TA: Rot-Weiß Erfurt: Freispruch für Drexler - Oumari gesperrt
Wie der DFB mitteilt, ist das Verfahren gegen Dominick Drexler eingestellt worden. Joan Oumari jedoch ist für vier Meisterschaftsspiele gesperrt.
Erfurt. Im Spiel gegen Darmstadt war Erfurts Rechtsaußen Dominick Drexler seinem Gegenspieler Hesse auf den Unterschenkel getreten. Nach Auswertung der Fernsehbilder und Drexlers Stellungsnahme zu diesem Vorfall war für den DFB-Kontrollausschuß "ein absichtliches Vergehen nicht mit hinreichender Sicherheit feststellbar". Die vermeintliche Unsportlichkeit bleibt damit folgenlos für den Thüringer Traditionsklub.
Rot-Weiß-Innenverteidiger Joan Oumari wurde indes für seinen Ellenbogenschlag vom vergangenen Samstag für vier Saisonspiele gesperrt. Spieler und Verein haben dem Urteil des Deutschen Fussballbundes (DFB) zugestimmt.
01.09.11 / tag
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Gesperrter Oumari vom RWE darf im Landespokal auflaufen
Der FC Rot-Weiß wird mit komplettem Kader nach Hildburghausen zum Landespokal-Spiel fahren. Jena verliert Test und muss am Sonntag nach Heiligenstadt.
Erfurt/Jena. Die Rollen in der zweiten Runde des Thüringenpokals sind klar verteilt. Doch der FC Rot-Weiß will sich beim Landesklasse-Vertreter in Hildburghausen (Sonntag 13.30 Uhr) nicht böse überraschen lassen.
"Wir haben alle Mann an Bord", sagt Emmerling, der seine erste Elf bringen und sich lediglich kurzfristig entscheiden will, ob in der Defensive Joan Oumari oder Tom Bertram aufläuft. Oumari wurde vom Deutschen Fußball-Bund nachträglich für vier Ligaspiele gesperrt, nachdem er am Samstag gegen Darmstadt seinem Gegenspieler mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen hatte. Der Verein hat das Urteil akzeptiert. Da die Sperre jedoch nur für Ligaspiele gilt, könnte der 23-jährige Innenverteidiger auflaufen. Eine weitere Überlegung wäre indes, Bertram Spielpraxis für die kommenden Ligapartien zu geben.
Eingestellt wurde dagegen das Verfahren gegen Dominick Drexler.
Dieser hatte im gleichen Spiel einem am Boden liegenden Gegenspieler auf das Schienbein getreten. Da der Schiedsrichter diese und Oumaris Tätlichkeit nicht gesehen hatte, kam es zu nachträglichen Ermittlungen anhand der Fernsehbilder durch die DFB-Disziplinarkommission. Glück für Drexler: Der DFB-Kontrollausschuss befand dabei, dass "ein absichtliches Vergehen nicht mit hinreichender Sicherheit feststellbar" sei.
Emmerling bat das Duo zum Gespräch. "Wir haben beiden deutlich gemacht, dass solche Tätlichkeiten nicht toleriert werden. Egal ob - wie bei Drexler - derbe Provokationen vorausgingen", sagte der 45-Jährige. So soll es für beide Sünder zudem eine vereinsinterne Strafe gegeben haben. Wie diese ausfiel, behielt der Trainer für sich.
Der FC Carl Zeiss hat ganz andere Sorgen. Nach der 0:6-Offenbarung in Unterhaching und dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz konnten sich die Jenaer auch im gestrigen Testspiel beim VfL Wolfsburg II kein Erfolgserlebnis verschaffen. Sie unterlagen dem Regionalligisten mit einer verstärkten U 23 1:2 (1:1). Lindemann hatte den Gast nach schöner Einzelaktion in Front gebracht (28.), ehe Petry (38.) und Huke (61.) die Partie für die Wolfsburger drehten.
Am Sonntag, 13.30 Uhr, gastiert Carl Zeiss im Landespokal bei Verbandsligist Heiligenstadt. Und die Eichsfelder liebäugeln durchaus mit einer Sensation: 0:3, 0:2 und 0:1 hieß es in den Duellen in den vergangenen drei Jahren. Nach dem Gesetz der Serie wäre nun zumindest eine Verlängerung an der Reihe.
02.09.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Wie der DFB mitteilt, ist das Verfahren gegen Dominick Drexler eingestellt worden. Joan Oumari jedoch ist für vier Meisterschaftsspiele gesperrt.
Erfurt. Im Spiel gegen Darmstadt war Erfurts Rechtsaußen Dominick Drexler seinem Gegenspieler Hesse auf den Unterschenkel getreten. Nach Auswertung der Fernsehbilder und Drexlers Stellungsnahme zu diesem Vorfall war für den DFB-Kontrollausschuß "ein absichtliches Vergehen nicht mit hinreichender Sicherheit feststellbar". Die vermeintliche Unsportlichkeit bleibt damit folgenlos für den Thüringer Traditionsklub.
Rot-Weiß-Innenverteidiger Joan Oumari wurde indes für seinen Ellenbogenschlag vom vergangenen Samstag für vier Saisonspiele gesperrt. Spieler und Verein haben dem Urteil des Deutschen Fussballbundes (DFB) zugestimmt.
01.09.11 / tag
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TA: Gesperrter Oumari vom RWE darf im Landespokal auflaufen
Der FC Rot-Weiß wird mit komplettem Kader nach Hildburghausen zum Landespokal-Spiel fahren. Jena verliert Test und muss am Sonntag nach Heiligenstadt.
Erfurt/Jena. Die Rollen in der zweiten Runde des Thüringenpokals sind klar verteilt. Doch der FC Rot-Weiß will sich beim Landesklasse-Vertreter in Hildburghausen (Sonntag 13.30 Uhr) nicht böse überraschen lassen.
"Wir haben alle Mann an Bord", sagt Emmerling, der seine erste Elf bringen und sich lediglich kurzfristig entscheiden will, ob in der Defensive Joan Oumari oder Tom Bertram aufläuft. Oumari wurde vom Deutschen Fußball-Bund nachträglich für vier Ligaspiele gesperrt, nachdem er am Samstag gegen Darmstadt seinem Gegenspieler mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen hatte. Der Verein hat das Urteil akzeptiert. Da die Sperre jedoch nur für Ligaspiele gilt, könnte der 23-jährige Innenverteidiger auflaufen. Eine weitere Überlegung wäre indes, Bertram Spielpraxis für die kommenden Ligapartien zu geben.
Eingestellt wurde dagegen das Verfahren gegen Dominick Drexler.
Dieser hatte im gleichen Spiel einem am Boden liegenden Gegenspieler auf das Schienbein getreten. Da der Schiedsrichter diese und Oumaris Tätlichkeit nicht gesehen hatte, kam es zu nachträglichen Ermittlungen anhand der Fernsehbilder durch die DFB-Disziplinarkommission. Glück für Drexler: Der DFB-Kontrollausschuss befand dabei, dass "ein absichtliches Vergehen nicht mit hinreichender Sicherheit feststellbar" sei.
Emmerling bat das Duo zum Gespräch. "Wir haben beiden deutlich gemacht, dass solche Tätlichkeiten nicht toleriert werden. Egal ob - wie bei Drexler - derbe Provokationen vorausgingen", sagte der 45-Jährige. So soll es für beide Sünder zudem eine vereinsinterne Strafe gegeben haben. Wie diese ausfiel, behielt der Trainer für sich.
Der FC Carl Zeiss hat ganz andere Sorgen. Nach der 0:6-Offenbarung in Unterhaching und dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz konnten sich die Jenaer auch im gestrigen Testspiel beim VfL Wolfsburg II kein Erfolgserlebnis verschaffen. Sie unterlagen dem Regionalligisten mit einer verstärkten U 23 1:2 (1:1). Lindemann hatte den Gast nach schöner Einzelaktion in Front gebracht (28.), ehe Petry (38.) und Huke (61.) die Partie für die Wolfsburger drehten.
Am Sonntag, 13.30 Uhr, gastiert Carl Zeiss im Landespokal bei Verbandsligist Heiligenstadt. Und die Eichsfelder liebäugeln durchaus mit einer Sensation: 0:3, 0:2 und 0:1 hieß es in den Duellen in den vergangenen drei Jahren. Nach dem Gesetz der Serie wäre nun zumindest eine Verlängerung an der Reihe.
02.09.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de