NACHGEFRAGT bei Sebastian Becker und Thomas Ströhl
Ihre Heimspielprämiere in der neuen Saison haben sich Sebastian Becker und Thomas Ströhl anders vorgestellt. Nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Offenbach standen uns beide Spieler Rede und Antwort.
Hallo Sebastian, hallo Thomas! Heimspielprämiere im Steigerwaldstadion zur Saison 2009/2010 – die habt ihr zwei euch sicher ganz anders vorgestellt, oder? Wie habt ihr das Spiel erlebt?
Sebastian Becker: Mit Sicherheit habe ich mir die Heimspielprämiere anders vorgestellt. Leider hat es heute nicht mit drei Punkten geklappt. Die Gründe dafür müssen wir jetzt in den nächsten Tagen analysieren, es ist jetzt sehr schwer, diese gleich nach dem Spiel zu benennen.
Thomas Ströhl: Wir haben leider früh im Spiel ein doofes Gegentor bekommen. Offenbach kommt eigentlich nur zwei, drei Mal gefährlich vors Tor und hat seine Chancen einfach clever genutzt. Wir dagegen haben sehr unglücklich nach vorn gespielt.
Beim 0:1 hast du, Sebastian, leider den Ball im Mittelfeld verloren. Über deine Seite, Thomas, ist dann der Konter eingeleitet worden. Offenbach hat sehr gut umgeschaltet und die Chance eiskalt genutzt. Wie habt ihr Beide die Situation gesehen?
Sebastian Becker: Das war ganz klar ein Fehler von mir. Ich habe da sehr leichtfertig den Ball verloren. Dann haben sie schnell nach vorn gespielt und den Konter gefahren.
Thomas Ströhl: Offenbach hat sich gut mit zwei Mann den Ball erobert und dann sehr gut umgeschaltet. Plötzlich ging alles sehr schnell: Ich war noch in der Vorwärtsbewegung und schon war ich überlaufen.
Sebastian, das Zusammenspiel im Mittelfeld hat heute noch nicht so richtig funktioniert. Sehenswerte Kombinationen waren meist Mangelware, es gab nur zwei, drei gute Torgelegenheiten. Woran hat das gelegen?
Sebastian Becker: Gut, wenn wir die zwei, drei Torchancen rein machen, verlieren wir das Spiel nicht. Wir haben ein paar gute Kombinationen dabei gehabt. Wir müssen aber einfach eine Gelegenheit nutzen, dann läuft das Spiel ganz anders.
Thomas, du giltst ein bisschen als Gewinner der Vorbereitung. Du spielst aber plötzlich auf einer defensiven Position hinten links in der Viererkette. Wie gefällt dir die neue Aufgabe? Kannst du deinen Offensivdrang trotzdem ausleben?
Thomas Ströhl: Ich bin erst mal total froh, dass ich überhaupt spiele und deswegen will ich diese Chance nutzen. Die neue Rolle gefällt mir gut, da ich immer wieder Akzente nach vorn setzen und damit auch das Offensivspiel beeinflussen kann. Ich hoffe, dass ich mich auf dieser Position festsetzen kann.
Am Sonntag steht bereits das Pokalspiel gegen Duisburg an. Ein ambitionierter Zweitligist kommt ins Steigerwaldstadion. Mit welchen Erwartungen geht ihr in das Spiel? Was habt ihr euch vorgenommen?
Sebastian Becker: Ich hoffe, dass wir dann eine andere Vorstellung bieten werden. Wir müssen uns jetzt erst mal richtig ausruhen und dann wollen wir versuchen, Duisburg mit einer kompakten Leistung zu schlagen.
Thomas Ströhl: Wir wollen natürlich konzentriert ins Spiel gehen und engagiert auftreten. Wir hoffen, dass wir so das Spiel gewinnen werden.
Vielen Dank an Sebastian Becker und Thomas Ströhl.
Ihre Heimspielprämiere in der neuen Saison haben sich Sebastian Becker und Thomas Ströhl anders vorgestellt. Nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Offenbach standen uns beide Spieler Rede und Antwort.
Hallo Sebastian, hallo Thomas! Heimspielprämiere im Steigerwaldstadion zur Saison 2009/2010 – die habt ihr zwei euch sicher ganz anders vorgestellt, oder? Wie habt ihr das Spiel erlebt?
Sebastian Becker: Mit Sicherheit habe ich mir die Heimspielprämiere anders vorgestellt. Leider hat es heute nicht mit drei Punkten geklappt. Die Gründe dafür müssen wir jetzt in den nächsten Tagen analysieren, es ist jetzt sehr schwer, diese gleich nach dem Spiel zu benennen.
Thomas Ströhl: Wir haben leider früh im Spiel ein doofes Gegentor bekommen. Offenbach kommt eigentlich nur zwei, drei Mal gefährlich vors Tor und hat seine Chancen einfach clever genutzt. Wir dagegen haben sehr unglücklich nach vorn gespielt.
Beim 0:1 hast du, Sebastian, leider den Ball im Mittelfeld verloren. Über deine Seite, Thomas, ist dann der Konter eingeleitet worden. Offenbach hat sehr gut umgeschaltet und die Chance eiskalt genutzt. Wie habt ihr Beide die Situation gesehen?
Sebastian Becker: Das war ganz klar ein Fehler von mir. Ich habe da sehr leichtfertig den Ball verloren. Dann haben sie schnell nach vorn gespielt und den Konter gefahren.
Thomas Ströhl: Offenbach hat sich gut mit zwei Mann den Ball erobert und dann sehr gut umgeschaltet. Plötzlich ging alles sehr schnell: Ich war noch in der Vorwärtsbewegung und schon war ich überlaufen.
Sebastian, das Zusammenspiel im Mittelfeld hat heute noch nicht so richtig funktioniert. Sehenswerte Kombinationen waren meist Mangelware, es gab nur zwei, drei gute Torgelegenheiten. Woran hat das gelegen?
Sebastian Becker: Gut, wenn wir die zwei, drei Torchancen rein machen, verlieren wir das Spiel nicht. Wir haben ein paar gute Kombinationen dabei gehabt. Wir müssen aber einfach eine Gelegenheit nutzen, dann läuft das Spiel ganz anders.
Thomas, du giltst ein bisschen als Gewinner der Vorbereitung. Du spielst aber plötzlich auf einer defensiven Position hinten links in der Viererkette. Wie gefällt dir die neue Aufgabe? Kannst du deinen Offensivdrang trotzdem ausleben?
Thomas Ströhl: Ich bin erst mal total froh, dass ich überhaupt spiele und deswegen will ich diese Chance nutzen. Die neue Rolle gefällt mir gut, da ich immer wieder Akzente nach vorn setzen und damit auch das Offensivspiel beeinflussen kann. Ich hoffe, dass ich mich auf dieser Position festsetzen kann.
Am Sonntag steht bereits das Pokalspiel gegen Duisburg an. Ein ambitionierter Zweitligist kommt ins Steigerwaldstadion. Mit welchen Erwartungen geht ihr in das Spiel? Was habt ihr euch vorgenommen?
Sebastian Becker: Ich hoffe, dass wir dann eine andere Vorstellung bieten werden. Wir müssen uns jetzt erst mal richtig ausruhen und dann wollen wir versuchen, Duisburg mit einer kompakten Leistung zu schlagen.
Thomas Ströhl: Wir wollen natürlich konzentriert ins Spiel gehen und engagiert auftreten. Wir hoffen, dass wir so das Spiel gewinnen werden.
Vielen Dank an Sebastian Becker und Thomas Ströhl.
Das Interview führte Christopher Kissmann.