TA: Ein kleines Sommermärchen
Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen des FC Rot-Weiß. Nach Mitgliederversammlung und letztem Heimspiel des Jahres wird auch ein Film über die Mannschaft uraufgeführt.
ERFURT. Ein Jahr lang war die Kamera immer dabei. Im Rahmen ihrer Ausbildung zum Sportassistenten begleiteten drei Erfurter Studenten das Rot-Weiß-Team in der Qualifikations-Saison zur dritten Liga. Sie hielten traurige Momente fest, genauso wie glückliche, waren bei Auswärtsspielen ebenso dabei wie bei der Weihnachtsfeier in Weißensee oder dem Winter-Trainingslager in der Türkei. "Wir durften sogar bei den Ansprachen in der Kabine filmen, waren bei Interviews und Reha-Behandlungen der Spieler dabei", sagt Florian Claus, der gemeinsam mit Marcus Frey und Stefan Schaper dieses ehrgeizige Projekt in die Tat umsetzte.
Auch dank der Unterstützung von Erfurts eng mit dem Verein verbundenem Orthopäden Dr. Peter Ullmann ist ein rund einstündiger Film entstanden, der einen Einblick in das Innenleben der Mannschaft gibt. "Wir sind Rot-Weiß - dieses Spiel ist unser" beleuchtete jedoch nicht nur die sportlichen Seiten, sondern thematisiert auch schwierige Situationen, wie den überraschenden Weggang von Trainer Pavel Dotchev sowie den Rauswurf Dominick Kumbelas.
Wie beim WM-"Sommermärchen" 2006 gab es am Ende zumindest einen erfreulichen Abschluss. Das DFB-Team verpasste damals zwar den Titel, wurde jedoch umjubelter Dritter. Die Rot-Weißen schafften an Stelle des erhofften Zweitliga-Aufstiegs wenigstens die vorzeitige Qualifikation für die dritte Liga.
In dieser steigt nun am Samstag, 14 Uhr, im Steigerwaldstadion das Spitzenspiel gegen Union Berlin. An den Tageskassen können Karten für die Filmpremiere erworben werden. Sie findet 19 Uhr (Einlass: ab 18 Uhr) im Audimax der Universität Erfurt statt. Auch die Mannschaft wird dabei sein. Sie steht im Anschluss für Autogramme bereit. Im Vorverkauf sind die limitierten Tickets für sechs Euro im Fanhaus am Stadion, in der Vereins-Geschäftsstelle sowie in der Erfurt-Information erhältlich.
Für Sammler und Fans gibt es den Dokumentarfilm auch auf DVD. Der Verkaufserlös kommt ausschließlich dem Nachwuchsprojekt des FC Rot-Weiß zugute.
01.12.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen
ERFURT: Wann endet die Bunjaku-Krise?
Das "Ein Herz für Kinder"-Spiel Rot-Weiß Erfurt gegen Union Berlin wird zum Duell der Ballermänner. Samstag, 14 Uhr, trifft der zweitbeste Torjäger der Liga, Berlins Karim Benyamina (26/9 Treffer), auf die Nummer drei Albert Bunjaku (25/8 Treffer). Allerdings leiden beide gerade unter einer Torflaute. Das Duo traf in den letzten fünf Spielen gerade mal jeweils zweimal - dann aber gleich im Doppelpack. Bunjaku konnte schon seit 368 Minuten nicht mehr jubeln. Der Schweizer: "Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Es gibt Tage, da trifft man einfach nix." Aber Albert verzweifelt nicht: "Ich mache mir keine Gedanken darüber. Ich werde auch wieder treffen. Schließlich trainiere ich hart. Gegen Berlin wollen wir wieder drei Punkte." Aber auch Benyamina bleibt locker und sagt ganz cool: "Wenn die Offensive gut gedeckt wird, ist halt die Defensive dran." So holte Union aus den letzten fünf Spielen zehn Punkte, Erfurt nur sieben. Ein Sieger steht aber jetzt schon fest: Die BILD-Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder". Denn ein Teil der Zuschauereinnahmen kommt der Aktion zu Gute. fels
Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen des FC Rot-Weiß. Nach Mitgliederversammlung und letztem Heimspiel des Jahres wird auch ein Film über die Mannschaft uraufgeführt.
ERFURT. Ein Jahr lang war die Kamera immer dabei. Im Rahmen ihrer Ausbildung zum Sportassistenten begleiteten drei Erfurter Studenten das Rot-Weiß-Team in der Qualifikations-Saison zur dritten Liga. Sie hielten traurige Momente fest, genauso wie glückliche, waren bei Auswärtsspielen ebenso dabei wie bei der Weihnachtsfeier in Weißensee oder dem Winter-Trainingslager in der Türkei. "Wir durften sogar bei den Ansprachen in der Kabine filmen, waren bei Interviews und Reha-Behandlungen der Spieler dabei", sagt Florian Claus, der gemeinsam mit Marcus Frey und Stefan Schaper dieses ehrgeizige Projekt in die Tat umsetzte.
Auch dank der Unterstützung von Erfurts eng mit dem Verein verbundenem Orthopäden Dr. Peter Ullmann ist ein rund einstündiger Film entstanden, der einen Einblick in das Innenleben der Mannschaft gibt. "Wir sind Rot-Weiß - dieses Spiel ist unser" beleuchtete jedoch nicht nur die sportlichen Seiten, sondern thematisiert auch schwierige Situationen, wie den überraschenden Weggang von Trainer Pavel Dotchev sowie den Rauswurf Dominick Kumbelas.
Wie beim WM-"Sommermärchen" 2006 gab es am Ende zumindest einen erfreulichen Abschluss. Das DFB-Team verpasste damals zwar den Titel, wurde jedoch umjubelter Dritter. Die Rot-Weißen schafften an Stelle des erhofften Zweitliga-Aufstiegs wenigstens die vorzeitige Qualifikation für die dritte Liga.
In dieser steigt nun am Samstag, 14 Uhr, im Steigerwaldstadion das Spitzenspiel gegen Union Berlin. An den Tageskassen können Karten für die Filmpremiere erworben werden. Sie findet 19 Uhr (Einlass: ab 18 Uhr) im Audimax der Universität Erfurt statt. Auch die Mannschaft wird dabei sein. Sie steht im Anschluss für Autogramme bereit. Im Vorverkauf sind die limitierten Tickets für sechs Euro im Fanhaus am Stadion, in der Vereins-Geschäftsstelle sowie in der Erfurt-Information erhältlich.
Für Sammler und Fans gibt es den Dokumentarfilm auch auf DVD. Der Verkaufserlös kommt ausschließlich dem Nachwuchsprojekt des FC Rot-Weiß zugute.
01.12.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen
ERFURT: Wann endet die Bunjaku-Krise?
Das "Ein Herz für Kinder"-Spiel Rot-Weiß Erfurt gegen Union Berlin wird zum Duell der Ballermänner. Samstag, 14 Uhr, trifft der zweitbeste Torjäger der Liga, Berlins Karim Benyamina (26/9 Treffer), auf die Nummer drei Albert Bunjaku (25/8 Treffer). Allerdings leiden beide gerade unter einer Torflaute. Das Duo traf in den letzten fünf Spielen gerade mal jeweils zweimal - dann aber gleich im Doppelpack. Bunjaku konnte schon seit 368 Minuten nicht mehr jubeln. Der Schweizer: "Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Es gibt Tage, da trifft man einfach nix." Aber Albert verzweifelt nicht: "Ich mache mir keine Gedanken darüber. Ich werde auch wieder treffen. Schließlich trainiere ich hart. Gegen Berlin wollen wir wieder drei Punkte." Aber auch Benyamina bleibt locker und sagt ganz cool: "Wenn die Offensive gut gedeckt wird, ist halt die Defensive dran." So holte Union aus den letzten fünf Spielen zehn Punkte, Erfurt nur sieben. Ein Sieger steht aber jetzt schon fest: Die BILD-Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder". Denn ein Teil der Zuschauereinnahmen kommt der Aktion zu Gute. fels