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01.12.2008
Freies Wort: Tag der Abwehrreihen

Frankfurter Rundschau: Wenn ein Quäntchen Qualität fehlt
TLZ: Ein wenig Grund zum Feiern


Offenbach. (tlz) Geburtstagswünsche gehen nicht immer in Erfüllung. Albert Bunjaku, der am Sonnabend 25 Jahre alt wurde, kann ein Lied davon singen. "Ich hätte mir einen Sieg gewünscht, doch mit dem 0:0 können wir gut leben. Wir haben vor allem devensiv sehr gut gestanden", wischte sich der Schweizer kurz nach dem Abpfiff zufrieden den Schweiß von der Stirn.

90 Minuten hatten er und seine Mitspieler am gefürchteten Bieberer Berg gute Arbeit verrichtet. Vor allem in der Defensive. Denn Offenbach hatte in seinen beiden Druckphasen, den ersten und den letzten 15 Minuten der Partie, jede Menge gute Möglichkeiten, wie den Kopfball von Steffen Haas an den Pfosten (26.). Die besten gab´s aber zum Schluss, als der gerade erst eingewechselte Ugur Albayrak nach Flanke von Stefan Zinnow vier Meter vor dem Tor am Ball vorbei rutschte (83.). Nur eine Minute später klärte Jens Möckel vor dem einschussbereiten Albayrak vor der Linie.

Kämpfen wollte Karsten Baumann - der Massimo Cannizzaro wegen Knöchelproblemen auf der Tribüne zuschauen ließ und der auf den gesperrten Thiago Rockenbach da Silva verzichten musste - seine Mannen sehen. Und das taten sie auch über die gesamte Spielzeit.

Rot-Weiß stand hinten kompakt, arbeitete gut gegen den Ball. Manko nur, nach vorn fehlte zuoft die letzte Konsequenz. Szenen wie in der 17. Minute, als Bunjaku rechts unnachhahmlich bis zur Grundlinie durchzog und Dennis Wolf dessen Pass nicht genau traf, waren leider viel zu selten.

Minuten später, Rot-Weiß hatte die Partie jetzt unter Kontrolle, hallte es dann lautstark aus dem mit 800 Mann besetzten RWE-Fanblock: "Ronny Hebestreit". Vielleicht war es ein Signal an die Spieler auf dem Rasen, dass in Offenbach für Rot-Weiß zuletzt immer etwas ging. Denn zwei Mal hatte Erfurts Ex-Torjäger in den beiden letzten Spielen jeweils in den Schlussminuten den Siegtreffer erzielt.

Auch am Sonnabend hätte wieder etwas gehen können. Vor allem nach Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gäste eindrucksvoll das Kommando übernahmen, aber hochkarätige Chancen nicht zustande brachten. Weder durch Standards (Alexander Schnetzler schoss aus 18 Metern zu schwach/47.), noch nach guten Kontern. Pech da für Bunjaku, der nur aus Abseitsposition das Tor traf (61.), und auch für Samil Cinaz, dessen Schuss aus 25 Metern noch abgefälscht wurde (74.). "Nach vorn war nicht viel drin", sah es auch Bastian Pinske, der aber wie Schlussmann Dirk Orlishausen ("Die Null sollte schon stehen") froh darüber war, dass seine Mannschaft zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor geblieben war.

Auch ein Verdienst des erneut sehr starken Innenverteidigers Martin Pohl, der in Offenbach aber seine fünfte Gelbe sah und gegen Union Berlin fehlen wird. So gab es am Ende doch noch ein klein wenig Grund zum Feiern für das Geburtstagskind Albert Bunjaku.

Offenbach: Wulnikowski - Huber, Hysky, Heitmeier, Damm - Haas - Zinnow, Fröhlich, Becker (75. Pospischil), Tosunoglu - Mesic (82. Albayrak).

Erfurt: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Pohl, Pinske - Wolf (84. Semmer), Cinaz, Stenzel (80. Peßolat), Judt - Hauswald, Bunjaku.

Schiedsrichter: Schumacher (Oberhausen). Zuschauer: 7011.

30.11.2008 Aus Offenbach berichtet Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Minimalziel erreicht


Dank einer guten Abwehrleistung blieb Rot-Weiß erneut ohne Gegentor und erkämpfte sich bei den heimstarken Offenbachern ein 0:0.

OFFENBACH. Nach dem Spiel gab es fast ausschließlich glückliche Erfurter Gesichter. "Mit dem Punkt können wir zufrieden sein", so Martin Hauswald. "Offenbach hat zu Hause noch kein Spiel verloren, da ist ein Punkt vollkommen in Ordnung", sagte Thorsten Judt, in der Vorsaison selbst noch für die Kickers am Ball. Auch Trainer Karsten Baumann sah eine "positive Entwicklung": "Vor drei Wochen hätten wir so ein Spiel sicher noch verloren. Ich bin mit dem Punkt zufrieden."

Nur einer war leicht geknickt. Martin Pohl, seit Wochen einer der konstantesten und besten Erfurter, ärgerte sich über seine fünfte Gelbe Karte, die er Mitte der zweiten Halbzeit bekam. Er ist nun am Samstag gegen Union Berlin zum Zuschauen verurteilt. "Wegen solch überflüssiger Karte bin ich gesperrt", meinte der 27-Jährige kopfschüttelnd. Vergangene Saison pendelte der Innenverteidiger lange zwischen Ersatzbank und Spielfeld. Mittlerweile ist er aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. "´Pohler´ hat sich in den letzten Wochen zu einer Säule gemausert, sein Fehlen gegen Union ist bitter", weiß auch Kapitän Alexander Schnetzler, der mit dem 0:0 auch leben konnte: "Unser Minimalziel war, nicht zu verlieren."

Baumann vertraute auswärts erneut auf Denis Wolf neben Geburtstagskind Albert Bunjaku (er wurde 25) im Sturm. Massimo Cannizzaro war aufgrund von Knöchelproblemen nicht im Kader. Offenbach erwischte den besseren Start, ohne für große Gefahr zu sorgen. Mesic per Kopf (12.) sowie Haas Kopfball an den Pfosten (28.) waren die besten Gelegenheiten. Rot-Weiß kam nur einmal gefährlich auf, als sich Bunjaku links durchsetzte, Wolf anschließend den Ball aber am Tor vorbei spitzelte (18.). "Wir waren die ersten 45 Minuten die bessere Mannschaft. Die Pause hat uns aus dem Rhythmus gebracht", sagte Kickers-Trainer Hans-Jürgen Boysen.

Die Erfurter standen defensiv weiter sicher und übernahmen zunehmend die Spielkontrolle. Cinaz zunächst per Kopf (65.) und anschließend aus der Distanz (76.) hätte seine Elf sogar auf die Siegerstraße bringen können. "Bis zur 75 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, leider hat uns der letzte Pass gefehlt. Zum Schluss müssen wir über den Punkt froh sein, da wir uns kaum noch befreien konnten", meinte Baumann. Offenbach drängte in der Endphase auf den entscheidenden Treffer, Zinnow (82.) und Albayrak (87.) konnten die Rot-Weiß-Deckung jedoch auch nicht überwinden. "Wir haben nochmal viel investiert, müssen aber mit dem Punkt zufrieden sein", so Boysen.

Zufrieden vor allem mit der Defensivleistung war auch Schnetzler: "Die Abwehr wurde zuletzt häufig kritisiert. Jetzt das zweite Mal zu Null, da muss man ihr auch mal Respekt zollen." Pohl sah es ähnlich: "Wir haben uns vorgenommen, wieder zu Null zu spielen. Das ist uns gelungen." Von einem neuen Traumpaar in der Innenverteidigung mit Jens Möckel will er aber nichts wissen. "Traumpaare gibt es woanders, aber nicht im Fußball. Wir verstehen uns gut, aber ich habe mich auch mit Norman Loose gut verstanden", sagte er.

Loose wird Pohl gegen Union Berlin vertreten. "Er steht in den Startlöchern und wird Martin gut ersetzen", ist Schnetzler überzeugt, der auf ein volles Haus im letzten Heimspiel gegen den Tabellen-Zweiten hofft: "Mit dem Punkt in Offenbach haben wir eine solide Grundlage geschaffen. Jetzt wollen wir unsere Heimbilanz weiter ausbauen." Hoffentlich mit zahlreichen Zuschauern. Pohl wird einer von ihnen sein.

Mehr Fotos finden Sie unter:

http://www.thueringer-allgemeine.de/sport

GESTRAUCHELT: Erfurts Fabian Stenzel muss Steffen Haas ziehen lassen.

30.11.2008 Von Michael JAENICKE

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Aktien an allen fünf Toren


Trotz fast identischen Personals wie beim 3:0 gegen Wolfen vermochte die Rot-Weiß-Zweite nicht, in Pößneck endlich auch auswärts den Bock wider die Abstiegsgefahr umzustoßen.

PÖSSNECK (hö). Die 2:3-Niederlage schmerzt aus zweierlei Gründen umso mehr, weil die Rot-Weißen zum einen das Pößnecker Siegtor erst im Finish kassierten und das punktuelle Heranholen des Gegners auf Augenhöhe zudem einer beängstigenden Sechs-Punkt-Differenz gewichen ist.

"Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben alle fünf Tore selbst gemacht", stöhnte ein verzweifelter Erfurter Coach Krebs mit traurig-ironischem Unterton nach der Partie. Er bezog sich auf die drei allesamt unnötigen, weil selbst verursachten Gegentore. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison fehlte es der Gäste-Abwehr am situativ resoluten Einsatz, der den Einheimischen die freudvoll genutzten Torchancen eröffnete. Alles aber Schnee von gestern, wenn nicht auch die Offensivabteilung - ausgenommen Doppel-torschütze Ivanov (12., 81.) - kräftig gesündigt hätte. Nach gekonnt veredeltem Führungstor des Bulgaren musste der zweimal frei durchlaufende Carolus einen beruhigenden Vorsprung herausschießen (15., 20.). Auch Kinne (55.) und der ansonsten starke Handke (70.) mussten - völlig frei - treffen. Sie taten es nicht - und schon sorgte eine Deckungs-Inkonsequenz von Habichhorst für die Vorlage zur Führung durch Häntschke (31.). Auch den weiteren Gegentreffern gingen Inkonsequenzen Nowaks (45.) sowie Keeper Heidrichs (87.) voraus.

So bleibt das traurige Resümee: gut gespielt, aber verloren. Selbst Pößnecks Trainer Köhler befand: "Ich wäre mit einem Punkt hochzufrieden gewesen."

30.11.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ Pößneck: Pößnecker auf Platz im Mittelfeld


VfB erkämpft sich dank guter Moral wichtigen 3:2-Erfolg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt II
Fußball Oberliga VfB 09 Pößneck - FC Rot-Weiß Erfurt II 3:2 (2:1) Pößneck (rd). Der VfB 09 Pößneck darf sich in der Fußball-Oberliga neue Ziele setzen. Nach dem gestrigen 3:2-Erfolg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt II steht die Mannschaft von Trainer Thomas Köhler auf einem 8. Tabellenplatz. Dabei stehen noch zwei Nachholespiele für den VfB 09 aus.

Während die Partie gegen Markranstädt am 13. Dezember angepfiffen wird, müssen die Pößnecker auswärts gegen Eilenburg am 7. Februar 2009 mitten in der Vorbereitungszeit auf die Rückrunde ran.

Die 196 Zuschauer im Sportpark Warte mussten gestern allerdings bis zum Schlusspfiff um den Sieg bangen. "Es war eine starke Erfurter Zweite, die sich heute hier vorgestellt hat", sagte Fanclub-Chef Uwe Hüttner, der sich schon jetzt auf die Rückrunde freut: "Diesmal können wir in Ruhe überwintern", jubelte Hüttner.

Für VfB-Trainer Thomas Köhler war der gestrige Sieg ein Zeichen dafür, "dass Moral in der Truppe steckt". Köhler hätte nach eigenen Worten selbst mit einem 2:2 leben können. Doch ein Unentschieden hätte das Bild in der Tabelle lange nicht so erfreulich aussehen lassen. "Es war das erwartet schwere Spiel. Ich bin heilfroh, dass wir es gewonnen haben", sagte der VfB-Trainer.

Pößneck kam gegen eine spielstarke Erfurter Mannschaft zunächst schwer zur Entfaltung. So fiel das 1:0 für die Gäste durch den Zwei-Meter-Riesen Ivaylo Ivanov nach zwölf Spielminuten folgerichtig. Patrick Häntschke erzielte in der 31. Minute den 1:1-Ausgleich. Zu einem psychologisch wertvollen Zeitpunkt besorgte Faruk Hujdurovic die 2:1-Führung für den VfB. Der Bosnier verwandelte in der 45. Minute einen Foulelfmeter.

Schon zur Halbzeit zeichnete sich ab, dass die Pößnecker keinen Heimsieg geschenkt bekämen. Allerdings lag in der zweiten Hälfte mehrmals die Pößnecker Führung in der Luft, doch die ausgelassenen Chancen - durch Jan Stronczynski, Alexander Gleis und abermals Patrick Häntschke - sollten sich rächen. Ivanov war in der 81. Minute zur Stelle und traf für die Erfurter zum Ausgleich.

Dominik Müller war es in der 87. Minute vorbehalten, gegen seinen früheren Verein den Siegtreffer zu erzielen.

"Vor drei oder fünf Wochen wäre das vielleicht noch anders gewesen. Heute hat man gesehen, wie die Mannschaft zusammen gewachsen ist", sagte Michael Urbansky nach dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Torsten Jauch (Benshausen).

Auch VfB-Kapitän Mario Scholze beschwor die gute Moral seiner Mannschaft und machte die Charakterstärke für den Sieg verantwortlich. "Am Ende ist der Sieg vielleicht etwas glücklich, aber nicht unverdient", sagte Torschütze Patrick Häntschke. Einen 3:1-Sieg hatte vor dem Spiel der wiedergewählte VfB-Aufsichtsratsvorsitzende Henning Holzstein gewünscht. Zumindest die drei Punkte blieben gestern im Sportpark Warte.

30.11.2008

Quelle: http://www.otz.de

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Bild Thüringen:

RWE: Abwehr-Bollwerk gesprengt


Von STEFAN KRAUSE

Zumindest nicht verloren! Aber mit dem 0:0 vor 7011 Zuschauern bei den heimstarken Offenbacher Kickers punktet sich RWE immer weiter von der Spitze weg! Erfurt hat jetzt schon 8 Punkte Rückstand auf Aufstiegs-Relegationsplatz drei. Dabei hatte Präsident Rolf Rombach (54) gefordert: „Wir wollen bis zur Winterpause unter den ersten Sechs bleiben und den Kontakt zur Spitze halten.“ Doch der reißt trotz des achten Auswärtspunkts (2 Siege, 2 Remis, 5 Pleiten) jetzt langsam ab! Stark dennoch: Zum zweiten mal in Folge spielte Erfurt hinten zu Null. Weil die Innenverteidiger Jens Möckel (20) und Martin Pohl (27) gnadenlos abräumten, den OFC-Stürmern Mesic und Tosunoglu keine Luft zum Atmen ließen. Jungspund Möckel, der Neueinkauf Norman Loose (kam aus Aue) auf die Bank gedrückt hat: „Bis auf eine Szene hatte Offenbach nix zu melden.“ Was er meinte: Dann traf per Kopf lediglich den Außenpfosten (25.). b**d nur, dass das Abräumer-Duo nächste Woche gegen Union gesprengt wird: Pohl kassierte wegen eines Handspiels die fünfte gelbe Karte, muss am Samstag zuschauen.


Cannizzaro: Knöchel dick - Judt spielte

Der Knöchel war dick geschwollen und blau angelaufen: Knapp eine Stunde vorm Anpfiff musste Torjäger Massimo Cannizzaro (27/7 Tore) das Offenbach-Spiel absagen. Cannizzaro: „Ich hab es im Training probiert, wollte auf die Zähne beißen – aber die Schmerzen waren zu groß.“ Cannizzaros Verletzungspech war das Glück von Thorsten Judt (37): Weil Wolf in den Sturm rückte, durfte der Oldie bei seinem Ex-Klub im Mittelfeld ran. Judt: „Ich wäre fast in die falsche Kabine gelaufen, habe mich an meinen Mitspielern orientiert. Im Ernst: Es war ein gutes Spiel von uns, den Punkt haben wir uns verdient.“




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