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01.09.2011
TA: Förderverein will Rot-Weißen Nachwuchs unterstützen

Der FC Rot-Weiß kann sich der Hilfe seiner Fans sicher sein. Aus deren Kreis gründete sich in Anwesenheit von Sportmanager Torsten Traub der Förderverein "Pro RWE. Die Nachwuchspaten".


Erfurt. Dieser ging aus einer Gruppe hervor, die sich im Juni um Sponsoren für die Weiterbeschäftigung von Co-Trainer Henri Fuchs bemüht hatte. Vorstandsvorsitzender ist der Erfurter Lars-Erik Eichhorn.

Ziel des Vereins ist es, die Jugendabteilung des Klubs finanziell zu unterstützen. So konnte durch Beiträge der 21 Mitglieder sowie Sponsorengelder und Erlöse aus Versteigerungen der Trikots von Rudi Zedi und Marcel Reichwein bereits ein vierstelliger Betrag erzielt werden.

Durch ihr Engagement wollen die "Paten" die Erfurter Talente stärker an ihren Klub binden. So sollen Wohnungen gesucht und Nachhilfestunden organisiert werden. Langfristig ist die Verbesserung der Infrastruktur für den Nachwuchs geplant. Das erste Großprojekt ist die Realisierung eines Kunstrasen-platzes im Steigerwaldstadion.

"Wir sind stolz, dass die Idee aus dem Kreise unserer Anhänger kommt und sind zuversichtlich, dass das Projekt die Nachwuchsarbeit positiv beeinflussen kann", sagte Traub. Er konnte derweil am Mittwoch die Vertragsverlängerung mit Christian Preußer bis 2014 verkünden. Der 27-jährige Trainer hatte die U19-Elf in die 1. Bundesliga geführt. Dessen Ziele sind eng mit denen des Vereins verknüpft: "Sicherlich besitzt der Klassenerhalt mit der U19 Priorität. Wir wollen aber auch die Durchlässigkeit ins Profiteam fördern und das Nachwuchsleistungs-Zentrum weiter ausbauen", sagte Preußer, der sich für die Ausbildung zum Fußballlehrer angemeldet hat.

Marco Alles / 01.09.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Rot-Weiß Erfurt verlängert Vertrag von U-19-Trainer Preußer

Wie der Drittligist am Mittwochvormittag bekannt gab, wird der Vertrag mit U-19-Trainer und Nachwuchskoordinator Christian Preußer frühzeitig bis Juni 2014 verlängert.


Erfurt. "Wir freuen uns, dass wir uns so schnell auf eine Verlängerung bis 2014 einigen konnten. Die Arbeit von Christian Preußer im Nachwuchsbereich ist bisher erfolgreich und im Sinne des Vereins. Wir wollen mittel- bis langfristig vor allem den Nachwuchsbereich weiter ausbauen", so Sportmanager Torsten Traub.

Christian Preußer trainiert seit etwa anderthalb Jahren die U 19 des FC Rot-Weiß Erfurt und schaffte in der letzten Saison mit seinem Team die Rückkehr in die A-Junioren Bundesliga. Das Ziel in dieser Saison ist vorrangig der Klassenerhalt. Doch mittelfristig will man sich in der Liga etablieren. "Ich freue mich natürlich über das Vertrauen des Vereins und die frühzeitige Verlängerung meines Vertrages, was ja nicht unbedingt üblich ist. Es macht sehr viel Spaß hier und ich fühle mich als Berliner sehr wohl in Erfurt", freut sich Christian Preußer über die weitere Zusammenarbeit und die persönliche Planungssicherheit.

Die persönlichen Ziele des 27-Jährigen sind eng mit denen des Vereins verknüpft: "Die Bundesliga soll das oberste Ziel sein, sowie die Ausbildung der einzelnen Spieler für weitere Aufgaben. Wir wollen natürlich versuchen die Durchlässigkeit nach oben ins Profiteam zu fördern. Nicht zu vergessen ist der weitere Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums."

Rot-Weiß Erfurt und Sven Biereige / 31.08.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Leserbriefe über die Randale im Erfurter Steigerwaldstadion

Unter anderem berichtet Ellen Frühwein, wie enttäuscht sie über die Behandlung der Darmstädter Fans ist. Ihr wurde sogar der Zutritt zur Tribüne in der Kluft von Darmstadt 98 untersagt.


Vor fast 15 Jahren zog es mich von Darmstadt nach Erfurt. Und seitdem ergeht es mir, ähnlich wie Goethes Faust, dass zwei Herzen in meiner Brust schlagen. Die Euphorie in meinem Darmstädter Bekanntenkreis war groß, als der SV Darmstadt 98 in die dritte Liga aufgestiegen ist. Und schnell stand fest, dass mich einige Freunde zum Auswärtsspiel der 98er besuchen wollten.

Da man auf Höhe der Mittellinie die beste Sicht hat und bei dem diesjährigen Sommer ein Dach über dem Kopf nicht verkehrt ist, habe ich Karten für die Haupttribüne gekauft. Nach meinen Kenntnisstand von anderen Stadien ist dies ein Bereich, in dem Fans beider Seiten friedlich nebeneinander das Fußballspiel verfolgen können.

Als wir nun - mit Schal und T-Shirt der Lilien ausgestattet - vor dem Tor zur Tribüne auf den Einlass warteten, kam ein Ordner auf uns zu, der uns freundlich darauf hinwies, dass wir mit Accessoires von Darmstadt 98 zu unserer eigenen Sicherheit nicht auf die Tribüne gelassen werden. So haben wir die Schals versteckt, die Jacken geschlossen und waren nicht mehr als Darmstadt-Fans zu erkennen. Dabei bedachten wir jedoch nicht, dass mein Neffe eine Jacke der SG Eiche Darmstadt (also eines anderen Vereins) anhatte. Und so wurden wir von einem Polizisten angesprochen, dass wir so (zu unserer eigenen Sicherheit) nicht auf die Tribüne gehen sollten.

Mit den Ordnern wurde geklärt, dass wir uns in den Stehblock der Gästemannschaft begeben durften. Von anderen Darmstadt-Fans wurde uns anschließend berichtet, dass sie während des Spiels auf der Tribüne beschimpft wurden, da sie Darmstadt angefeuert hatten.

Ich mache den Ordnern und der Polizei keinen Vorwurf. Im Gegenteil! Mein Vorwurf gilt dem Verein, der den Weg des kleinsten Widerstandes geht. Wie das Verhalten des Ordners deutlich macht, ist dem Verein durchaus bewusst, wie unfair sich seine "Fans" auch auf der Tribüne verhalten. Statt diese jedoch des Stadions zu verweisen, werden die Fans der Gästemannschaft ausgeschlossen. Und man hält es noch nicht einmal für nötig, auf der Internetseite auf das Verbot von Vereins-Accessoires der Gästemannschaft auf der Tribüne hinzuweisen. Fazit: Mein eines Herz hat aufgehört zu schlagen, aber nicht das hessische! Ellen Frühwein, Erfurt

Unsportlichkeit sollte vom Präsidenten bestraft werden


"So etwas ist eine Schande für den Sport. Ich hoffe, die polizeilichen Ermittlungen werden schnell Klarheit bringen", sagte der RWE-Präsident Rolf Rombach. Ich bin seiner Meinung. Was hat er für eine Meinung über die grobe Unsportlichkeit von seinen Spielern Joan Oumari und Dominick Drexler? Ein Ellenbogenschlag und ein fieser Tritt auf einen liegenden Gegner ist in beiden Fällen dunkelrot. Wenn es der Schieri nicht gesehen hat, sollte doch der Präsident handeln. Heinz Jödecke, Nordhausen

TA-Leser / 31.08.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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dfb.de: Vier Spiele Sperre für Erfurts Oumari / Verfahren gegen Drexler eingestellt
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