TLZ: Dem Lockruf gefolgt
Erfurt. (tlz) Worüber die Fans des Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt in den vergangenen Tagen heftig diskutiert hatten, ist nun Gewissheit geworden. Als gestern die Wechselfrist endete, stand fest, dass Top-Torjäger Albert Bunjaku mit sofortiger Wirkung von Thüringen zum Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg wechselt und aus seinem noch bis zum 30. Juni laufenden Vertrag aussteigt.
Der 25 Jahre alte Angreifer, der in dieser Saison bereits neun Treffer für den FC Rot-Weiß Erfurt erzielte, hatte zuvor schon einen Vertrag ab Sommer 2009 beim Zweitligisten unterzeichnet, kommt jetzt aber schon ein halbes Jahr früher. Über die Höhe der Transferentschädigung haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Sie soll im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Zuvor hatten die Franken den griechischen Ex-Europameister Angelos Charisteas an den Bundesligisten Bayer Leverkusen für ein halbes Jahr ausgeliehen. "Wir bedauern den Wechsel, respektieren aber, dass Albert die sportliche Herausforderung in der 2. Bundesliga annehmen wollte", sagte Erfurts Manager Stephan Beutel, der noch vor zwei Tagen vom Bleiben Bunjakus ausgegangen war: "Als Nürnberg aber Angelos Charisteas abgegeben hatte, war eine neue Situation entstanden." Der 34-fache Torschütze für den FC Rot-Weiß hofft auf Verständnis bei den RWE-Fans für seinen Schritt. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Nürnberg und wünsche dem FC Rot-Weiß Erfurt den schnellen Aufstieg in die 2. Bundesliga", erklärte der Angreifer.
Auch nach dem Weggang des Schweizers hält der Verein am Saisonziel fest, auch wenn Erfurt auf die Verpflichtung des zuletzt getesteten Schweden Johan Patriksson (26) verzichtet. Der FC Rot-Weiß will um den Aufstieg in die 2. Liga kämpfen. "Daran hat sich nach wie vor nichts geändert. Wir wollen vorn mitspielen und haben im Angriff genügend Alternativen", sagt Beutel.
Dazu gehört Chhunly Pagenburg. In der vergangenen Woche hatte der FC Rot-Weiß den 1,80 m großen Offensivspieler vom 1. FC Nürnberg verpflichtet. Der Profi, der bereits diverse Einsätze in der 1. und 2. Bundesliga für die Franken absolvierte, trägt künftig die Nummer 7 und wurde mit einem bis zum 30. Juni 2011 gültigen Arbeitsvertrag ausgestattet, der für die 2. und 3. Liga gilt. "Er hat im Training einen sehr guten Eindruck gemacht", hofft der Erfurter Manager, dass im Kampf um die Stammplätze im Erfurter Angriff neue Kräfte freigesetzt werden. Der 22 Jahre alte Fußballer indes hat seinen Vornamen Chhunly von seiner kambodschanischen Mutter und bedeutet übersetzt "Glück im Frühling". Vielleicht ein gutes Omen für den FC Rot-Weiß.
@ http://www.rot-weiss-erfurt.deAngreifer
Chhunly Pagenburg (22) kam vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg und will mit Erfurt in der 3. Liga ganz vorne mitmischen. Foto: Bild13
02.02.2009 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Viktorianer landen auf siebtem Rang
Kirchworbis. (tlz/jmr) Bei der Endrunde der D-Junioren um die Fußball-Bezirksmeisterschaft in der Goldberghalle in Ohrdruf belegte Viktoria Kirchworbis in der Endabrechnung den siebten Platz.
Die jungen Eichsfelder fanden nur schwer in das Turnier, unterlagen in ihrer Vorrundengruppe mit 1:3 gegen den FSV Sömmerda und mit 0:4 gegen Rot-Weiß Erfurt, das im vereinsinternen Duell im Endspiel die eigene zweite Vertretung deutlich mit 4:0 besiegte. Der Nachwuchs aus Sömmerda besiegte im kleinen Finale um Platz drei Wacker Gotha nach Neunmeterschießen mit 5:3. Trotz eines 3: 1-Erfolges über Normania Treffurt im dritten Gruppenspiel kamen die Viktorianer nicht über den vierten und letzten Vorrundenplatz hinaus. Ihr wahres Gesicht zeigten sie abschließend in der Begegnung um Platz sieben, als sie sich souverän mit 5:2 gegen Kölleda behaupteten.
Sechster wurde die JSG Lengenfeld/Stein nach einem 0:2 gegen Normania Treffurt. Zuvor hatten die jungen Südeichsfelder Kölleda mit 2:1 bezwungen, aber Niederlagen gegen Rot-Weiß Erfurt II (2:3) und Wacker Gotha (1:2) einstecken müssen.
Kirchworbis: Schneegans, Lath, Hucke, Bauer, Wachtel, Roth (2 Tore), Gerbig (3), Wiedenbruch (1).
02.02.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Bunjaku sofort weg
Am letzten Tag der Wechselfrist gab es bei den Thüringer Fußball-Drittligisten noch entscheidende personelle Veränderungen. Albert Bunjaku hat den FC Rot-Weiß sofort zum 1. FC Nürnberg verlassen, der FC Carl Zeiss vermeldet den bundesliga-erfahrenen Mittelfeldakteur Silvio Schröter als Zugang.
ERFURT/JENA. Fußballer, deren Familiennamen mit B beginnen, boten beim FC Rot-Weiß in den letzten Jahren starke Leistungen: Björn Brunnemann, Tom Bertram, Daniel Brückner, Albert Bunjaku. Aber sie haben dem Verein auch teilweise viel Unruhe beschert und sich letztlich stets gegen ihn entschieden.
Aktuell nun Albert Bunjaku. Es stand zwar fest, dass der Schweizer seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Erfurt nicht verlängern und stattdessen zum 1. FC Nürnberg wechseln wird. Aber das passiert nun sofort, aus geplanten drei Jahren werden fast dreieinhalb. Der 25-Jährige Schweizer, der in der laufenden Saison neun Tore erzielt hat, unterzeichnete gestern einen Aufhebungsvertrag und zieht sich mittlerweile in der Kabine im Frankenstadion um. Sportlich findet er dort nach eigener Aussage eine "neue Herausforderung" vor, die sich für ihn auch finanziell sehr lohnen dürfte. "Nachdem Nürnberg Angelo Charisteas an Leverkusen ausgeliehen hat, sah man dort noch einmal Handlungsbedarf", so RWE-Manager Stephan Beutel über die plötzliche Verhandlungs-Bewegung . Der Zweitligist sei dabei im Transferbereich "unseren Vorstellungen weit entgegengekommen". Die Summe soll sich im hohen sechsstelligen Bereich bewegen. "Es ist nach Fritz und Engelhardt der drittgrößte Transfer in der Geschichte des FC Rot-Weiß." Und das, so Stephan Beutel weiter, obwohl Albert Bunjaku ("ich hoffe die Fans haben Verständnis für meine Entscheidung, ich wünsche dem Verein den schnellen Aufstieg in die 2. Liga") nur noch vier Monate in Thüringen geblieben und dann ablösefrei gewesen wäre. Das Geld soll möglicherweise noch in einen Stürmer investiert werden. Für das Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen Braunschweig bewerben sich derzeit Massimo Cannizzaro, Chhunly Pagenburg, Tino Semmer und Denis Wolf um einen Platz im Angriff. Eventuell kommt zu diesem Kreis nun der Schwede Johan Patriksson dazu.
02.02.2009 Von Gerald MÜLLER
und Michael VOSS
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Kommentar: Sprungbrett
Versprechungen und Bekenntnisse sind im Fußball-Geschäft wenig wert. Egal, ob in der Bundesliga oder in der 3. Liga gegeben.
Parallel wurde in den letzten Wochen vom FC Rot-Weiß und von Albert Bunjaku darauf verwiesen, dass der Vertrag in Erfurt erfüllt wird. Alle Kraft werde er für den angestrebten Aufstieg investieren - so eine Aussage des Stürmers im Januar.
Es ist nun müßig darüber zu rätseln, ob Klub und Spieler schon länger von der vorzeitigen Trennung wissen. Vielleicht ist sie sogar gut, weil der Schweizer ohnehin nicht mehr mit dem Herzen in Erfurt war: Aber war er das überhaupt?
Vereine wie der FC Rot-Weiß sind für Fußballer wie Bunjaku, Holst oder Brückner nur ein Sprungbrett, um sich für einen anderen Klub interessant zu machen und dort dann viel Geld zu verdienen. Das ist den Akteuren auch überhaupt nicht zu verübeln, ihre Wurzeln liegen schließlich ganz woanders. Aber man sollte Versprechungen und Bekenntnisse im Fußball-Geschäft auch künftig nicht zu ernst nehmen.
02.02.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Aue-Team auf Platz vier
Das Finale der C-Junioren war ein klubinternes Duell der beiden Mannschaften des FC Rot-Weiß Erfurt. Die erste Garde errang den Titel. Fabian Schnellhardt vom neuen Meister ging als bester Torschütze hervor. Der Niederorschler spielt seit einigen Jahren für den Klub. Die Eichsfelder von der JSG An der Aue landeten auf Platz vier, mussten sich im kleinen Finale JSG Eisenach mit 1:5 beugen.
Von Jochen SCHEERBAUM EICHSFELD.Die Burschen von Trainer Mario Rothensee spielten eine bemerkenswerte Rolle beim Hallenfinale im Sondershäuser Rosengarten. Mit 5:2 behaupteten sie sich gegen Sömmerda/Kölleda, mit 4:3 setzten sie sich gegen Großengottern durch. Damit war das Halbfinale erreicht. Die 1: 4-Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Erfurt I hatte keine negativen Folgen. Im Halbfinale war jedoch Endstation. Die zweite Reihe des FC Rot-Weiß besiegte die Eichsfelder mit 6:2. "Im Spiel um Platz drei war bei uns die Luft raus", sagt Rothensee, der die 1: 5-Schlappe gegen Eisenach nicht überbewertet. Die Erfurter spielten an diesem Tag in einer anderen Liga, standen verdientermaßen im Endspiel. Schnellhardt war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze. Sebastian Klippstein von der Eichsfelder Vertretung war acht Mal erfolgreich, verfehlte die Torjägerkanone bei dieser Westthüringer Hallenendrunde lediglich um Haaresbreite.
ERGEBNISSE
02.02.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Freies Wort: Bye, bye, Bunjaku!
1. FC Nürnberg: Bunjaku kommt -Charisteas und Breska ausgeliehen
Abendzeitung: Charisteas geht, Bunjaku kommt
Nürnberger Nachrichten: Club: Stürmer-Wechsel am Valznerweiher
Nürnberger Zeitung: Erfurts Bunjaku soll Charisteas ersetzen
Erfurt. (tlz) Worüber die Fans des Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt in den vergangenen Tagen heftig diskutiert hatten, ist nun Gewissheit geworden. Als gestern die Wechselfrist endete, stand fest, dass Top-Torjäger Albert Bunjaku mit sofortiger Wirkung von Thüringen zum Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg wechselt und aus seinem noch bis zum 30. Juni laufenden Vertrag aussteigt.
Der 25 Jahre alte Angreifer, der in dieser Saison bereits neun Treffer für den FC Rot-Weiß Erfurt erzielte, hatte zuvor schon einen Vertrag ab Sommer 2009 beim Zweitligisten unterzeichnet, kommt jetzt aber schon ein halbes Jahr früher. Über die Höhe der Transferentschädigung haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Sie soll im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Zuvor hatten die Franken den griechischen Ex-Europameister Angelos Charisteas an den Bundesligisten Bayer Leverkusen für ein halbes Jahr ausgeliehen. "Wir bedauern den Wechsel, respektieren aber, dass Albert die sportliche Herausforderung in der 2. Bundesliga annehmen wollte", sagte Erfurts Manager Stephan Beutel, der noch vor zwei Tagen vom Bleiben Bunjakus ausgegangen war: "Als Nürnberg aber Angelos Charisteas abgegeben hatte, war eine neue Situation entstanden." Der 34-fache Torschütze für den FC Rot-Weiß hofft auf Verständnis bei den RWE-Fans für seinen Schritt. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Nürnberg und wünsche dem FC Rot-Weiß Erfurt den schnellen Aufstieg in die 2. Bundesliga", erklärte der Angreifer.
Auch nach dem Weggang des Schweizers hält der Verein am Saisonziel fest, auch wenn Erfurt auf die Verpflichtung des zuletzt getesteten Schweden Johan Patriksson (26) verzichtet. Der FC Rot-Weiß will um den Aufstieg in die 2. Liga kämpfen. "Daran hat sich nach wie vor nichts geändert. Wir wollen vorn mitspielen und haben im Angriff genügend Alternativen", sagt Beutel.
Dazu gehört Chhunly Pagenburg. In der vergangenen Woche hatte der FC Rot-Weiß den 1,80 m großen Offensivspieler vom 1. FC Nürnberg verpflichtet. Der Profi, der bereits diverse Einsätze in der 1. und 2. Bundesliga für die Franken absolvierte, trägt künftig die Nummer 7 und wurde mit einem bis zum 30. Juni 2011 gültigen Arbeitsvertrag ausgestattet, der für die 2. und 3. Liga gilt. "Er hat im Training einen sehr guten Eindruck gemacht", hofft der Erfurter Manager, dass im Kampf um die Stammplätze im Erfurter Angriff neue Kräfte freigesetzt werden. Der 22 Jahre alte Fußballer indes hat seinen Vornamen Chhunly von seiner kambodschanischen Mutter und bedeutet übersetzt "Glück im Frühling". Vielleicht ein gutes Omen für den FC Rot-Weiß.
@ http://www.rot-weiss-erfurt.deAngreifer
Chhunly Pagenburg (22) kam vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg und will mit Erfurt in der 3. Liga ganz vorne mitmischen. Foto: Bild13
02.02.2009 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Viktorianer landen auf siebtem Rang
Kirchworbis. (tlz/jmr) Bei der Endrunde der D-Junioren um die Fußball-Bezirksmeisterschaft in der Goldberghalle in Ohrdruf belegte Viktoria Kirchworbis in der Endabrechnung den siebten Platz.
Die jungen Eichsfelder fanden nur schwer in das Turnier, unterlagen in ihrer Vorrundengruppe mit 1:3 gegen den FSV Sömmerda und mit 0:4 gegen Rot-Weiß Erfurt, das im vereinsinternen Duell im Endspiel die eigene zweite Vertretung deutlich mit 4:0 besiegte. Der Nachwuchs aus Sömmerda besiegte im kleinen Finale um Platz drei Wacker Gotha nach Neunmeterschießen mit 5:3. Trotz eines 3: 1-Erfolges über Normania Treffurt im dritten Gruppenspiel kamen die Viktorianer nicht über den vierten und letzten Vorrundenplatz hinaus. Ihr wahres Gesicht zeigten sie abschließend in der Begegnung um Platz sieben, als sie sich souverän mit 5:2 gegen Kölleda behaupteten.
Sechster wurde die JSG Lengenfeld/Stein nach einem 0:2 gegen Normania Treffurt. Zuvor hatten die jungen Südeichsfelder Kölleda mit 2:1 bezwungen, aber Niederlagen gegen Rot-Weiß Erfurt II (2:3) und Wacker Gotha (1:2) einstecken müssen.
Kirchworbis: Schneegans, Lath, Hucke, Bauer, Wachtel, Roth (2 Tore), Gerbig (3), Wiedenbruch (1).
02.02.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Bunjaku sofort weg
Am letzten Tag der Wechselfrist gab es bei den Thüringer Fußball-Drittligisten noch entscheidende personelle Veränderungen. Albert Bunjaku hat den FC Rot-Weiß sofort zum 1. FC Nürnberg verlassen, der FC Carl Zeiss vermeldet den bundesliga-erfahrenen Mittelfeldakteur Silvio Schröter als Zugang.
ERFURT/JENA. Fußballer, deren Familiennamen mit B beginnen, boten beim FC Rot-Weiß in den letzten Jahren starke Leistungen: Björn Brunnemann, Tom Bertram, Daniel Brückner, Albert Bunjaku. Aber sie haben dem Verein auch teilweise viel Unruhe beschert und sich letztlich stets gegen ihn entschieden.
Aktuell nun Albert Bunjaku. Es stand zwar fest, dass der Schweizer seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Erfurt nicht verlängern und stattdessen zum 1. FC Nürnberg wechseln wird. Aber das passiert nun sofort, aus geplanten drei Jahren werden fast dreieinhalb. Der 25-Jährige Schweizer, der in der laufenden Saison neun Tore erzielt hat, unterzeichnete gestern einen Aufhebungsvertrag und zieht sich mittlerweile in der Kabine im Frankenstadion um. Sportlich findet er dort nach eigener Aussage eine "neue Herausforderung" vor, die sich für ihn auch finanziell sehr lohnen dürfte. "Nachdem Nürnberg Angelo Charisteas an Leverkusen ausgeliehen hat, sah man dort noch einmal Handlungsbedarf", so RWE-Manager Stephan Beutel über die plötzliche Verhandlungs-Bewegung . Der Zweitligist sei dabei im Transferbereich "unseren Vorstellungen weit entgegengekommen". Die Summe soll sich im hohen sechsstelligen Bereich bewegen. "Es ist nach Fritz und Engelhardt der drittgrößte Transfer in der Geschichte des FC Rot-Weiß." Und das, so Stephan Beutel weiter, obwohl Albert Bunjaku ("ich hoffe die Fans haben Verständnis für meine Entscheidung, ich wünsche dem Verein den schnellen Aufstieg in die 2. Liga") nur noch vier Monate in Thüringen geblieben und dann ablösefrei gewesen wäre. Das Geld soll möglicherweise noch in einen Stürmer investiert werden. Für das Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen Braunschweig bewerben sich derzeit Massimo Cannizzaro, Chhunly Pagenburg, Tino Semmer und Denis Wolf um einen Platz im Angriff. Eventuell kommt zu diesem Kreis nun der Schwede Johan Patriksson dazu.
02.02.2009 Von Gerald MÜLLER
und Michael VOSS
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TA: Kommentar: Sprungbrett
Versprechungen und Bekenntnisse sind im Fußball-Geschäft wenig wert. Egal, ob in der Bundesliga oder in der 3. Liga gegeben.
Parallel wurde in den letzten Wochen vom FC Rot-Weiß und von Albert Bunjaku darauf verwiesen, dass der Vertrag in Erfurt erfüllt wird. Alle Kraft werde er für den angestrebten Aufstieg investieren - so eine Aussage des Stürmers im Januar.
Es ist nun müßig darüber zu rätseln, ob Klub und Spieler schon länger von der vorzeitigen Trennung wissen. Vielleicht ist sie sogar gut, weil der Schweizer ohnehin nicht mehr mit dem Herzen in Erfurt war: Aber war er das überhaupt?
Vereine wie der FC Rot-Weiß sind für Fußballer wie Bunjaku, Holst oder Brückner nur ein Sprungbrett, um sich für einen anderen Klub interessant zu machen und dort dann viel Geld zu verdienen. Das ist den Akteuren auch überhaupt nicht zu verübeln, ihre Wurzeln liegen schließlich ganz woanders. Aber man sollte Versprechungen und Bekenntnisse im Fußball-Geschäft auch künftig nicht zu ernst nehmen.
02.02.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Aue-Team auf Platz vier
Das Finale der C-Junioren war ein klubinternes Duell der beiden Mannschaften des FC Rot-Weiß Erfurt. Die erste Garde errang den Titel. Fabian Schnellhardt vom neuen Meister ging als bester Torschütze hervor. Der Niederorschler spielt seit einigen Jahren für den Klub. Die Eichsfelder von der JSG An der Aue landeten auf Platz vier, mussten sich im kleinen Finale JSG Eisenach mit 1:5 beugen.
Von Jochen SCHEERBAUM EICHSFELD.Die Burschen von Trainer Mario Rothensee spielten eine bemerkenswerte Rolle beim Hallenfinale im Sondershäuser Rosengarten. Mit 5:2 behaupteten sie sich gegen Sömmerda/Kölleda, mit 4:3 setzten sie sich gegen Großengottern durch. Damit war das Halbfinale erreicht. Die 1: 4-Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Erfurt I hatte keine negativen Folgen. Im Halbfinale war jedoch Endstation. Die zweite Reihe des FC Rot-Weiß besiegte die Eichsfelder mit 6:2. "Im Spiel um Platz drei war bei uns die Luft raus", sagt Rothensee, der die 1: 5-Schlappe gegen Eisenach nicht überbewertet. Die Erfurter spielten an diesem Tag in einer anderen Liga, standen verdientermaßen im Endspiel. Schnellhardt war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze. Sebastian Klippstein von der Eichsfelder Vertretung war acht Mal erfolgreich, verfehlte die Torjägerkanone bei dieser Westthüringer Hallenendrunde lediglich um Haaresbreite.
ERGEBNISSE
02.02.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Freies Wort: Bye, bye, Bunjaku!
1. FC Nürnberg: Bunjaku kommt -Charisteas und Breska ausgeliehen
Abendzeitung: Charisteas geht, Bunjaku kommt
Nürnberger Nachrichten: Club: Stürmer-Wechsel am Valznerweiher
Nürnberger Zeitung: Erfurts Bunjaku soll Charisteas ersetzen