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03.06.2009
Freies Wort: Neue Gegner für Erfurt und Jena

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TLZ: Alte Heimat lockt noch immer


Erfurt. (tlz) Die Stimme war wieder da drei Tage nach dem Gewinn des DFB-Pokals mit Werder Bremen. Logisch, dass sich Clemens Fritz gestern Abend beim schon traditionellen EVG-Sportlertreff im Erfurter Victor"s Residenz-Hotel in bester Laune den Fragen von MDR-Moderator Thorsten vom Wege stellte. "Gestern hatte ich noch gedacht", gibt Fritz zu, "ich könnte hier heute nur flüstern." Ausgelassen hatten er und seine Bremer Mitspieler am Sonnabend noch gefeiert, erst bis 2 Uhr nachts beim Bankett des SV Werder, dann noch mit den Mitspielern in einer Berliner Discothek. "Doch um 9 Uhr war wieder wecken, ehe es zurück nach Bremen ging."

Jetzt endlich darf der 28-Jährige den Urlaub genießen. Nach 55 Pflichtspielen in diesem Jahr und nur ganzen drei freien Tagen. Fritz genießt es, in der Heimat in Erfurt zu sein, wo er sich am Nachmittag in das Goldene Buch der Stadt eintragen durfte. "Am schönsten", so sagt er, "ist es, mal bei den Eltern auf der Terasse sitzen zu können, und nicht über Fußball zu reden."

Doch ganz ohne den Sport wird es den vier Urlaubswochen nicht gehen. "Wir haben Trainingspläne mitbekommen", sagt Clemens Fritz, der in Erfurt feststellen musste, dass er seine Laufschuhe in Bremen vergessen hatte. "Die werden mir nachgeschickt", sagt er, und hofft, dass die Treter noch heute eintreffen, wenn er mit seiner Freundin, seinem Berater und dessen Frau nach Italien reist und dort den Gardasee, die Toscana und Elba erkunden will. Danach will er mit Freunden, wie Leverkusens René Adler, noch ein paar Tage in der Männerrunde nach Ibiza. Reisen ist eine Leidenschaft von ihm, die er als Profi selten wahrnehmen kann. "Wenn wir mit dem Verein oder der Nationalmannschaft unterwegs sind, sehen wir ja nur das Hotel, das Stadion und den Flughafen", gibt er zu.

Clemens Fritz, dessen Lieblingsverein noch immer sein Heimatclub FC Rot-Weiß Erfurt, und wie er gestern Abend zugab auch der 1. FC Köln ist, fühlt sich wohl in Bremen. Bis 2012 hat er einen Vertrag. Dort genießt er das Vertrauen von Trainer Thomas Schaaf, auch nach Verletzungen. Wohl deshalb hat er sich Ende des vergangenen Jahres bis 2012 an die Norddeutschen gebunden und ein Angebot aus dem südeuropäischen Ausland abgelehnt. "In Bremen", so sagt er, "spielen wir immer international und mit Ausnahme dieser Saison um die Meisterschaft." In Bremen hat Fritz auch den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft, mit der er im kommenden Jahr gerne Weltmeister werden würde.

Clemens Fritz will in den kommenden vier Jahren noch auf höchstem Niveau spielen. Solange muss auch sein größtes Hobby, das Snowboarden wegen der Verletzungsgefahr noch vernachlässigt werden. Was nach der Fußballer-Karriere kommt, weiß Fritz noch nicht. "Trainer", sagt er, "möchte ich nicht werden. Ich will auf keinem Schleudersitz sitzen." Im Nachwuchs zu arbeiten, dass kann er sich gut vorstellen. Womöglich sogar bei seinem FC Rot-Weiß. Denn wenn es nach Clemens Fritz geht, will er dort seine Karriere ausklingen lassen. "Ich könnte mir gut vorstellen, in vier oder fünf Jahren dorthin als Spieler zurückzukehren, wo für mich alles begonnen hat."

@ http://www.clemensfritz.com

02.06.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FUSSBALL: Kartenverkauf bei Rot-Weiß


Erfurt: Ab sofort kann man sich beim FC Rot-Weiß eine Dauerkarte für die nächste Saison sichern. Ein Ticket gewährleistet neben dem Eintritt zu den Heimspielen des Drittliga-Teams auch die Berechtigung für Besuche der zweiten Mannschaft sowie der A1- und B1-Junioren. Die Preise liegen zwischen 120 Euro (Stehplatz ermäßigt) und 330 Euro (Tribüne, Block C). Ein Rabatt in den jeweiligen Kategorien wird Schülern, Studenten, Behinderten, Arbeitslosen sowie Wehr- und Zivildienstleistenden eingeräumt. Interessenten können ihre Dauerkarten bis zum 12. Juni wochentags ab neun Uhr in der Klub-Geschäftsstelle erwerben. Zudem stehen die ersten Tests in der Saison-Vorbereitung fest. Unter anderem trifft Rot-Weiß am 11. Juli (15 Uhr) auf Erstliga-Aufsteiger Nürnberg.

02.06.2009 15:41 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de




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