wirklich mit.

Werden Sie bei Ihrer Rückkehr auch Erfurt besuchen?

Nein, leider schaffe ich es auch nicht zum Rot-Weiß-Spiel in Wuppertal, was ich mir vorgenommen hatte, weil wir unterwegs sind. Aber ich habe immer noch viele Freunde in der Stadt und auch im Verein, ohne Namen zu nennen. Ich werde also noch oft und gern in Erfurt sein.

Waren Sie jemals im Jenaer Stadion und pflegten Sie Kontakt mit dem Lokalrivalen?

Ich war noch nie da, habe aber im TV gesehen, dass es sehr schön liegt. Mit Ex-Trainer Valdas Ivanauskas, den ich aus unserer HSV-Zeit kenne, telefonierte ich ab und zu. Dass ist aber weniger geworden, weil auch er oft auf Achse ist.

Was ist für Paderborn diese Saison noch drin?

Alles, außer der Aufstieg. Jedoch hat sich niemand bei uns aufgegeben. Da brauchen wir keine Prämie auszuloben. Das ist Schnickschnack. Klassenerhalt als Sensation - das muss für alle größter Lohn sein.

Gespräch: Michael VOSS.

Wer sich im TA-Tippspiel mit Bob-Olympiasieger Kevin Kuske misst, kann das Buch "Formel-1-Saison 2008" vom Motorbuch-Verlag gewinnen. Tippschluss ist heute 19.30 Uhr.

03.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TAErfurt: Fußball-Landesliga: Monat der Wahrheit


"Erst mal gewinnen, nicht von der Höhe faseln." Rot-Weiß-Coach Albert Krebs will gegen Schlusslicht Mühlhausen möglicherweise aufkommende Geringschätzung des Gegners schon im Keim ersticken.

ERFURT. Ihn wurmt immer noch das 0:1 in Sondershausen, mit dem die Rot-Weiß-Zweite die Tabellenspitze wieder an Schott Jena abgeben musste. "Wer so ängstlich scharf geführten Zweikämpfen aus dem Weg geht und sich den Schneid abkaufen lässt wie wir in Sondershausen, sollte auch gegen den Letzten vom Kopf her am Boden bleiben."

Er weiß, dass sich so etwas in der Liga herum spricht. Mühlhausen wird gerade in knallharten Zweikämpfen seine - da beißt die Maus dennoch keinen Faden ab - Rundum-Unterlegenheit auszugleichen versuchen. Wie dem auch sei: An der klaren Favoritenstellung der Erfurter in der Partie am Sonntag, 14.30 Uhr, an der Grubenstraße gibt es nichts zu deuteln. Egal, wer für den Zweiten aufläuft. "Der April wird für uns ganz klar der Monat der Wahrheit. Nach Mühlhausen kommt am Mittwoch, 18 Uhr, Wacker Gotha zum Nachholspiel in die Grubenstraße, am Sonntag sind wir bei den immer unangenehmen Geisaern und eine Woche später kommt Spitzenreiter Jena an die Grubenstraße. Danach wissen wir, wohin unser Weg führt", blickt Krebs nach vorn. Der Weg kann am Saisonende nur Erster oder - läuft´s schlecht - Zweiter lauten. Als Erster bedeutete dies Wiederaufstieg in die Oberliga, als Zweiter Relegation mit dem "Vize" aus Brandenburg.

Das indes setzt vorderhand einen Erfolg gegen Mühlhausen voraus. Klar ist, dass für diese Partie Schönberg und Six infolge der jeweils fünften gelben Karte nicht dabei sein werden. Strauß, der sich zuletzt auf der rechten defensiven Seite in die Stammformation gespielt hatte, fällt vermutlich mit einer Trainingsverletzung (Innenbanddehnung im Knie) aus. So hofft Krebs auf defensiv fähige Akteure von oben. Da die Erste am Freitag in Wuppertal ran muss, besteht gute Hoffnung, den einen oder anderen der da nicht eingesetzten Spieler zu bekommen. Vielleicht macht sogar der lange verletzte Schnetzler - seit dieser Woche wieder im Training - sein ersten Gehversuche in der Zweiten gegen Mühlhausen. Für Schnetzler gilt im Besonderen: Erst seit er nicht dabei ist, merkt man schmerzlich, wie schwer sein Ausfall wiegt. Der zu offensiv denkende Stenzel ist hinten rechts kein adäquater Ersatz und der junge Schubert - so scheint es - noch nicht so weit. Von seiner immer professionellen Einstellung her käme dem Landesligateam ein Schnetzler im Rückblick auf die dieserart nicht gerade erquickliche Sondershausen-Erfahrung sehr gelegen.

03.04.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Fußball: Schwere Tage


Es sind schwere Tage für die im Landesmaßstab aktiven Mannschaften aus Schlotheim, Mühlhausen und Altengottern. Der Kampf um den Klassenerhalt wird sie wohl bis zum Saisonende nicht loslassen. Und die Gegner des Wochenendes sind hochkarätig.

LANDKREIS (cb). Sie wollen sich achtbar aus der Affäre ziehen, die Unioner bei der Regionalliga-Reserve des FC Rot-Weiß Erfurt. Die verlor am letzten Spieltag durch ein 0:1 in Sondershausen die Tabellenführung an Jena und nach einer Tätlichkeit auch ihren Innendecker Jörn Nowak. "Wir spielen ohne Druck auf. Warum soll es uns nicht gelingen, einen Punkt aus Erfurt mitzunehmen", fragt Trainer Thomas Geuß. Ihm fehlt Sellmann (Urlaub), dafür sind Stolze und Kummer wieder dabei, und auch Walter sollte nach seiner Erkrankung fit sein, um in der Startelf zu stehen.Schlotheim, derzeit Viertletzter, erwartet Wacker Gotha (Hinspiel 0:1-Niederlage für SSV 07) und braucht dringend ein paar Punkte. Denn es trennt die Männer von Harald Fritz nur noch die Tordifferenz vom ersten Abstiegsrang, den Zeulenrodaer innehat. Die Situation ist ernst nach vier Niederlagen in vier Spielen - noch dazu ohne Torerfolg. Das große Manko: Abspielfehler, zu spätes Abspielen, dann unter Druck. Die Fritz´ Elf hat sich zuletzt immer Chancen erarbeitet - allein in der ersten Halbzeit gegen Steinach waren es drei, die leichtfertig vergeben wurden. Am Samstag müssen die Schlotheimer voll auf Angriff spielen. Nichts anderes zählt, auch in der kommenden Woche in Zeulenroda beim 6-Punkte-Spiel. Schlotheims Plus könnte gegen Gotha die Schnelligkeit der "jungen Abteilung" sein. Allerdings müssen die Gastgeber aufpassen die wohl besten Wacker-Männer, Scheidler und Pufe.Wacker Gotha fehlen am Samstag an der Weberstraße Danny Spangenberg (Gelb-Rot beim 0:1 gegen Schott Jena) und Tobias Busse (Rote Karte). Abwehrmann Stefan Otto, zuletzt als Co-Trainer auf der Bank neben Holger Bühner, kehrt zurück. Toni Braunschweig wurde arbeitsbedingt nach München verabschiedet. Auch Altengottern geht es nicht besser. Auch der Linder-Elf fehlen vier Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Gegen Suhl (Hinspiel 0:0) dürfte im Heimspiel ein Dreier machbar sein. Vorausgesetzt, die Mannschaft kniet sich mehr in die Partie, als es in der vergangenen Woche in Viernau bei der 0:2-Niederlage der Fall war.

03.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
BILD: Baumann ledert gegen Ex-Klub

Zwei Jahre kickte Karsten Baumann (38) in Wuppertal. Heute (19.30 Uhr)
kehrt er als Coach von Drittligist Rot-Weiß Erfurt zurück! Und schießt gleich scharf gegen seinen Ex-Klub. „Wuppertal steckt nach dem Trainerwechsel voll in der Krise“, ledert Baumann, der von 2003 bis 2005 in der Regionalliga 62 Spiele für den WSV machte, los. „Nach der Negativserie werden die total verunsichert sein, wahrscheinlich alles umkrempeln. Das müssen wir ausnutzen.“ Kurios die Parallelen zwischen beiden Vereinen: Wie Wuppertal stand auch RWE im Winter auf einem Aufstiegsplatz, stürzte danach ab. Der WSV holte mit Wolfgang Frank einen neuen Trainer, Erfurt verpflichtete Baumann. Und beide haben mit Bunjaku (16 Treffer) und Saglik (15) echte
Top-Torjäger im Team. Mal sehen, wer heute besser trifft... sk




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