TA Eisenach: Höhepunkt im Festjahr
BEHRINGEN. 40 Jahre Fußball in Behringen waren Anlass genug, den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zu einem Freundschaftsspiel einzuladen.RWE-Trainer Karsten Baumann kam mit seinem 19-köpfigen Kader offensichtlich gern nach Behringen, denn die Aufstellung war recht namhaft. Die Rot-Weißen genossen so einen Tag nach dem Geisterspiel gegen Bremen (3:1) bei herrlichem Wetter, am letzten meteorologischen Sommertag des Jahres, die Fankulisse von etwa 450 Zuschauern.Die Spieler von RWE waren sich auch nicht zu schade, den Fans und vor allem Kindern, reichlich Autogramme zu geben. Das Ergebnis des Spiels spielte naturgemäß eine untergeordnete Rolle. Dennoch hatten die Behringer ein 2:17 vorausgesehen. Christian Schmidt traf zum umjubelten 1:4 (34.). Als es nach 62 Minuten nach einem Treffer von Steve Bischoff 2:10 stand, da war der eine Teil der Voraussage eingetreten. Nur fünf Minuten später traf Bischoff zum 3:10. Mutter Manuela Bischoff standen vor Freude die Tränen in den Augen. Das die Erfurter danach noch vier Mal bis zum 3: 14-Endstand trafen, sei nur am Rande erwähnt. Als Torschütze vom Dienst erwies sich der agile Fabian Montabell mit fünf Treffern. Trainer Karsten Baumann schlüpfte in das Trikot von Torjäger Bunjakow, spielte von Beginn an mit und markierte den zehnten Erfurter Treffer (61.). Den Trainerposten übernahm in Behringen anfangs Stammtorhüter Dirk Orlishausen - er fand an der Arbeit auf der Bank sichtlich Gefallen. Als der nachgemeldete Thiago Rockenbach da Silva nach der Pause eingewechselt wurde, da nahm das Spiel der Erfurter an technischer Brillanz zu. Der Mittelfeldakteur beeindruckte mit vielen Kabinettstückchen. Gegen den eingewechselten Torwart Vico Bischof gelang aber Rockenbach da Silva kein Treffer. Bischof hatte den routinierten André Bark im Tor abgelöst (54.).Mit dem Freundschaftsspiel, dem "Sommerkracher", krönte der FSV die Festlichkeiten im Jubiläumsjahr. Behringen stand 1968 an der Schwelle zum sportlichen Neubeginn. Bis dahin war Behringen Handballhochburg gewesen und seit 1909 mit einer Sektion Gerätturnen sportlich aktiv. Nach Auslaufen des Feldhandballspiels wurde 1968 in Anlehnung der Fußballvereine in Großenbehringen und Wolfsbehringen eine Sektion Fußball ins Leben gerufen. Bis zur Wende 1989 spielte Behringen in der Kreisklasse und erreichte als Höhepunkt 1970 und 1974 das Kreispokalendspiel gegen Kichheiligen bzw. Großwelsbach. Nach der Wende wurde vor allem viel Wert auf die Nachwuchsarbeit und eine gesunde Leitungstätigkeit gelegt. Unter anderem schafften die A-Junioren 2001 den Aufstieg in die Landesklasse. Im gleichen Jahr wurde die 1997 gegründete Frauenmannschaft Kreismeister. Den absoluten Höhepunkt erlebte der FSV, nach sechs Jahren Kreisliga und mehreren zweiten Plätzen, 2004 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga. Auch wenn die Klasse in der vergangenen Saison verloren ging und die zweite Mannschaft aus Spielermangel (geburtenschwache Jahrgänge) abgemeldet werden musste, bleibt die Behringer Erfolgsbilanz sehr positiv.Einen großen Anteil daran hatten zweifellos Torhüter André Bark und der langjährige Kapitän Jörg Rudolph. Beide Akteure wurden vor dem Spiel aus der ersten Männermannschaft verabschiedet.
FSV Behringen: Bark, Bischof, Becker, Huschenbett, Liemen, Stefan Pietsch, Sebastian Pietsch, Prade, Schmidt, Rudolph, S. Bischof, Jungk, Gröger, Hühn, Mischke.
Rot-Weiß Erfurt: Hinz, Orlishausen, Rink, Loose, Baumann, Wolf, Schnetzler, Stenzel, Peßolat, Semmer, Montabell, Judt, Schellenberg, Cannizzaro, Hauswald, Möckel, Pinske, Rockenbach da Silva.
Von Günther NEUBAUER
01.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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So 31.08.2008 13:30 - Gastspiel des FC Rot- Weiß Erfurt zum 40. Gründungsjahr des FSV Behringen
FSV 1968 Behringen( Kreisliga) - FC Rot- Weiß Erfurt( 3. Bundesliga) 3 : 14/ HZ 1 : 6
David gegen Goliath! 12. Liga gegen 3 Bundesliga! Der liebe Gott muß Fußballinterresiert sein. Sonntag Nachmittag, Kaiserwetter, ein klasse hergerichteter Sportpark, eine traumhafte Zuschauerkulisse( 567 Zuschauer ) und zwei in Bestbesetzung angetretene Mannschaften. Beim gastgebenen FSV fehlte nur krankheitsbedingt Andreas Mischke, bei den Gästen vom RWE der Knipser vom Dienst, Albert Bunjaku. Dafür ist Trainer Karsten Baumann persönlich in die Anfangsformation der Rot-Weißen( tatsächlich spielten sie ganz in Schwarz)gerutscht. Die Bundesligisten begannen wie die Feuerwehr, nach 2 Min. klingelte es erstmalig in Bark`s Kasten. Er stand in dieser Saison erstmalig aber auch letztmalig zwischen den Behringer Pfosten,da er mit diesem Spiel seine Karierre beenden wollte. Die vom Behringer Routenier Jörg Rudolph geführte Behringer Truppe versteckte sich ganz und gar nicht. Chancen wurden meist bis zur Erfurter Strafraumgrenze vorgetragen, danach aber meist vom Trainerspieler oder vieleicht besser Spielertrainer Karsten Baumann und seinen Abwehrspielern zunichte gemacht. Es dauerte ganze weitere 10 Min. ehe ein Spieler Namens Fabian Montabell zum 0 : 2 einlochte. Diesen Namen sollte man noch öfter hören.
Weitere sechs( 6 ) Tore erzielte der wie entfesselt spielende Erfurter Stürmer. Von wegen, die machen mal ein kleies Nachmittags- Match! Die Erfurter Gäste zauberten, unsere Jungs machten einfach mit. In der 34. Spielmin. gellte ein Torjubel durch den Behringer Sportpark, der so schon lange nicht mehr zu hören war. Christian Schmidt, unser Neuzugang aus Haina, machte das Ding rein, zum 1 : 4. Bis zum Halbzeitpfiff rappelte es noch weitere zwei Mal in Andre Bark`s Kiste. Und immer wieder der schon erwähnte Name F. Montabell. Der nutzte jede sich bietende Chance und knallte sie rein. Es wurde auf beide Seiten munter durchgewechselt, Sascha Hühn, der Youngster unserer sehr jungen Truppe erspielte sich sogar seine Torchance, das Ding ging aber leider ganz knapp vorbei. Schade! Meist erzielten die Bundesligisten ihre Treffer nach vergebenen Chancen der Behringer. So ging es bis zum 1 : 10, das der Erfurter Chef-Coach höchstpersönlich bei A. Bark einlochte. Andre Bark wurde noch mehrmals von den Erfurtern hart geprüft, dabei glänzte er immer wieder mit tollen Abwehrparaden. Diese tollen Paraden werden den Behringer Zuschauern noch lange in Erinnerung sein, Andre Bark wurde unter tosenden Applaus ausgewechselt und beendete damit seine sportliche Laufbahn. Für ihn ging Vico Bischof ins Tor. In der 62. Min. schoß unser Steve "Bische" Bischof ein traumhaft schönes Tor 2 : 10, der Jubel kannte keine Grenzen, keine fünf Min. später knallte er das Leder wieder ins Erfurter Gehäuse, welches diesmal vom klasse haltenden Keeper Michael Hinz besetzt wurde, zum 3 : 10. Man glaubte im Tollhaus gelandet zu sein. Leute fielen sich in die Arme, es wurde gejubelt, getobt und gejohlt. Der Erfurter Profi T. Rockenbach Da Silva versuchte immer wieder über die linke Seite Andreas "Vietzer" Gröger und Danny Gröger mit tollen Kabinetstückchen aussteigen zu lassen. Es gelang ihm aber nicht all zu oft. Einen Torerfolg war ihm aber nicht vergönnt. Die Tore machte in regelmäßigen Abständen F. Montabell, aber natürlich noch ein paar andere der Erfurter Profis. Immer wieder hervorzuheben die tolle Leistung unserer FSV-Truppe, die hier wirklich wie ein Team aufgetreten ist. Es wurde nie Aufgesteckt, hinter jedem Ball wurde hergesprintet. Tobias "Husche" Huschenbett luxte manchem der Erfurter den Ball ab, Michael " Hubi" Liemen ackerte für zwei, Sebastian und Stefan Pietsch hielten im Abwehrblock immer wieder den Kopf hin. Tobias " Pradchen" Prade kurbelte im Mittelfeld, jeder kämpfte. In der 85. Min. gab es den ganz großen Abgang für unseren langjährigen Libero und Kapitän Jörg Rudolph, nach über 22 Jahren FSV Behringen beendete er seine sportliche Laufbahn verletzungsbedingt. Mit ihm verliert der FSV einen klasse Abwehrmann, einen Leader, der wahrscheinlich eine Lücke hinterlassen wird. In seinem letzten Spiel verstand er immer noch, Profis, wie Denis Wolf und Alexander Schnetzler in Schach zu halten. Auszeichnen konnte sich aber auch unser Wechsel-Keeper Vico Bischof. Die Erfurter Profis schossen ihn berühmt, was der so rausgefischt hat, alle Achtung! Trotzdem wurden noch einige Erfurter Tore geschossen, einen versengte der frischgebackene Papa Norman Loose, das vorletzte Tor des Tages knallte mit einem kapitalen 25- Meter Schuß Matthias Peßolat in die linke obere Ecke, da paßte kein Blatt Papier dazwischen. Sind eben Profis. In der 89. Min. setzte wiederum F. Montabelllllll (7) den Schlußpunkt zum knappen 3 : 14 Endergebnis.
Wie schon Eingangs geschrieben, tolles Wetter, toller Platz, tolles Publikum, klasse Mannschaften und natürlich viele und tolle Tore. Herz, was brauchst Du am Sonntag- Nachmittag mehr?
Unsere Gäste vom FC Rot-Weiß Erfurt traten an, mit Michael Hinz im Tor( Ersatzkeeper Dirk Orlishausen), Rinik Carolus, Norman Loose (1 T), Karsten Baumann(1 T), Denis Wolf, Alexander Schnetzler,Fabian Stenzel(2 T), Matthias Pesolat(1 T), Tino Semmer(1 T), Fabian Montabell(7 T), Thorsten Judt(1 T),Piet Schönberg, Massimo Cannizzaro, Samil Cinaz, Martin Hauswald, Jens Möchel, Bastian Pinzke, T. Rockenbach Da Silva.
Der FSV Behringen Spielt folgender Besetzung: Tor Andre Bark, ab 55. Min. Vico Bischof, Tobias Becker, Tobias Huschenbett, Michael Liemen, Stefan Pietsch, Sebastian Pietsch, Tobias Prade, Christian Schmidt(1 T), Jörg Rudolph, Steve Bischof(2 T), Markus Jungk, Andreas Gröger, Robert Hillemann, Sascha Hühn, Danny Gröger, Trainer Alexander Neidel
Quelle: http://www.fsv-behringen.eisenachonline.de/
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Kreiszeitung Bremen: Artmann trifft und ärgert sich
BEHRINGEN. 40 Jahre Fußball in Behringen waren Anlass genug, den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zu einem Freundschaftsspiel einzuladen.RWE-Trainer Karsten Baumann kam mit seinem 19-köpfigen Kader offensichtlich gern nach Behringen, denn die Aufstellung war recht namhaft. Die Rot-Weißen genossen so einen Tag nach dem Geisterspiel gegen Bremen (3:1) bei herrlichem Wetter, am letzten meteorologischen Sommertag des Jahres, die Fankulisse von etwa 450 Zuschauern.Die Spieler von RWE waren sich auch nicht zu schade, den Fans und vor allem Kindern, reichlich Autogramme zu geben. Das Ergebnis des Spiels spielte naturgemäß eine untergeordnete Rolle. Dennoch hatten die Behringer ein 2:17 vorausgesehen. Christian Schmidt traf zum umjubelten 1:4 (34.). Als es nach 62 Minuten nach einem Treffer von Steve Bischoff 2:10 stand, da war der eine Teil der Voraussage eingetreten. Nur fünf Minuten später traf Bischoff zum 3:10. Mutter Manuela Bischoff standen vor Freude die Tränen in den Augen. Das die Erfurter danach noch vier Mal bis zum 3: 14-Endstand trafen, sei nur am Rande erwähnt. Als Torschütze vom Dienst erwies sich der agile Fabian Montabell mit fünf Treffern. Trainer Karsten Baumann schlüpfte in das Trikot von Torjäger Bunjakow, spielte von Beginn an mit und markierte den zehnten Erfurter Treffer (61.). Den Trainerposten übernahm in Behringen anfangs Stammtorhüter Dirk Orlishausen - er fand an der Arbeit auf der Bank sichtlich Gefallen. Als der nachgemeldete Thiago Rockenbach da Silva nach der Pause eingewechselt wurde, da nahm das Spiel der Erfurter an technischer Brillanz zu. Der Mittelfeldakteur beeindruckte mit vielen Kabinettstückchen. Gegen den eingewechselten Torwart Vico Bischof gelang aber Rockenbach da Silva kein Treffer. Bischof hatte den routinierten André Bark im Tor abgelöst (54.).Mit dem Freundschaftsspiel, dem "Sommerkracher", krönte der FSV die Festlichkeiten im Jubiläumsjahr. Behringen stand 1968 an der Schwelle zum sportlichen Neubeginn. Bis dahin war Behringen Handballhochburg gewesen und seit 1909 mit einer Sektion Gerätturnen sportlich aktiv. Nach Auslaufen des Feldhandballspiels wurde 1968 in Anlehnung der Fußballvereine in Großenbehringen und Wolfsbehringen eine Sektion Fußball ins Leben gerufen. Bis zur Wende 1989 spielte Behringen in der Kreisklasse und erreichte als Höhepunkt 1970 und 1974 das Kreispokalendspiel gegen Kichheiligen bzw. Großwelsbach. Nach der Wende wurde vor allem viel Wert auf die Nachwuchsarbeit und eine gesunde Leitungstätigkeit gelegt. Unter anderem schafften die A-Junioren 2001 den Aufstieg in die Landesklasse. Im gleichen Jahr wurde die 1997 gegründete Frauenmannschaft Kreismeister. Den absoluten Höhepunkt erlebte der FSV, nach sechs Jahren Kreisliga und mehreren zweiten Plätzen, 2004 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga. Auch wenn die Klasse in der vergangenen Saison verloren ging und die zweite Mannschaft aus Spielermangel (geburtenschwache Jahrgänge) abgemeldet werden musste, bleibt die Behringer Erfolgsbilanz sehr positiv.Einen großen Anteil daran hatten zweifellos Torhüter André Bark und der langjährige Kapitän Jörg Rudolph. Beide Akteure wurden vor dem Spiel aus der ersten Männermannschaft verabschiedet.
FSV Behringen: Bark, Bischof, Becker, Huschenbett, Liemen, Stefan Pietsch, Sebastian Pietsch, Prade, Schmidt, Rudolph, S. Bischof, Jungk, Gröger, Hühn, Mischke.
Rot-Weiß Erfurt: Hinz, Orlishausen, Rink, Loose, Baumann, Wolf, Schnetzler, Stenzel, Peßolat, Semmer, Montabell, Judt, Schellenberg, Cannizzaro, Hauswald, Möckel, Pinske, Rockenbach da Silva.
Von Günther NEUBAUER
01.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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So 31.08.2008 13:30 - Gastspiel des FC Rot- Weiß Erfurt zum 40. Gründungsjahr des FSV Behringen
FSV 1968 Behringen( Kreisliga) - FC Rot- Weiß Erfurt( 3. Bundesliga) 3 : 14/ HZ 1 : 6
David gegen Goliath! 12. Liga gegen 3 Bundesliga! Der liebe Gott muß Fußballinterresiert sein. Sonntag Nachmittag, Kaiserwetter, ein klasse hergerichteter Sportpark, eine traumhafte Zuschauerkulisse( 567 Zuschauer ) und zwei in Bestbesetzung angetretene Mannschaften. Beim gastgebenen FSV fehlte nur krankheitsbedingt Andreas Mischke, bei den Gästen vom RWE der Knipser vom Dienst, Albert Bunjaku. Dafür ist Trainer Karsten Baumann persönlich in die Anfangsformation der Rot-Weißen( tatsächlich spielten sie ganz in Schwarz)gerutscht. Die Bundesligisten begannen wie die Feuerwehr, nach 2 Min. klingelte es erstmalig in Bark`s Kasten. Er stand in dieser Saison erstmalig aber auch letztmalig zwischen den Behringer Pfosten,da er mit diesem Spiel seine Karierre beenden wollte. Die vom Behringer Routenier Jörg Rudolph geführte Behringer Truppe versteckte sich ganz und gar nicht. Chancen wurden meist bis zur Erfurter Strafraumgrenze vorgetragen, danach aber meist vom Trainerspieler oder vieleicht besser Spielertrainer Karsten Baumann und seinen Abwehrspielern zunichte gemacht. Es dauerte ganze weitere 10 Min. ehe ein Spieler Namens Fabian Montabell zum 0 : 2 einlochte. Diesen Namen sollte man noch öfter hören.
Weitere sechs( 6 ) Tore erzielte der wie entfesselt spielende Erfurter Stürmer. Von wegen, die machen mal ein kleies Nachmittags- Match! Die Erfurter Gäste zauberten, unsere Jungs machten einfach mit. In der 34. Spielmin. gellte ein Torjubel durch den Behringer Sportpark, der so schon lange nicht mehr zu hören war. Christian Schmidt, unser Neuzugang aus Haina, machte das Ding rein, zum 1 : 4. Bis zum Halbzeitpfiff rappelte es noch weitere zwei Mal in Andre Bark`s Kiste. Und immer wieder der schon erwähnte Name F. Montabell. Der nutzte jede sich bietende Chance und knallte sie rein. Es wurde auf beide Seiten munter durchgewechselt, Sascha Hühn, der Youngster unserer sehr jungen Truppe erspielte sich sogar seine Torchance, das Ding ging aber leider ganz knapp vorbei. Schade! Meist erzielten die Bundesligisten ihre Treffer nach vergebenen Chancen der Behringer. So ging es bis zum 1 : 10, das der Erfurter Chef-Coach höchstpersönlich bei A. Bark einlochte. Andre Bark wurde noch mehrmals von den Erfurtern hart geprüft, dabei glänzte er immer wieder mit tollen Abwehrparaden. Diese tollen Paraden werden den Behringer Zuschauern noch lange in Erinnerung sein, Andre Bark wurde unter tosenden Applaus ausgewechselt und beendete damit seine sportliche Laufbahn. Für ihn ging Vico Bischof ins Tor. In der 62. Min. schoß unser Steve "Bische" Bischof ein traumhaft schönes Tor 2 : 10, der Jubel kannte keine Grenzen, keine fünf Min. später knallte er das Leder wieder ins Erfurter Gehäuse, welches diesmal vom klasse haltenden Keeper Michael Hinz besetzt wurde, zum 3 : 10. Man glaubte im Tollhaus gelandet zu sein. Leute fielen sich in die Arme, es wurde gejubelt, getobt und gejohlt. Der Erfurter Profi T. Rockenbach Da Silva versuchte immer wieder über die linke Seite Andreas "Vietzer" Gröger und Danny Gröger mit tollen Kabinetstückchen aussteigen zu lassen. Es gelang ihm aber nicht all zu oft. Einen Torerfolg war ihm aber nicht vergönnt. Die Tore machte in regelmäßigen Abständen F. Montabell, aber natürlich noch ein paar andere der Erfurter Profis. Immer wieder hervorzuheben die tolle Leistung unserer FSV-Truppe, die hier wirklich wie ein Team aufgetreten ist. Es wurde nie Aufgesteckt, hinter jedem Ball wurde hergesprintet. Tobias "Husche" Huschenbett luxte manchem der Erfurter den Ball ab, Michael " Hubi" Liemen ackerte für zwei, Sebastian und Stefan Pietsch hielten im Abwehrblock immer wieder den Kopf hin. Tobias " Pradchen" Prade kurbelte im Mittelfeld, jeder kämpfte. In der 85. Min. gab es den ganz großen Abgang für unseren langjährigen Libero und Kapitän Jörg Rudolph, nach über 22 Jahren FSV Behringen beendete er seine sportliche Laufbahn verletzungsbedingt. Mit ihm verliert der FSV einen klasse Abwehrmann, einen Leader, der wahrscheinlich eine Lücke hinterlassen wird. In seinem letzten Spiel verstand er immer noch, Profis, wie Denis Wolf und Alexander Schnetzler in Schach zu halten. Auszeichnen konnte sich aber auch unser Wechsel-Keeper Vico Bischof. Die Erfurter Profis schossen ihn berühmt, was der so rausgefischt hat, alle Achtung! Trotzdem wurden noch einige Erfurter Tore geschossen, einen versengte der frischgebackene Papa Norman Loose, das vorletzte Tor des Tages knallte mit einem kapitalen 25- Meter Schuß Matthias Peßolat in die linke obere Ecke, da paßte kein Blatt Papier dazwischen. Sind eben Profis. In der 89. Min. setzte wiederum F. Montabelllllll (7) den Schlußpunkt zum knappen 3 : 14 Endergebnis.
Wie schon Eingangs geschrieben, tolles Wetter, toller Platz, tolles Publikum, klasse Mannschaften und natürlich viele und tolle Tore. Herz, was brauchst Du am Sonntag- Nachmittag mehr?
Unsere Gäste vom FC Rot-Weiß Erfurt traten an, mit Michael Hinz im Tor( Ersatzkeeper Dirk Orlishausen), Rinik Carolus, Norman Loose (1 T), Karsten Baumann(1 T), Denis Wolf, Alexander Schnetzler,Fabian Stenzel(2 T), Matthias Pesolat(1 T), Tino Semmer(1 T), Fabian Montabell(7 T), Thorsten Judt(1 T),Piet Schönberg, Massimo Cannizzaro, Samil Cinaz, Martin Hauswald, Jens Möchel, Bastian Pinzke, T. Rockenbach Da Silva.
Der FSV Behringen Spielt folgender Besetzung: Tor Andre Bark, ab 55. Min. Vico Bischof, Tobias Becker, Tobias Huschenbett, Michael Liemen, Stefan Pietsch, Sebastian Pietsch, Tobias Prade, Christian Schmidt(1 T), Jörg Rudolph, Steve Bischof(2 T), Markus Jungk, Andreas Gröger, Robert Hillemann, Sascha Hühn, Danny Gröger, Trainer Alexander Neidel
Quelle: http://www.fsv-behringen.eisenachonline.de/
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Kreiszeitung Bremen: Artmann trifft und ärgert sich