TLZ: Ohne Mühe siegreich
Tiefenort. (tlz) Wieder eine klare Sache: Fußball-Drittligist FC Rot Weiß Erfurt hat ein weiteres Freundschaftsspiel klar dominiert und gestern Abend beim Bezirksligisten FSV Kali Werra Tiefenort mit 17:0 (10:0) gewonnen.
Bei dem lockeren Spiel, in dem RWE-Cheftrainer Rainer Hörgl zur Pause die komplette Mannschaft wechselte, erzielten vor 900 Zuschauern Massimo Cannizzaro (4) und Chhunly Pagenburg (3) die meisten Tore für Rot-Weiß.
Am Sonntag, 5. Juli, bestreitet Erfurt, einen weiteren Test. Gegner auf dem Sportplatz Weißensee in der Ulmenalle ist der polnische Erstligist Slask Wroclaw, der in den 70er und 80er Jahren im Europapokal kickte.
01.07.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: RWE siegt 17:0 im Freundschaftsspiel
Heimspieltour - Tag 10. Dabei stand der letzte Termin der diesjährigen Heimspieltour auf dem Programm und die Reise ging zu Kali-Werra Tiefenort. Der dortige Bezirksligist freute sich darüber, den FC Rot-Weiß Erfurt zu begrüßen und die Tour als Gastgeber beenden zu dürfen.
Trainer Rainer Hörgl schickte erwartungsgemäß wieder eine andere Formation in die 1. Halbzeit, die prompt wie die Feuerwehr loslegte und so stand es zur Halbzeit auch schon 0:10 aus Sicht von Tiefenort.
Zur Halbzeit wechselte Trainer Hörgl bis auf Dirk Orlishausen alle Spieler aus, die den Torreigen weiterführten und so endete das Spiel 17:0 für den RWE.
RWE 1. HZ: Orlishausen - Stenzel, Handke, Peßolat, Ströhl - Humbert, Cinaz, Rockenbach da Silva, Becker - Cannizzaro, Pagenburg
RWE 2. HZ: Orlishausen - Malura, Loose, Pinske, Carolus - Hauswald, Langer, Smisek, Simari - Semmer, Kammlott
Tore: 0:1 Pagenburg (4.), 0:2 Cannizzaro (12.), 0:3 Cinaz (16.), 0:4 Rockenbach (17.), 0:5 Cannizzaro (21.), 0:6 Pagenburg (26.), 0:7 Cannizzaro (32.), 0:8 Rockenbach (41.), 0:9 Pagenburg (43.), 0:10 Cannizzaro (45.), 0:11 Semmer (51.), 0:12 Smisek (55.), 0:13 Kammlott (69.), 0:14 Carolus (82.), 0:15 Carolus (83.), 0:16 Kammlott (85.), 0:17 Hauswald (90.)
Zuschauer: 903
02.07.2009 09:23 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Ilmenau: Echte Fußball-Werbung
Bei strahlendem Sonnenschein bildeten 1650 begeisterte Besucher unter der Schirmherrschaft von e.on Thüringer Energie einen würdigen Rahmen für eine rundum gelungene Fußballveranstaltung, die noch lange in guter Erinnerung bleiben dürfte.
Von Werner DEMUTH Freundschaftsspiel: FSV Blau-Weiß Stadtilm unterliegt dem FC Rot-Weiß Erfurt 0:10 (0:3). Der Ansturm auf die beiden Stadionkassen wollte an diesem herrlichen Sommertag gar kein Ende nehmen. Die Freude über die bevorstehende Begegnung gegen den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt stand dabei vielen Fans regelrecht ins Gesicht geschrieben. Und was dann alles geboten wurde, ob Torwandschießen, Fanartikel aus beiden Lagern, Autogramme erhaschen und noch vieles mehr löste bei Groß und Klein schon große Begeisterung aus. Erfurts Stadionsprecher Lars Sänger moderierte in einfühlsamer Weise durch die Veranstaltung, sodass nie lange Weile aufkam. Nach dem Ehrenanstoß durch Stadtilms Bürgermeister Joachim Günsel und Vereinspräsident Matthias Taurit gab dann der mit seinen beiden Assistenten Jörg Tischer (Neudietendorf) und Cora Winter (Schwarzhausen) souverän leitende Schiedsrichter Sebastian Leinhos (Gotha) das mit großer Spannung erwartete Spiel "David gegen Goliath" frei. Und nach nur sechs Minuten jagte Langer das Leder mit einem kapitalen 30-Meter-Schuss auch schon zum 0:1 ins rechte Dreiangel. Nur wenige Minuten später das 0:2 durch Möckels Kopfball (13.). Aus Stadtilmer Sicht ein etwas unglücklicher Treffer. Die Blau-Weißen kämpften in vorbildlicher Weise gegen einen in läuferischer wie auch spielerischer Hinsicht übermächtig erscheinenden Gast, verhinderten so fast eine halbe Stunde lang den dritten Gegentreffer durch Hauswald (41.). Eine gute Möglichkeit zur Resultatsverbesserung vergab Soer-Rexin, als er kurz vor der Pause aus günstiger Position am Erfurter Keeper Sponsel scheiterte (44.). In der Halbzeitpause wurde Carmen Schlegel (Foto) mit einem e.on-Trikot für fünf erzielte Treffer beim Torwandschießen als Siegerin geehrt. Herzlichen Glückwunsch!Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Doppelschlag. In der 49. und 51. Minuten erhöhten Simari mit herrlichem Schuss ins echte Dreiangel und Kammlott durch Kopfball auf 0:5. Verzweifelt wehrten sich die Gastgeber gegen weitere Gegentreffer, legten all ihre Kräfte in die Waagschale, doch das 0:6 durch Kammlotts Kopfball aus wenigen Metern war nicht zu verhindern (63.). Dann aber zwei Möglichkeiten für die Stadtilmer. Heerwagen fand in Torwart Sponsel seinen Meister und Weber jagte den Ball mit vollem Risiko über den Erfurter Kasten (65./77.). Dann war es erneut Kammlott der die Kugel aus Nahdistanz zum 0:7 in die Maschen hämmerte (80.). Den Beifall der Zuschauer forderte in der 82. Minute noch einmal Ehrhardt heraus, als er mit einem mächtigen Knaller ins linke Dreiangel am glänzend parierenden Gästekeeper Sponsel scheiterte. In den Schlussminuten dann doch noch drei Gegentreffer. Der eingewechselte Rockenbach da Silva traf mit zwei wunderbaren Kopfbällen (83./86.) und den Schlusspunkt zum 0:10-Endergebnis setzte Montabell in der 88. Minute. An diesem Tag gab es aber eigentlich gar keinen Verlierer. Gesiegt hat ganz klar eine der schönsten Nebensachen der Welt, unser geliebter Fußball. So eine fantastische Stimmung wünscht man sich immer in unseren Stadien. Deshalb geht der Dank an beide Mannschaften und an die Zuschauer die sich mit ihrem tadellosen Verhalten diesen herrlichen Fußballabend nicht entgehen ließen. Aber auch die vielen fleißigen Helfer außerhalb des Spielfeldes trugen zu diesem Erlebnis bei. So leistete die Freiwillige Feuerwehr Stadtilm hilfreich Unterstützung, genauso wie die Kameraden vom Roten Kreuz und auch die Balljungen. Ein Dankeschön gebührt ebenso dem FC Rot Weiß der sich wieder viele Sympathien im Ilmkreis erworben hat. Die fleißigen Helfer des FSV Blau-Weiß Stadtilm trugen mit ihrer tadellosen Organisation wesentlich zu dieser gelungenen Veranstaltung bei.
01.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Gotha: Tschüss, "Erde" Ertmer!
Gibt es für einen Fußballspieler Schöneres, als sich mit einem Höhepunkt aus dem aktiven Fußballgeschäft zu verabschieden.
GOTHA (goal). Die Idee dazu wurde im letzten Punktspiel in Borsch geboren, als ganz treue Fans des bisherigen Kapitäns Ertmer ein riesiges Transparent entwickelten, auf dem stand: "Danke, Christian ,Erde´ Ertmer für acht Jahre." Spontan wurde die Idee vom Verein aufgegriffen - und am Montag gegen Borussia Mönchengladbach spielte "Erde" Ertmer das letzte Mal für die erste Mannschaft von Wacker, für den er in 202 Punkt- und Pokalspielen auf den Rasen, auf den Schnee oder auf den Hartplatz aufgelaufen war. "Für mich war jedes Spiel wie ein Feiertag. Ich habe gern Fußball gespielt. Zuerst bei der ZSG Leinefelde, dann beim FC Rot-Weiß Erfurt, zwei Jahre beim Hamburger SV, dann im Männerbereich wieder in Erfurt, ehe ich 2001 nach Gotha, zum Trainer Frank Stein ging", erzählt der sympathische Spieler. Bei Stein und Holger Bühner habe er am meisten gelernt.Das erste Punktspiel in Gotha absolvierte Christian Ertmer in der Oberliga gegen den FC Carl Zeiss Jena. "Am Ende hatten wir vor 4000 Zuschauern durch einen Gegentreffer von Stefan Treitl 0:1 verloren. Doch war gerade dieses Jahr eines meiner schönsten hier." Dass er im letzten Spieljahr auch noch durch Schiedsrichter Nils Bräutigam in Steinach des Feldes verwiesen wurde (das erste und das letzte Mal) empfand er als weniger schön. Auch ein Länderspiel bestritt Christian Ertmer. Er spielte in der DDR-Auswahl U 15 gegen Frankreich. Viele Spiele in der Landesauswahl Thüringens im Nachwuchs folgten. Stets hat er sein Leistungsvermögen ausgeschöpft. "Zunächst spielte ich in der Innenverteidigung, später dann nur noch auf der Rechtsverteidigerposition," blickt der ehemalige Kapitän zurück. "Erde" hatte am Montag bei seiner Verabschiedung Tränen in den Augen. Er wird dem Verein in Zukunft erhalten bleiben und bei den "Alten Herren" spielen.
01.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild Thüringen:
Orlishausen ist die Nummer 1
Jetzt ist es für alle sichtbar, dass Dirk Orlishausen (26) die Nummer 1 im Erfurter Tor ist. Zum ersten Mal trägt "Orle" die begehrte Zahl auf seinem Rot-Weiß-Trikot, obwohl er schon viel länger der Stammtorhüter ist. Seit er 2005 zu RWE kam, zierte stets die Nummer 28 seinen Rücken. Orlishausen: "Ich kam damals erst nach dem Saisonstart, die 1 war besetzt. Deswegen musste ich mir eine andere Nummer suchen. Weil mir die 28 Glück gebracht hat, habe ich sie behalten." Wie kam es jetzt zum Wechsel? Dirk: "Jeder Torwart will doch die 1 haben, schließlich drückt sie auch etwas aus. Ich wurde jetzt zum ersten Mal gefragt, ob ich die Nummer will. Weil sie frei war, habe ich Ja gesagt. Für mich ist das kein großes Ding. Aber ich hoffe, dass mir die 1 auch wieder Glück bringt und wir eine gute Saison spielen." tw
RWE-Junior Börner: Wirbel bei RWE!
Von THORSTEN FELSKE
Ein angeblicher Schlag ins Gesicht und die Folgen werden seit dem gestrigen "Sport BILD"-Artikel "Schlug ihn sein Trainer ins Gesicht?" diskutiert. Gemeint ist Julian Börner (18). Erfurts Jugend-Nationalspieler behauptet: "Mein Trainer Heiko Nowak hat mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Das war so heftig, dass meine linke Backe sofort rot war." Auslöser soll die Rote Karte gewesen sein, die Börner wegen eines Foulspiels gegen Wacker 03 Gotha bei den A-Junioren II kassierte. Einen Tag später soll Nowak in der Kabine zugeschlagen haben. Der Trainer sagt: "Das ist definitiv nicht richtig. Es war keine Backpfeife, nur ein leichter Klaps auf die Wange."
Börner hat seinen bis 2010 laufenden Vertrag bei Rot-Weiß gekündigt. Sein Rechtsanwalt Christian Quirling erklärt: "Wir haben am 18. Juni beim Arbeitsgericht Erfurt eine Feststellungsklage auf Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung eingereicht." Allerdings sagt RWE-Anwalt Thomas Patschke: "Davon wissen wir nichts. Man hatte Erfurt nur mit Klage gedroht. Wir haben eine Feststellungsklage eingereicht, dass die Kündigung unwirksam ist."
Tiefenort. (tlz) Wieder eine klare Sache: Fußball-Drittligist FC Rot Weiß Erfurt hat ein weiteres Freundschaftsspiel klar dominiert und gestern Abend beim Bezirksligisten FSV Kali Werra Tiefenort mit 17:0 (10:0) gewonnen.
Bei dem lockeren Spiel, in dem RWE-Cheftrainer Rainer Hörgl zur Pause die komplette Mannschaft wechselte, erzielten vor 900 Zuschauern Massimo Cannizzaro (4) und Chhunly Pagenburg (3) die meisten Tore für Rot-Weiß.
Am Sonntag, 5. Juli, bestreitet Erfurt, einen weiteren Test. Gegner auf dem Sportplatz Weißensee in der Ulmenalle ist der polnische Erstligist Slask Wroclaw, der in den 70er und 80er Jahren im Europapokal kickte.
01.07.2009
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: RWE siegt 17:0 im Freundschaftsspiel
Heimspieltour - Tag 10. Dabei stand der letzte Termin der diesjährigen Heimspieltour auf dem Programm und die Reise ging zu Kali-Werra Tiefenort. Der dortige Bezirksligist freute sich darüber, den FC Rot-Weiß Erfurt zu begrüßen und die Tour als Gastgeber beenden zu dürfen.
Trainer Rainer Hörgl schickte erwartungsgemäß wieder eine andere Formation in die 1. Halbzeit, die prompt wie die Feuerwehr loslegte und so stand es zur Halbzeit auch schon 0:10 aus Sicht von Tiefenort.
Zur Halbzeit wechselte Trainer Hörgl bis auf Dirk Orlishausen alle Spieler aus, die den Torreigen weiterführten und so endete das Spiel 17:0 für den RWE.
RWE 1. HZ: Orlishausen - Stenzel, Handke, Peßolat, Ströhl - Humbert, Cinaz, Rockenbach da Silva, Becker - Cannizzaro, Pagenburg
RWE 2. HZ: Orlishausen - Malura, Loose, Pinske, Carolus - Hauswald, Langer, Smisek, Simari - Semmer, Kammlott
Tore: 0:1 Pagenburg (4.), 0:2 Cannizzaro (12.), 0:3 Cinaz (16.), 0:4 Rockenbach (17.), 0:5 Cannizzaro (21.), 0:6 Pagenburg (26.), 0:7 Cannizzaro (32.), 0:8 Rockenbach (41.), 0:9 Pagenburg (43.), 0:10 Cannizzaro (45.), 0:11 Semmer (51.), 0:12 Smisek (55.), 0:13 Kammlott (69.), 0:14 Carolus (82.), 0:15 Carolus (83.), 0:16 Kammlott (85.), 0:17 Hauswald (90.)
Zuschauer: 903
02.07.2009 09:23 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Ilmenau: Echte Fußball-Werbung
Bei strahlendem Sonnenschein bildeten 1650 begeisterte Besucher unter der Schirmherrschaft von e.on Thüringer Energie einen würdigen Rahmen für eine rundum gelungene Fußballveranstaltung, die noch lange in guter Erinnerung bleiben dürfte.
Von Werner DEMUTH Freundschaftsspiel: FSV Blau-Weiß Stadtilm unterliegt dem FC Rot-Weiß Erfurt 0:10 (0:3). Der Ansturm auf die beiden Stadionkassen wollte an diesem herrlichen Sommertag gar kein Ende nehmen. Die Freude über die bevorstehende Begegnung gegen den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt stand dabei vielen Fans regelrecht ins Gesicht geschrieben. Und was dann alles geboten wurde, ob Torwandschießen, Fanartikel aus beiden Lagern, Autogramme erhaschen und noch vieles mehr löste bei Groß und Klein schon große Begeisterung aus. Erfurts Stadionsprecher Lars Sänger moderierte in einfühlsamer Weise durch die Veranstaltung, sodass nie lange Weile aufkam. Nach dem Ehrenanstoß durch Stadtilms Bürgermeister Joachim Günsel und Vereinspräsident Matthias Taurit gab dann der mit seinen beiden Assistenten Jörg Tischer (Neudietendorf) und Cora Winter (Schwarzhausen) souverän leitende Schiedsrichter Sebastian Leinhos (Gotha) das mit großer Spannung erwartete Spiel "David gegen Goliath" frei. Und nach nur sechs Minuten jagte Langer das Leder mit einem kapitalen 30-Meter-Schuss auch schon zum 0:1 ins rechte Dreiangel. Nur wenige Minuten später das 0:2 durch Möckels Kopfball (13.). Aus Stadtilmer Sicht ein etwas unglücklicher Treffer. Die Blau-Weißen kämpften in vorbildlicher Weise gegen einen in läuferischer wie auch spielerischer Hinsicht übermächtig erscheinenden Gast, verhinderten so fast eine halbe Stunde lang den dritten Gegentreffer durch Hauswald (41.). Eine gute Möglichkeit zur Resultatsverbesserung vergab Soer-Rexin, als er kurz vor der Pause aus günstiger Position am Erfurter Keeper Sponsel scheiterte (44.). In der Halbzeitpause wurde Carmen Schlegel (Foto) mit einem e.on-Trikot für fünf erzielte Treffer beim Torwandschießen als Siegerin geehrt. Herzlichen Glückwunsch!Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Doppelschlag. In der 49. und 51. Minuten erhöhten Simari mit herrlichem Schuss ins echte Dreiangel und Kammlott durch Kopfball auf 0:5. Verzweifelt wehrten sich die Gastgeber gegen weitere Gegentreffer, legten all ihre Kräfte in die Waagschale, doch das 0:6 durch Kammlotts Kopfball aus wenigen Metern war nicht zu verhindern (63.). Dann aber zwei Möglichkeiten für die Stadtilmer. Heerwagen fand in Torwart Sponsel seinen Meister und Weber jagte den Ball mit vollem Risiko über den Erfurter Kasten (65./77.). Dann war es erneut Kammlott der die Kugel aus Nahdistanz zum 0:7 in die Maschen hämmerte (80.). Den Beifall der Zuschauer forderte in der 82. Minute noch einmal Ehrhardt heraus, als er mit einem mächtigen Knaller ins linke Dreiangel am glänzend parierenden Gästekeeper Sponsel scheiterte. In den Schlussminuten dann doch noch drei Gegentreffer. Der eingewechselte Rockenbach da Silva traf mit zwei wunderbaren Kopfbällen (83./86.) und den Schlusspunkt zum 0:10-Endergebnis setzte Montabell in der 88. Minute. An diesem Tag gab es aber eigentlich gar keinen Verlierer. Gesiegt hat ganz klar eine der schönsten Nebensachen der Welt, unser geliebter Fußball. So eine fantastische Stimmung wünscht man sich immer in unseren Stadien. Deshalb geht der Dank an beide Mannschaften und an die Zuschauer die sich mit ihrem tadellosen Verhalten diesen herrlichen Fußballabend nicht entgehen ließen. Aber auch die vielen fleißigen Helfer außerhalb des Spielfeldes trugen zu diesem Erlebnis bei. So leistete die Freiwillige Feuerwehr Stadtilm hilfreich Unterstützung, genauso wie die Kameraden vom Roten Kreuz und auch die Balljungen. Ein Dankeschön gebührt ebenso dem FC Rot Weiß der sich wieder viele Sympathien im Ilmkreis erworben hat. Die fleißigen Helfer des FSV Blau-Weiß Stadtilm trugen mit ihrer tadellosen Organisation wesentlich zu dieser gelungenen Veranstaltung bei.
01.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Gotha: Tschüss, "Erde" Ertmer!
Gibt es für einen Fußballspieler Schöneres, als sich mit einem Höhepunkt aus dem aktiven Fußballgeschäft zu verabschieden.
GOTHA (goal). Die Idee dazu wurde im letzten Punktspiel in Borsch geboren, als ganz treue Fans des bisherigen Kapitäns Ertmer ein riesiges Transparent entwickelten, auf dem stand: "Danke, Christian ,Erde´ Ertmer für acht Jahre." Spontan wurde die Idee vom Verein aufgegriffen - und am Montag gegen Borussia Mönchengladbach spielte "Erde" Ertmer das letzte Mal für die erste Mannschaft von Wacker, für den er in 202 Punkt- und Pokalspielen auf den Rasen, auf den Schnee oder auf den Hartplatz aufgelaufen war. "Für mich war jedes Spiel wie ein Feiertag. Ich habe gern Fußball gespielt. Zuerst bei der ZSG Leinefelde, dann beim FC Rot-Weiß Erfurt, zwei Jahre beim Hamburger SV, dann im Männerbereich wieder in Erfurt, ehe ich 2001 nach Gotha, zum Trainer Frank Stein ging", erzählt der sympathische Spieler. Bei Stein und Holger Bühner habe er am meisten gelernt.Das erste Punktspiel in Gotha absolvierte Christian Ertmer in der Oberliga gegen den FC Carl Zeiss Jena. "Am Ende hatten wir vor 4000 Zuschauern durch einen Gegentreffer von Stefan Treitl 0:1 verloren. Doch war gerade dieses Jahr eines meiner schönsten hier." Dass er im letzten Spieljahr auch noch durch Schiedsrichter Nils Bräutigam in Steinach des Feldes verwiesen wurde (das erste und das letzte Mal) empfand er als weniger schön. Auch ein Länderspiel bestritt Christian Ertmer. Er spielte in der DDR-Auswahl U 15 gegen Frankreich. Viele Spiele in der Landesauswahl Thüringens im Nachwuchs folgten. Stets hat er sein Leistungsvermögen ausgeschöpft. "Zunächst spielte ich in der Innenverteidigung, später dann nur noch auf der Rechtsverteidigerposition," blickt der ehemalige Kapitän zurück. "Erde" hatte am Montag bei seiner Verabschiedung Tränen in den Augen. Er wird dem Verein in Zukunft erhalten bleiben und bei den "Alten Herren" spielen.
01.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild Thüringen:
Orlishausen ist die Nummer 1
Jetzt ist es für alle sichtbar, dass Dirk Orlishausen (26) die Nummer 1 im Erfurter Tor ist. Zum ersten Mal trägt "Orle" die begehrte Zahl auf seinem Rot-Weiß-Trikot, obwohl er schon viel länger der Stammtorhüter ist. Seit er 2005 zu RWE kam, zierte stets die Nummer 28 seinen Rücken. Orlishausen: "Ich kam damals erst nach dem Saisonstart, die 1 war besetzt. Deswegen musste ich mir eine andere Nummer suchen. Weil mir die 28 Glück gebracht hat, habe ich sie behalten." Wie kam es jetzt zum Wechsel? Dirk: "Jeder Torwart will doch die 1 haben, schließlich drückt sie auch etwas aus. Ich wurde jetzt zum ersten Mal gefragt, ob ich die Nummer will. Weil sie frei war, habe ich Ja gesagt. Für mich ist das kein großes Ding. Aber ich hoffe, dass mir die 1 auch wieder Glück bringt und wir eine gute Saison spielen." tw
RWE-Junior Börner: Wirbel bei RWE!
Von THORSTEN FELSKE
Ein angeblicher Schlag ins Gesicht und die Folgen werden seit dem gestrigen "Sport BILD"-Artikel "Schlug ihn sein Trainer ins Gesicht?" diskutiert. Gemeint ist Julian Börner (18). Erfurts Jugend-Nationalspieler behauptet: "Mein Trainer Heiko Nowak hat mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Das war so heftig, dass meine linke Backe sofort rot war." Auslöser soll die Rote Karte gewesen sein, die Börner wegen eines Foulspiels gegen Wacker 03 Gotha bei den A-Junioren II kassierte. Einen Tag später soll Nowak in der Kabine zugeschlagen haben. Der Trainer sagt: "Das ist definitiv nicht richtig. Es war keine Backpfeife, nur ein leichter Klaps auf die Wange."
Börner hat seinen bis 2010 laufenden Vertrag bei Rot-Weiß gekündigt. Sein Rechtsanwalt Christian Quirling erklärt: "Wir haben am 18. Juni beim Arbeitsgericht Erfurt eine Feststellungsklage auf Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung eingereicht." Allerdings sagt RWE-Anwalt Thomas Patschke: "Davon wissen wir nichts. Man hatte Erfurt nur mit Klage gedroht. Wir haben eine Feststellungsklage eingereicht, dass die Kündigung unwirksam ist."