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02.06.2009
Freies Wort: Viel Beifall in Schmalkalden für alle Rot-Weißen

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TLZ: "Es wird keinen Kahlschlag geben"


Erfurt/Augsburg. (tlz) Seit gestern sind die Spieler des FC Rot-Weiß im Urlaub, ehe am 18. Juni Erfurts neuer Cheftrainer Rainer Hörgl zum Trainingsauftakt bittet. Die TLZ sprach gestern mit dem 52-Jährigen.

Herr Hörgl, genießen Sie ähnlich wie die Spieler gerade etwas Urlaub?

Daran ist momentan nicht zu denken. Erst heute war ich wieder in Erfurt zu längeren Gesprächen mit Manager Stephan Beutel. Ich werde mir erst übernächste Woche ein paar freie Tage gönnen.

Man hört, Sie pendeln derzeit oft zwischen Ihrer Heimat und Erfurt.

In den vergangenen vier Wochen einige Male. Es gilt ja auch einiges zu beobachten und vorzubereiten.

Ihr Eindruck bislang?

Sehr positiv. Nicht nur die Stadt, die mir sehr lebenswert erscheint und für meine neue Aufgabe eine positive Begleiterscheinung ist.

Werden Sie zum Trainingsstart schon eine eigene Wohnung haben?

Ich habe schon einige Immobilienmakler kontaktiert und hoffe, dass ich spätestens im August, wenn meine Frau nach Erfurt kommt, eine Wohnung für uns habe. Wir wollen ja kein Schloss.

Was gefällt Ihnen bislang am FC Rot-Weiß?

Ich habe zuletzt nicht nur einige Punktspiele und das Pokalfinale, sondern auch die kleinen Spiele nach dem Saisonende gesehen und bin von den Fans sehr angetan. Rot-Weiß hat viel Potential, sportlich und auch was Management und Vereinsführung angeht. Das ist professionell.

Auch das Umfeld, also die Trainingsbedingungen?

Die sind in Ordnung. Natürlich ist die Infrastruktur nicht auf dem neuesten Stand. Aber die war in Augsburg auch nicht besser. Als Ausrede gilt das nicht, sollten wir mal nicht gewinnen (lacht). Außerdem soll es ja bald mit dem neuen Stadion voran gehen. Es tut sich einiges beim FC Rot-Weiß.

Das soll es unter Ihnen ja bald auch sportlich ...

Deswegen hat man mich geholt. Ehrlich gesagt, ich freue mich riesig auf die Arbeit.

Sie reden in diesen Wochen viel mit Stephan Beutel, was den Kader für die neue Saison angeht. Welche Vorstellungen haben Sie?

Es wird jedenfalls keinen personellen Kahlschlag bei Rot-Weiß geben. Wir werden keine zehn neuen Spieler holen, aber auch nicht nur einen oder drei. Das wäre zu wenig. Wir möchten für fast jeden Mannschaftsteil einen Spieler, der uns weiter hilft. Ich denke, wir brauchen drei bis fünf neue Spieler. Die Gespräche mit Ihnen laufen gerade auf Hochtouren und intensiv.

Einer, den Sie nicht mehr brauchen, ist Alexander Schnetzler. Viele Anhänger verstehen diese Entscheidung nicht ganz.

Es ist auch berechtigt, wenn das nicht jeder versteht. Immerhin war er vom jetzigen Kader am längsten da, hat sich immer korrekt verhalten. Aber wir haben uns diese Entscheidung, künftig auf ihn zu verzichten, genau überlegt und wohl abgewogen.

Schnetzler sagte im TLZ-Gespräch, Sie trauen ihm nicht den Sprung in die neue Stammelf zu ...

Das kann ich so nicht bestätigen, denn ich habe mit ihm persönlich nicht gesprochen. Wir haben unsere Vorstellungen für die neue Saison. Und diese wollen wir schon jetzt durch Personalentscheidungen gemeinsam angehen.

Welches Spielsystem planen Sie mit Rot-Weiß?

Es ist noch zu früh, das zu sagen. Das zeigen die ersten Trainingswochen. Auf jeden Fall wollen wir damit am Ende erfolgreich sein.

01.06.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Ein Schock in der Nachspielzeit


Erfurt. (tlz) Minuten vor dem Schlusspfiff wuchs die Anspannung bei Ersatzspielern, Trainern und Betreuern der Rot-Weiß-Reserve. Ein paar Zuschauer hatten ihre Handys griffbereit und riefen die Zwischenstände der anderen Partien zur Auswechselbank. 1:1 stand es da noch im Derby gegen den VfB Pößneck.

Doch als Schiedsrichter Andreas Kasenow aus Gera abpfiff, hatte Sekunden zuvor Dominik Müller aus 22 Metern den Gästefreistoß in den Winkel gejagt. 1:2 verlor man und hatt nun vor dem letzten Spiel beim Tabellenzweiten Auerbach nur noch einen Zähler Vorsprung auf Eilenburg, das am 30. Spieltag bei Lok Leipzig antreten muss.

"Wir haben es immer noch selbst in der Hand", fand Co-Trainer Horst Linde seine Fassung schnell wieder, während Trainer Albert Krebs die Schlussphase analysierte: "Wir hatten da Angst, noch zu verlieren. Da passiert es dann doch."

Vor 536 Zuschauern in der Grubenstraße begann RWE II mit jenem Selbstvertrauen, das man sich in sieben Partien zuvor, in denen die Mannschaft 16 von 21 möglichen Punkte geholt hatte, erworben hatte. Doch Torgefahr entstand in der Anfangsphase nur einmal bei einem 17-Meter-Freistoß von Christopher Handke (20.), bei dem Pößnecks Patrick Schmidt mächtig zu tun hatte. Stattdessen gingen die Gäste durch Müller in Führung, der sich nach Zuspiel von Raik Hildebrandt die Ecke aussuchen konnte (36.). Erfurt steckte nicht auf, scheiterte erst durch Thomas Ströhls Geschoss aus 14 Metern an Schmidt und traf in der Nachspielzeit per Nachschuss durch Herbert Biste vom Strafstoßpunkt, nachdem der Ex-Jenaer Faruk Hujdurovic Christoph Göbel gefoult hatte.

Nach dem Seitenwechsel war es zwar auf beiden Seiten weiterhin ein munteres Spiel, doch Torchancen blieben gänzlich aus. Bis Müller mit seinem zweiten Treffer Erfurts Zweite kurzzeitig in tiefe Depressionen versetzte. Nichts war es mit dem vorzeitigen Klassenerhalt. "Wir arbeiten jetzt", so Albert Krebs, "die Woche über normal weiter und müssen halt in Auerbach punkten." Dort aber werden mit Ströhl und Handke zwei wichtige Stützen des Drittligakaders bereits im Urlaub sein und fehlen.

Erfurt II: Heidrich - Habichhorst, Handke (80. Heim), Eckermann, Mees - Biste, Gerke, Ernst (61. Kammlott), Göbel - Ivanov, Ströhl

Pößneck: Schmidt - Kolan, Tröger, Hujdurovic, Römer (82. Stronczynski) - Scholze, Hildebrandt, Gleis, Heimlich (57. Fischer) - Häntschke, Müller

Schiedsrichter: Kasenow (Gera). Zuschauer: 536. Tore: 0:1 Müller (36.), 1:1 Biste (45.+3/FE), 1:2 Müller (90.+1).

01.06.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Eisenach: Loose gewinnt die Wette


Behringen. (ep) Wesentlich knapper als gedacht fiel die Niederlage des FSV Behringen im Freundschaftsspiel am Pfingstsonntag gegen den FC Rot-Weiß Erfurt aus. Dennoch wurmte Vico Bischof das fünfte und letzte Gegentor enorm. 89 Minuten sah es nämlich so aus, als würde Behringens Schlussmann seine Wette mit Norman Loose ("du schießt gegen mich kein Tor") gewinnen, ehe der Erfurter Mannschaftskapitän kurz vor Ultimo ernst machte und die Kugel am früheren RWE-Nachwuchskollegen vorbeibrachte. Bischof musste also Wohl oder Übel doch noch einen Kasten Bier als Wettschuld bezahlen.

Während Schlussmann Bischof wie auch alle anderen Behringer Akteure mit Ergebnis und Leistung mehr als zufrieden waren, hatten sich die 550 Zuschauer - mindestens ein Drittel in rot-weißem Outfit - etwas mehr erhofft. Jedenfalls vom frischgebackenen Thüringer Pokalsieger. Ein Großteil der Erfurter Drittligaprofis war zum Abschluss der ersten Etappe der von eon und der Zeitungsgruppe Thüringen präsentierten "Tingeltour" bereits im Urlaub. Anders als vor neun Monaten, als Rot-Weiß mit voller Kapelle beim Behringer Vereinsjubiläum 14:3 gewonnen hatte, lief am Sonntag bloß eine "Mogelpackung" auf. Neben den Torschützen Fabian Montabell (16.), Matthias Peßolat (41., 59.), Norman Loose (90.) und Trainer Henri Fuchs (61.) war von der ersten Mannschaft nur noch Fabian Stenzel dabei. Ergänzt wurde die Rumpftruppe durch Nachwuchsspieler, wobei auch der Mosbacher Bundesliga-A-Junior Andy Brandau wieder eine Einsatzchance erhielt. Schon in Niederpöllnitz und Schmalkalden war Brandau mit von der Partie. Allerdings wirkten die Erfurter bereits da urlaubsreif, mühten sich nur zu knappen Siegen (2:1, 5:4). Eingewechselt durften sich in Behringen auch Masseur Torsten Ehlert und Stadionsprecher Lars Sänger probieren.

Behringens Vereinschef Kurt Neidel hatte Verständnis für die Erfurter Not-Aufstellung. "Bei der kurzen Sommerpause und einigen Verletzten müssen wir das akzeptieren." Auch wenn der eine oder andere bekannte Name gefehlt habe, so Neidel, "war es wieder eine sehr schöne Veranstaltung." Der gastgebende Kreisligist verteidigte mit viel Laufaufwand und hatte nicht zuletzt einen blendend aufgelegten Bischof im Kasten. Am Ende war Rot-Weiß so fair und ließ auch die eine oder andere Behringer Chance zu, wobei sich Patrick Schmidt und Robert Hillemann unter dem Jubel der FSV-Fans in die Torschützenliste eintragen konnten.

Mit dem Spiel in Behringnen verabschiedete sich der FC Rot-Weiß Erfurt in die Sommerpause. Am 18. Juni finden sich alle Akteure zum Trainingsauftakt unter dem neuen Trainer ein. Dann wird auch die Heimspieltour 2009 fortgesetzt.

Behringen: V. Bischof - Rudloff, Se. Pietsch, St. Pietsch, Mischke, A. Gröger, Prade, Liemen, Steinbrück, Huschenbett, Becker. (T. Gröger, Hillemann, S. Bischoff, P. Schmidt, Holzheier, Schröter.)

Rot-Weiß Erfurt: Stadelmann, Loose, Rahn, Fromm, Stenzel, Peßolat (75. Ehlert), Montabell, Fuchs (60. Sänger), Brandau, Walter, Börner.

verhinderte mit zahlreichen Paraden eine deutlichere Niederlage. Der Spaß stand im Vordergrund: Behringens Sebastian Pietsch (li.) lacht über sich selbst, der aus Mosbach stammende Andy Brandau geht schmunzelnd vorbei.

01.06.2009

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Kommentar: Geschick


Der 1. FC Nürnberg marschiert in die Bundesliga und der FC Rot-Weiß freut sich mit. Nicht etwa, weil das Frankenland zu Erfurt näher als die Lausitz liegt oder man noch eine alte Rechnung mit Cottbus offen hätte: Nein, durch den Aufstieg kassiert der Thüringer Drittliga-Klub rund 100 000 Euro extra - so war die Festlegung beim Transfer von Albert Bunjaku in der Winterpause. Verhandlungsgeschick des Managements, das sich im Nachhin-ein als lohnenswert für den Verein erweist. Zum großen Gewinn wird die Zusatz-Einnahme aber erst dann, wenn das Geld richtig angelegt wird. Beispielsweise in Verstärkungen für die neue Saison.

Rot-Weiß will im nächsten Jahr dahin, wo Energie jetzt ist. Die Stehaufmännchen der Bundesliga sind diesmal am Ende doch umgefallen. Nur nicht liegen bleiben kann das Motto nun für Heidrich & Co. lauten. Das wird schwer in Liga zwei. Cottbus muss sich sofort auf die neue Klasse einstellen, sonst droht der freie Fall. Das Beispiel von Rostock sollte Warnung sein. Und jenes von Nürnberg Anreiz.

01.06.2009 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Erster Matchball futsch


Ein Sieg wider den Abstieg gegen Pößneck, und die Kuh wäre vom Eis. Die Rot-Weiß-Zweite unterlag verdient mit 1:2. Die Kuh bleibt auf dem Eis. Auf einem nunmehr extrem dünnen.

ERFURT. Ansehnliche 536 zahlende Zuschauer waren in die Grubenstraße gekommen, um einen Erfolg der Rot-Weißen und damit ein weiteres Oberligajahr zu bejubeln. Am Ende gab´s nur lange Gesichter.

Eigentlich sprach alles für die Erfurter. Sie befanden sich . . .

Den kompletten Text lesen Sie in der gedruckten TA (Erfurter Allgemeine, Dienstagausgabe).

01.06.2009 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: Erfurt gewinnt 4:5 gegen Schmalkalden


Am Pfingstsamstag ging der FC Rot-Weiß Erfurt auf die Reise nach Schmalkalden, um dort am zweiten Tag der Heimspieltour gegen den FSV Schmalkalden anzutreten.

Mit einer auf zwei Positionen veränderten Startmannschaft begann der RWE gegen die Schmalkalder und geriet durch ein Tor von Nummer schon nach zwölf Minuten in Rückstand. Doch Cinaz (19.) und Carolus (21.) drehten die Partie schnell wieder zu Gunsten der Erfurter. Chasseur erzielte dann noch das 2:2 in der 23. Minute. Vor Ende der ersten Halbzeit schafften es dann Cannizzaro (35.) und Carolus (43.), das Ergebnis wieder klar für Erfurt zu drehen.

In der Halbzeit wechselte RWE zweimal. Stenzel kam für Cinaz und Cannizzaro wurde durch Tortelinho ersetzt, einem brasilianischen Testspieler aus Rio de Janeiro, der aber auch gerne mal in der medizinischen Abteilung des RWE arbeitet. Halbzeit zwei sah dann weniger Tore. Schmalkalden verkürzte in der 51. Minute durch Schahin auf 3:4, wenig später stellte Hauswald nach einer gelungenen Flanke von Tortelinho das 5:3 aus Erfurter Sicht her.

Nummer erzielte dann in der 82. Minute das 4:5 und so blieb es auch bis zum Abpfiff.

Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche Partie, die vor 600 Zuschauern stattfand.

RWE: Stadelmann, Loose, Rahn, Peßolat, Hauswald, Brandau, Cinaz (46. Stenzel), Walter, Carolus, Montabell, Cannizzaro (46. Tortelinho)

Tore: 1:0 Nummer (12.), 1:1 Cinaz (19.), 1:2 Carolus (21.), 2:2 Chasseur (23.), 2:3 Cannizzaro (35.), 2:4 Carolus (43.), 3:4 Schahin (51.), 3:5 Hauswald (55.), 4:5 Nummer (82.)

Zuschauer: 600

Schlagworte: Thüringen, Thüringer Allgemeine, TA, Nachrichten, Zeitung, Schmalkalden, Sport, Fußball, Erfurt

31.05.2009 14:15 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: RWE ungeschlagen in Sommerpause


Behringen. Der FC Rot-Weiß Erfurt geht ungeschlagen in die Sommerpause. Beim letzten Spiel der alten Saison setzten sich die Rot-Weißen vor etwas mehr als 600 Zuschauern gegen die Behringer mit 5:2 durch.

Die Tore für den RWE erzielten Montabell (16.), Peßolat (41., 59.), Fuchs (60.) sowie Loose mit dem Schlusspfiff.

Ab heute gehen die Spieler in den Urlaub. Am 18. Juni finden sich dann alle zum Trainingsauftakt unter dem neuen Trainer ein. Dann wird auch die Heimspieltour 2009 fortgesetzt.

RWE: Stadelmann, Loose, Rahn, Fromm, Stenzel, Peßolat (75. Tortelinho), Montabell, Fuchs (60. Sänger), Brandau, Walter, Börner

Zuschauer: ca. 600

Schlagworte: Thüringen, Thüringer Allgemeine, TA, Nachrichten, Zeitung, Behringen, Sport, Fußball, RWE, Sommerpause

31.05.2009 19:09 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Eisenach: Unterkühlte Stimmung


Im Rahmen der Aktion "Heimspiel 2009" konnte Fußball-Kreisligist FSV Behringen am Pfingstsonntag den FC Rot-Weiß Erfurt begrüßen. Beim 2:5 (0:2) hielten die Gastgeber diesmal die Niederlage durchaus in Grenzen.

BEHRINGEN (ol). Etwa 600 Zuschauer waren zum Behringer Sportplatz gepilgert, um die Rot-Weißen aus Erfurt einmal aus der Nähe zu sehen. Im Rahmen der Aktion "Heimspiel 2009" waren die Erfurter nach Behringen gekommen, nachdem sie vor einigen Monaten bereits zum Vereinsjubiläum ihre Visitenkarte in Behringen abgegeben hatten. Damals hatten die Gastgeber klar mit 3:14 den Kürzeren gezogen. Diesmal war das 2:5 im Rahmen geblieben.Es ist schon eine tolle Sache, wenn Thüringens Vorzeige-Club in der spielfreien Zeit über die Dörfer tingelt, um Werbung für sich und den Fußball in Thüringen macht. Doch sollte man die Termine unter Umständen besser legen, damit die Aktion auch ihren Zweck erfüllt. Schließlich waren etwa 600 Fans nach Behringen gekommen, um in erster Linie, die Erfurter Profis spielen und zaubern zu sehen, wobei das Ergebnis mit Sicherheit eine völlig untergeordnete Rolle spielt. In Behringen haben sich die Rot-Weißen mit ihrem Auftritt bestimmt keinen Gefallen getan, denn viele Zuschauer waren doch gehörig enttäuscht. Aus den unterschiedlichen Gründen konnte nur eine Verlegenheitself aufgeboten werden. Mit Norman Loose, Fabian Stenzel, Matthias Peßolat und Fabian Montabell waren lediglich vier Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft mit von der Partie. Die Anfangself wurde aufgefüllt mit dem Trainergespann Henri Fuchs und Alexander Fromm, sowie Erfurter Nachwuchsspielern. Zunächst auf der Bank, dann auch zum Einsatz gekommen, Physiotherapeut Torsten Ehlert und Moderator Lars Sänger. Da hatten sich die zahlreichen Besucher doch mehr erhofft.Entsprechend kühl blieb auch über weite Strecken die Stimmung auf den Zuschauerplätzen. Die Gäste mühten sich zwar redlich, spielerisch etwas zu zeigen, doch der Kreisligist stand in der Abwehr recht gut und hatte mit Vico Bischof einen guten Mann zwischen den Pfosten. Sicher hätten die Rot-Weißen zur Pause höher als nur mit 2:0 führen können, doch überzeugen konnten die Gäste nicht. Tore sind nun mal das Salz in der Suppe, doch sahen die Fans lediglich zwei Treffer von Montabell (16.) und Peßolat (41.). Fast wäre den Gastgebern vor der Pause der Anschlusstreffer gelungen. Auf der linken Seite zog Mannschaftskapitän Michael Liemen zur Grundlinie, doch seine Eingabe konnte Sebastian Pietsch nicht veredeln.Nach dem Wechsel kam dann doch etwas mehr Stimmung auf den gut gefüllten Zuschauerrängen auf, vor allem weil die Behringer nach dem 0:4 (Peßolat/59., Fuchs/61.) durch Patrick Schmidt (74.) und Robert Hillemann (87.) auf 2:4 verkürzten. Den Schlusspunkt unter dieses Freundschaftsspiel setzte dann Erfurts Mannschaftskapitän Norman Loose (90.) zum 2:5-Endstand.

FSV Behringen: Vico Bischof, Torsten Rudloff, Sebastian Pietsch, Stefan Pietsch, Andreas Mischke, Andreas Gröger, Tobias Prade, Michael Liemen, Benjamin Steinbrück, Tobias Huschenbett, Tobias Becker (Thomas Gröger, Robert Hillemann, Steve Bischoff, Patrick Schmidt, Matthias Holzheier, Erik Schröter).

Rot-Weiß Erfurt: Felix Stadelmann, Norman Loose, Mathias Rahn, Alexander Fromm, Fabian Stenzel, Matthias Peßolat, fabian Montabell, Henri Fuchs, Andy Brandau, Nick Walter, Julian Börner (Torsten Ehlert, Lars Sänger).

Tore: 0:1 Montabell (16.), 0:2, 0:3 Peßolat (41., 59.), 0:4 Fuchs (61.), 1:4 Schmidt (74.), 2:4 Hillemann (87.), 2:5 Loose (90.)

.Weitere Bilder zum Spiel finden Sie unter:

http://www.thueringer-allgemeine.de

01.06.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: Behringen guter Gastgeber


Eisenach. Im Rahmen der Aktion Heimspiel 2009 machte der FC Rot-Weiß Erfurt am Pfingstsonntag Station bei Kreisligist FSV Behringen. In einem kurzweiligen Spiel konnten die Gastgeber gegen eine Verlegenheitself der Rot-Weißen gut mithalten und unterlagen nur mit 2:5 (0:2). Für Erfurt trafen Peßolat (2), Fuchs, Montabell und Loose. Für die Behringer Treffer sorgten Schmidt und Hillemann.

01.06.2009 14:51 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ Pößneck: Dominik Müller lässt den VfB 09 jubeln


Nach 2:1-Sieg beim FC Rot-Weiß Erfurt II ist Pößneck auf Platz 9 der Oberliga-Tabelle
Fußball Oberliga FC Rot - Weiß Erfurt II - VfB 09 Pößneck 1:2 (1:1) Erfurt/Pößneck (B.K.). Ein schönes Pfingstfest bescherten die Oberligakicker des VfB 09 Pößneck ihren Fans. Am 29. Spieltag besiegten sie die zweite Vertretung des FC Rot-Weiß Erfurt. Beide Tore für den VfB erzielte Dominik Müller. Mit diesem Sieg verbesserte sich der VfB 09 auf Rang 9 der Tabelle. Für die Rot-Weißen dagegen geht es am letzten Spieltag um den Klassenerhalt.

Die 536 Zuschauer in der Erfurter Grubenstraße sahen von Beginn an ein offenes Spiel bei-der Mannschaften. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld und gefällige spielerische Elemente auf beiden Seiten gab es in der Anfangsphase zu bestaunen. Die mit der Zeit dominierenden Pößnecker waren der Führung näher. In der 34. Minute jubelte der VfB-Anhang bereits. Patrick Häntschke wurde erneut von Mario Scholze schön frei gespielt. Alleine auf Torhüter Heidrich zulaufend, wurde der Stürmer in letzter Sekunde am Torschuss gehindert. In der 36. Minute war es dann soweit. Eine schnelle Ballstafette über Hildebrandt, Scholze und Müller bescherte dem VfB 09 die verdiente Führung. Dominik Müller schob überlegt in die kurze Ecke zum 1:0 ein. Kaum geschockt vom Gegentreffer, läuteten die Rot- Weißen die Schlussoffensive der 1. Halbzeit ein. In der 44. Minute war es Thomas Ströhl, der aus der Drehung abzog. Patrick Schmidt war auf dem Posten und rettete zur Ecke. Mit langen und hohen Bällen versuchten die Blumenstädter die VfB-Abwehr zu knacken. Torhüter Patrick Schmidt erwies sich in dieser Phase als Fels in der Brandung. Als alle schon mit dem Halbzeitpfiff des Schiedsrichters rechneten, schlug der FC Rot-Weiß zu. Ein Foul von Routinier Faruk Hujdurovic im Strafraum ließ Schiedsrichter Andreas Kasenow keine Wahl. Er zeigte in der 3. Minute der Nachspielzeit auf den Punkt. Den Elfmeter von Herbert Biste parierte Patrick Schmidt noch. Beim Nachschuss vom Schützen selbst war er dann machtlos.

In der zweiten Hälfte verflachte die Partie. Und so dauerte es bis zur 90. Minute, als wiederum Dominik Müller den Pößnecker Anhang erlöste. Einen 25-Meter-Freistoß hob der Linksbeiner ins lange obere Eck zur 2:1-Führung. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Kasenow die Partie ab. Schon vor dem letzten Punktspiel hat der VfB 09 mit bisher 38 erreichten Punkten seine zweitbeste Bilanz seit Oberligazugehörigkeit aufzuweisen.

>>Fotos vom Spiel: http://www.otz.de/poessneck

01.06.2009

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Ländervergleich des TFV


Verbandsauswahl trifft auf Sachsen-Anhalt
Erfurt (OTZ/HG). Erstmals bestreitet die Verbandsauswahl vom Jahrgang 1996 einen Auswahlvergleich.

Den führt das Team von Landestrainer Rainer Schlutter nach Farnstädt in Sachsen-Anhalt. Hier trifft das Team des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) am 16. Juni auf den Gastgeber.

Nach zwei Sichtungsmaßnahmen wurden diese Talente nominiert: Paul Fuhrmann (JSG Arnstadt), Antonio Kumm (ThSV Geschwenda), Felix Römhild (Wacker Bad Salzungen), Philipp Schlebe (1. FC Gera 03), Felix Weber (VfL 06 Saalfeld), Vladimir Babaew, Lukas Nietsch, Alain Nkem, Johannes Pieles, Jonas Schenderlein, Stefan Schmidt (alle FC Carl Zeiss Jena), Theo Bergmann, Fabian Brandau, Daniel Kauf, Till Kessler, Robin Wawzik (alle FC Rot-Weiß Erfurt).

01.06.2009

Quelle: http://www.otz.de

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Bild Thüringen

Fans können Wunschspieler im Web nennen


Jetzt können auch die Fans von Rot-Weiß Erfurt dem Vorstand und dem Management offiziell ihre Wunschspieler nennen. Auf der RWE-Internetseite (http://www.rot-weiss-erfurt.de) ist dafür extra das "Transferwunschportal" eingerichtet worden. Manager Stephan Beutel (43): "Ich bin von Fans angesprochen worden, ob wir das nicht machen können. Da habe ich gleich zugesagt. Ich finde die Idee gut, sie wird auch gut angenommen." Im Moment stehen 57 Spieler auf der Liste. Selbst Stürmer Salvatore Amirante (24) vom Erzrivalen Carl Zeiss Jena können sich Erfurt-Fans im RWE-Trikot vorstellen. Und Beutel gibt zu: "Ich schaue oft auf die Liste und es waren tatsächlich Spieler dabei, zu denen wir Kontakt aufgenommen haben." Der Manager sagt aber auch: "Natürlich gab es auch Wünsche, wo jemand seinen Bruder aus der Kreisliga vorgeschlagen hat. Da muss man natürlich abwägen." Beutel verrät: "Ich versuche jedem Fan, der einen Vorschlag gemacht hat, per Mail zu antworten." Jetzt darf man gespannt sein, wann Erfurt den ersten Neuzugang - auf Fan-Anregung - für die neue Saison präsentiert... fels/mw




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