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03.11.2009
TLZ: "Es ist etwas machbar"
Erfurt. (tlz) Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt hat am vergangenen Sonnabend mit dem 2:0 über den VfL Osnabrück einen wichtigen Heimsieg gelandet. Doch für RWE-Keeper Dirk Orlishausen war die Begegnung mit einer Verletzung eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit dem Sömmerdaer zu sprechen.

Dirk Orlishausen, wo erreiche ich Sie gerade?
Beim Zahnarzt.

Zuckt der Zahn?
Nein, es war eine Routineuntersuchung zur Vorbeugung.

Gehen sie gern zum Zahnarzt?
(Lacht) Wer macht das schon?

Spaß beiseite, wie geht es Ihrem rechten Auge und Ihrem Kopf?Ich habe im Spiel gegen Osnabrück zwei kleine Risswunden am Augenlid erlitten. Die sind noch am Spieltag im Krankenhaus genäht worden. Jetzt muss ich immer kühlen, bis die Schwellung weg ist. Aber ich bekomme das Auge schon bis zur Hälfte auf.

Wenn Sie mal nicht kühlen, laufen Sie dann mit Sonnenbrille herum?Nicht bei jeder Gelegenheit.

Wie lange wird Ihre Trainingspause sein?
Der Arzt sagte so zwischen drei und fünf Tagen.

Da werden Sie wohl am Sonnabend in Dortmund nicht zwischen den Pfosten stehen können ...
Mal sehen. Ich will vielleicht schon am Mittwoch oder Donnerstag wieder mit dem Training beginnen.

Machen Sie dem Osnabrücker Benjamin Siegert, der Sie am Kopf getroffen hat, einen Vorwurf?
Auf keinen Fall. Das war unabsichtlich und passiert gelegentlich leider.

Sie sind im Kasten von Andreas Sponsel vertreten worden, der dann einen sehr guten Job gemacht hat. Befürchten Sie, dass jetzt wieder die Diskussion um die Nummer eins im Erfurter Tor aufkommt?
Eigentlich nicht. Ich falle ja, wenn überhaupt, nicht lange aus. Und in den 15 Spielen geht nur ein Gegentor auf meine Kappe. Das Letzte, was wir jetzt brauchen, ist eine Torwartdiskussion. Denn dort sind wir gut aufgestellt. Das wäre das falsche Signal.

Haben Sie die zweite Halbzeit verfolgen können, auf einem Auge sozusagen?
Das 1:0 von Carsten Kammlott habe ich nicht mitbekommen, aber danach habe ich zugeschaut, so gut wie möglich.

War dieser Sieg jetzt die Wende zum Besseren?
Es war auf alle Fälle ein ganz, ganz wichtiger Sieg. Nur müssen wir jetzt auch bei der Reserve von Borussia Dortmund nachlegen. Wenn wir die Leidenschaft vom Sonnabend an den Tag legen, ist mir da auch nicht bange.

Noch sechs Spiele sind es bis zur Winterpause. Wo steht der FC Rot-Weiß dann?
Ich glaube, es ist etwas machbar. Wenn wir auf Platz fünf oder sechs stehen, können wir dann nochmal richtig nach vorn schauen und angreifen.

Dafür braucht es aber die nötige Konstanz ...
Wenn es einmal so richtig läuft, ist sehr viel möglich. Das Potenzial dafür haben wir jedenfalls. Das ist nicht nur meine Meinung.

Zuletzt geriet Cheftrainer Rainer Hörgl in die Kritik. Können Sie das nachvollziehen?
Intern hat es keine Trainerdiskussion gegeben. Dass das im Umfeld passiert, damit müssen alle leben. Schließlich werden wir an unseren Aussagen vom Saisonbeginn gemessen. Und die waren ziemlich hoch

02.11.2009 Von Jens Pachmann
Bild.de: Versaut Rot-Weiß Erfurt Amateurklub Jubiläum?




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