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04.02.2009
TA: FUSSSBALL: Kein weiterer Zugang bei Rot-Weiß


Erfurt: Drittligist FC Rot-Weiß hat nach dem sofortigen Weggang von Albert Bunjaku zum 1. FC Nürnberg (TA berichtete) keinen neuen Spieler mehr verpflichtet. Für das erste Spiel nach der Winterpause, Samstag 14 Uhr gegen Eintracht Braunschweig, bewerben sich nur noch drei Stürmer - Massimo Cannizzaro, Tino Semmer und Chhunly Pagenburg -um einen Platz im Angriff. "Vorn sind wir jetzt etwas dünn besetzt", so Trainer Karsten Baumann, der aber davon ausgeht, dass die Mannschaft das zusammen ausgleichen kann. Der bis Juni 2011 verpflichtete Chhunly Pagenburg spielt in seinen Überlegungen gleich für das Wochenende eine wichtige Rolle. Personell kann er nach derzeitigem Stand aus dem Vollen schöpfen. Unklar ist noch, wer neben Martin Pohl die zweite Manndeckerposition besetzt - Jens Möckel und Norman Loose sind die Anwärter. Abseits des Rasens will der Club bei der Mitgliederzahl zum Dauerrivalen Carl Zeiss Jena aufzuschließen. Kein leichtes Unterfangen, denn die nach der Winterpause bei Erzgebirge Aue startenden Saalestädter liegen bei dieser Statistik klar vorn. 3300 Mitglieder haben sie, der FC Rot-Weiß kann auf 1718 verweisen, wobei gerade das Pokalspiel gegen Bayern einen deutlichen Aufschwung brachte.

03.02.2009 TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: Sömmerdas D-Junioren Dritter


Sömmerda: Die D-Junioren des FSV Sömmerda belegten in der Endrunde der Westthüringer Bezirksmeisterschaften in Ohrdruf hinter dem FC Rot-Weiß Erfurt I und II einen ausgezeichneten 3. Platz. Da Erfurt bei den Landesmeisterschaften nur eine Mannschaft stellen kann, qualifizierten sich die Sömmerdaer für die Titelkämpfe des Freistaates, die am Sonnabend in Gera stattfinden werden.

03.02.2009 TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Erfurt geht jetzt in die Offensive


Erfurt. (tlz) Der FC Rot-Weiß Erfurt geht in die Offensive. Nicht nur sportlich will der Fußball-Drittligist in der am Sonnabend im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (Anstoß 14 Uhr) beginnenden Rückrunde angreifen, auch in Sachen Mitgliederbewegung soll bis zum Saisonende und darüber hinaus ordentlich zugelegt werden.

Aktuell, so informierten gestern Vize-Präsident Detlef Goss und der Mitgliederbeauftragte im Aufsichtsrat Wolfgang Nürnberger, haben die Erfurter genau 1718 Mitglieder. Das seien zwar auch bedingt durch das DFB-Pokalspiel gegen Bayern München bereits 600 Mitglieder mehr als zu Saisonbeginn, doch im Steigerwald blickt man in dieser Beziehung noch immer etwas neidisch auf den Rivalen aus Jena. Beim FC Carl Zeiss sollen es etwa 3300 Mitglieder sein. "Es ist zwar noch ein weiter Weg", so Goss, "doch wir wollen endlich auch in dieser Beziehung unseren Nachbarn überholen."

Bis zum Saisonende sollen in Erfurt 800 bis 1000 neue Mitglieder hinzukommen. Bis zum Jahresende will man die aktuelle Zahl verdoppelt haben. Mit einer groß angelegten Promotiontour, die am 11. Februar in einem großen Möbelhaus startet und bei der auch Spieler des FC Rot-Weiß dabei sein werden, sollen neue Mitglieder gewonnen werden. Jedes neue Mitglied erhält zwei Freikarten. "Unsere Mitglieder", so Nürnberger, "erhalten in unseren Mitglieder-Shops attraktive Rabatte und Zusatzleistungen". Wer die meisten Mitglieder gewinnt, nimmt zudem an einem großen Gewinnspiel teil. Hauptreis unter 25 Preisen ist dabei ein Auto für ein Jahr fahren zu können. Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft beträgt für Erwachsene 60 Euro (Kinder/Jugendliche 30 Euro, Rentner 36 Euro).

@ http://www.rot-weiss-erfurt.deAufsichtsratsmitglied

Wolfgang Nürnberger sucht neue Mitglieder. Foto: Bild13

03.02.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Kein weiterer Zugang


Drittligist FC Rot-Weiß hat nach dem sofortigen Weggang von Albert Bunjaku zum 1. FC Nürnberg (TA berichtete) keinen neuen Spieler mehr verpflichtet. Er will aber den FC Carl Zeiss bei der Mitgliederzahl einholen.

und Thomas RUDOLPH ERFURT. Für das erste Spiel nach der Winterpause, Samstag 14 Uhr gegen Eintracht Braunschweig, bewerben sich nur noch drei Stürmer - Massimo Cannizzaro, Tino Semmer und Chhunly Pagenburg - um einen Platz im Angriff. "Vorn sind wir jetzt etwas dünn besetzt", so Trainer Karsten Baumann, der aber davon ausgeht, dass die Mannschaft "das zusammen" ausgleichen kann. Der bis Juni 2011 verpflichtete Chhunly Pagenburg spielt in seinen Überlegungen gleich für das Wochenende eine wichtige Rolle. Der einstige Nürnberger, der den Vornamen von seiner kambodschanischen Mutter hat, kann mehrere Einsätze in den deutschen U19- und U 20-Nationalmannschaften sowie in der 1. und 2. Liga vorweisen. "Aber es wäre falsch, von einem 22-Jährigen sofort Wunderdinge zu erwarten", so Baumann. Personell kann er nach derzeitigem Stand aus dem Vollen schöpfen. Unklar ist noch, wer neben Martin Pohl die zweite Manndeckerposition besetzt - Jens Möckel und Norman Loose sind die Anwärter.

Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine.

03.02.2009 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Sportförderung: Zusätzlicher Anreiz


Der allgemein verkündeten Wirtschaftskrise zum Trotz setzen die Stadtwerke ihr Engagement im Bereich der Erfurter Sportförderung dieses Jahr ungebrochen fort.

ERFURT. "Die Unterschriften sind auch echt", scherzte Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Otto, während der Präsident des Thüringer Schwimmverbandes, Hans-Jürgen Günther sowie RSC-Turbine-Präsident Norbert Schneider stellvertretend fürs Schwimm- bzw. Bahndrad-Sprintteam die Verträge für 2009 in Empfang nahmen. Das SWE-Volleyteam als diesjähriger Gastgeber des zur Tradition gewordenen Sportlerempfangs am Samstag und der FC Rot-Weiß erhielten die Übereinkommen bereits voriges Jahr, da sie saisonbezogen sind.

Die vier Vereine bzw. Teams bilden auch 2009 die Säulen in der Sportförderung der Stadtwerke. Mit dem Unterschied zu vergangenen Jahren, dass leistungsorientierter gefördert wird. Das betrifft in erster Linie die Bahnsprinter um den Bronzemedaillengewinner von Peking, René Enders, und die neun Schwimmer um den Freistilspezialisten Robert Nüßle. Deren Förderung wächst mit Erfolgen. Aber auch die der Mannschaften. "Ein siebter Platz ist schön, aber ein dritter ist nunmal besser", schob Otto in Richtung FC Rot-Weiß nach. Mit dem Wissen, dass das städtische Unternehmen im Aufstiegsfall mehr zahlt. "Aber wir wollen doch auch guten Sport", verspricht sich der Geschäftsführer davon zusätzlichen Anreiz.

Zahlen wollte er sich indes nicht entlocken lassen. Auch deshalb, weil sicher nicht jeder Energie- oder Wasserkunde sich mit den ausgesuchten Vereinen identifiziert oder womöglich gar generell gegen die Unterstützung des Sports sein mag. "Wir verdienen unser Geld nicht nur in Erfurt, sondern zu großen Teilen außerhalb der Stadt", so Otto. Die Diskussion, dass Beiträge reduziert werden sollten, statt Geld anderswo auszugeben, will er gar nicht erst entflammen lassen.

Dass er von den geförderten Vereinen keine Kritik fürchten muss, versteht sich von selbst. Der Drittligist Rot-Weiß ist genauso froh über die Unterstützung wie das der Volleyball-Zweitligist, der RSC Turbine. Und besonders die Schwimmer des Erfurter SSC. Ohne Möglichkeit zur Bandenwerbung oder zu Schriftzügen auf Trikots haben sie an sich kaum eine Möglichkeit, Sponsoren für sich zu begeistern und sind daher besonders dankbar.

Mit diesen tragenden Vereinen lassen es die Stadtwerke jedoch nicht bewenden. Im Rahmen der Aktion "18 Mal 1000" erhalten wie 2008 in Kürze 18 sportliche, soziale und kulturelle Projekte jeweils 1000 Euro. Mit der Unterstützung von Veranstaltungen betritt das Energie-Unternehmen zudem Neuland in 2009. Sowohl die Deutschen Meisterschaften auf der Bahn, die vom 8. bis 12. Juli in Erfurt stattfinden, als auch das beliebte Stotternheimer Langstreckenschwimmen, das am ersten Augustwochenende seine 24. Auflage erlebt, stehen unter dem Banner der Stadtwerke Erfurt.

03.02.2009 Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
1. FC Nürnberg: Die neue Nummer 10

Nürnberger Nachrichten: Club: Der Reiz des Neuen

Nürnberger Zeitung: Bunjaku sprüht vor Ehrgeiz

Abendzeitung Nürnberg: „Ich gebe sofort Vollgas!“

Hilpoltsteiner-Zeitung: Albert Bunjaku wird in Nürnberg freundlich empfangen

TZ: Der Aufstiegshelfer ist da
Bild.de: Club hat endlich einen Stürmer, der auch trifft
Bild-Thüringen

Cannizzaro: "Wir steigen auch ohne Bunjaku auf"

Von THORSTEN FELSKE
Sie waren das beste Sturm-Duo der Liga: Albert Bunjaku (25/9 Tore) und Massimo Cannizzaro (27/8 Tore) trafen zusammen 17 Mal für Rot-Weiß Erfurt. Doch nach dem Blitz-Wechsel von Bunjaku nach Nürnberg (BILD berichtete) ist das Traum-Sturmpaar gesprengt. Cannizzaro: „Ich habe gerade zwei Gefühle in einem. Natürlich ist es schade, dass Albert weg ist. Er war mein bisher bester Sturmpartner.“ Und nicht nur das: „Wir haben uns auch privat super verstanden. Er hat mich auch gleich angerufen, als klar war, dass er geht. Aber ich gönne es ihm. Er musste den Schritt machen.“ Trotzdem hat der Italiener jetzt mit Erfurt noch einiges vor: „Ich wäre kein guter Sportler, wenn ich nicht sagen würde, wird steigen trotzdem auf. Wir müssen das jetzt halt über den Teamgeist machen. Ahlen und Oberhausen haben es doch letztes Saison vorgemacht, dass es auch so geht.“ Bunjaku trainierte gestern Nachmittag zum erstenmal in Nürnberg. Albert: „Für mich wird ein Traum war. Für die Erfurter Fans tut es mir leid, aber ich musste es machen, um mich weiterzuentwickeln.“ Sein erstes Ziel beim Club: „Ich will Stammspieler werden.“ Nur eins stimmt den Schweizer etwas traurig: „Ich vermisse meine Familie.“ Seine Frau Marieta und Sohn Dion (2) sind noch in Erfurt. Albert: „Ich wohne im Hotel, aber ich hoffe, dass ich so schnell eine Wohnung finde, damit sie nachkommen können.“




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