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01.10.2008
TA: KOMMENTAR: Zuschauer


So verständlich der Ärger in Magdeburg ist, man sollte sich trösten: Thüringen fiel schon in der Qualifikation durch.

Im Freistaat gibt es kein modernes, 25 000 Zuschauer fassendes Fußballstadion, und es ist auch keines im Bau. Während Vereine wie Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt seit langem über Projekte nachdenken, hatten die Landesregierung und Städte bislang andere Sorgen, als auf der Fuß- ball-Weltkarte zu erscheinen.

Für die Frauen-EM 2001 hatte Erfurts Steigerwaldstadion noch den Zuschlag erhalten. Doch der Frauen-Fußball entwickelte sich seitdem enorm - mit falscher Genügsamkeit ist es vorbei. Wenigstens für die U 17-Europameisterschaft 2009 reichte es für Thüringen noch.

Man kann jetzt natürlich bei den Stadionneubauten der anderen bis zur nächsten WM-Bewerbung in gut 20, 30 Jahren zusehen. Doch zumindest Drittliga-Fußball mit rund 10 000 bis 15 000 Zuschauern wird hierzulande auch schon früher gespielt.

30.09.2008 Von Jörg THARAN

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Bundesliga: Immer unter Kontrolle


Weit schneller als in den letzten Jahren sind die Rot-Weiß-A-Junioren in der Bundesliga angekommen. Das 3:0 gegen Osnabrück bedeutete den dritten Sieg in Folge und Rang sechs.

ERFURT. Am verdienten Erfolg hatte auch Osnabrücks Trainer Roland Twyrdy nichts auszusetzen. Die Erfurter erwiesen sich als spielfähiger, versuchten von Beginn an, den Ball in ihren Reihen zirkulieren zu lassen.

"Da wünsche ich mir noch mehr Einkontakt-Aktionen. Das muss rein in die Köpfe: Nicht am Ball brillieren zu wollen, sondern ihn zum schnellsten Mitspieler zu machen. Das Zeug dazu haben die Spieler", legte Trainer Henry Fuchs dennoch eine kritische Elle an.

Außer Zweifel indes stand, dass die Erfurter die Partie immer unter Kontrolle hielten. "Wir wussten vom Jenaer A-Juniorentrainer Holetschek, dass Osnabrück nur mit langen Bällen agiert. Darauf haben wir uns eingestellt und immer eine Antwort gefunden", freute sich auch Coach Ilia Gruew.

Den Torreigen eröffnete Ziegler (34.), der eine präzise Eingabe Walters veredelte. Als der erneut starke Kammlott kurz darauf per Abstauber nach Riesenvorarbeit des rund eine Stunde auffälligsten Rot-Weißen, Brandau, nachgelegt hatte (37.), war die Partie so gut wie in trockenen Tüchern. Erst recht nach Kammlotts Solo zum 3:0, das erneut Brandau initiiert hatte (61.). In der Schlussviertelstunde begannen die Einheimischen zu zaubern. Aber nur bis zum Strafraum. "Das sah schon ganz gut aus. Da habe ich aber die Konzentration für den finalen Pass vermisst", sahen beide Erfurter Trainer unisono weitere Steigerungschancen.

Die werden am Sonntag auch vonnöten sein, wenn die Rot-Weißen (6., 9 Punkte) zum tabellarischen Nachbarschaftsduell in Wolfsburg (7./7) ran müssen (11 Uhr). Die Wolfsburger sind nach ihrem 3:0 bei Carl Zeiss Jena klar im Aufwind.

30.09.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: HALBZEIT: Vorbildlich


Ein angenehmes Beispiel, wie Jena und Erfurt trotz aller Rivalität und gemeinsamer Bundesliga-Zugehörigkeit unverkrampft und bar jeden Hasses miteinander umgehen, zeigt sich auf A-Junioren-Ebene.

Dass Osnabrück kampfbetont und vorwiegend mit langen Bällen agiert, haben die Rot-Weiß-Trainer Gruew und Fuchs vom Jenenser Coach Holetschek erfahren, dessen Team bereits gegen die Lausitzer gespielt hat.

Prompt ist´s so gekommen. Und die Rot-Weißen wussten sich optimal darauf einzustellen. Was ihr nie gefährdetes 3:0 belegt. Dies ist in lobenswerter Weise zwischen den beiden Top-Clubs Thüringens keine Einbahnstraße.

Selbst wenn es den eingefleischtesten Fans in beiden Lagern missfällt: Das sind positive Zwischentöne, die dem jeweiligen Thüringer Verein nützen. Nachbarschaftshilfe eben. Vorbildlich.

30.09.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Volksstimme: Nach 2: 2 in Erfurt rutscht VfB auf sechsten Platz ab
Bild-Thüringen

RWE: Krisensitzung ohne Boss Rombach


Heute wird bei Rot-Weiß Tachels geredet. Um 8.30 Uhr haben Trainer Karsten Baumann und Manager Stephan Beutel die Mannschaft zum Frühstück geladen - zur Aussprache (BILD berichtete). Nach der peinlichen 0:3-Pleite fast ohne Gegenwehr in Düsseldorf, soll in Errfurt Klartex geredet werden. Allerdings fehlt dabei RWE-Boss Rolf Rombach. Er erklärt: "Die Situation ist noch nicht so, dass der Präsident eingreifen muss." Allerdings sagt der Rechtsanwalt auch: "Samstag muss ein Sieg gegen Unterhaching her. Ich fordere, dass die Mannschaft aggressiv auf den Platz geht und den absoluten Siegeswillen zeigt. Den hat sie in Düsseldorf nicht immer vermittelt." Dazu hat Rombach erkannt: "Es ist ein Trend nach unten zu erkennen. Der muss gestoppt werden." Hoffentlich ist das auch den Spielern klar?... fels




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