TLZ: RWE on Tour
Erfurt. (tlz) Am Freitag, 4. April, reist der FC Rot-Weiß Erfurt zum Wuppertaler SV. Dazu setzt das Fanprojekt Busse ein. Abfahrt ist um 12:30 Uhr am Steigerwaldstadion. Meldung und Infos im Fanhaus: dienstags/donnerstags von 16 bis 20 Uhr oder unter der Telefonnummer 0174/4316294.
31.03.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: "Mit vielen Emotionen"
Paderborn/Jena. (tlz) Am Sonntag kommt es in der zweiten Fußball-Bundesliga zum Kellerduell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SC Paderborn. Jena als Vorletzter und Paderborn als Letzter haben jeweils 22 Punkte auf dem Konto. Beide Teams wollen und müssen den Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz verringern. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit Paderborns Chef-Trainer Pavel Dotchev, der bis Anfang Februar den FC Rot-Weiß Erfurt trainiert hatte, zu reden.
Paderborn hat wie auch Jena die letzten beiden Punktspiele gewonnen. Totgesagte leben wohl doch länger?
Wir hatten und haben uns nicht aufgegeben. Für Jena kann ich nicht sprechen.
In Jena wird es am Sonntag ein so genanntes Sechs-Punkte-Spiel geben ...
Das sehe ich nicht so. Es gibt drei Punkte zu vergeben. Und wir kommen mit breiter Brust nach Jena.
Aber der Verlierer kann wohl für Liga drei planen, oder?
Klar wird es der Verlierer schwer haben, die Klasse doch noch zu halten. Aber ich sage meinen Spielern immer, dass wir von Spiel zu Spiel denken.
Haben Sie sich Jena mal unter die Lupe genommen?
Vor Ort nicht. Aber im Fernsehen verfolge ich die Mannschaft schon. Im Pokal gegen Dortmund habe ich mir das Team angeschaut.
Wie ist Ihr Eindruck von den Thüringern?
Die haben viel spielerische Qualität. Das soll keine Floskel sein, aber das Vermögen der Mannschaft entspricht nicht dem Tabellenplatz.
Wie sieht es bei Paderborn aus? Gibt es personelle Probleme?
Nein, ich habe 24 Leute dabei. Natürlich kann bis zum Sonntag noch einiges passieren. Aber davon gehe ich nicht aus.
Thema FC Rot-Weiß Erfurt. Viele haben Ihren Weggang noch immer nicht verdaut. Verfolgen Sie die Mannschaft noch?
Natürlich interessiert mich, wie sich RWE schlägt. Der Sieg gegen Essen war enorm wichtig. Wenn man jetzt in Wuppertal nachlegt, das verunsichert ist, gibt es sehr große Chancen auf Liga drei.
Und noch mehr?
So vermessen sollte man nicht sein. Aber in dieser verrückten Regionalliga Nord ist alles möglich. Zwei Mal nicht gewonnen, und man muss richtig zittern.
Haben Sie noch Kontakt zum FC Rot-Weiß?
Zu einigen Leuten habe ich noch privaten Kontakt. Namen will ich nicht nennen.
Haben Sie Bammel, am Sonntag nach Thüringen zu kommen?
Warum?
Nun, weil Sie vielleicht mit verbalen Anfeindungen einiger Erfurter Anhänger, die den Weg ins Ernst-Abbe-Sportfeld finden, konfrontiert werden könnten ...
Ich habe schon mal gesagt, dass ich kein Verbrecher bin. Ich hatte wirklich meine Gründe, nach Paderborn zu wechseln.
Wagen Sie einen Tipp für Sonntag?
Nein, ich tippe nie. Aber ich hoffe, dass es ein interessantes Spiel wird mit vielen Emotionen. Und ich sage auch, die bessere Mannschaft soll gewinnen.
! FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn, Sonntag, 6. April, 14.00 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld
31.03.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Am Freitag, 4. April, reist der FC Rot-Weiß Erfurt zum Wuppertaler SV. Dazu setzt das Fanprojekt Busse ein. Abfahrt ist um 12:30 Uhr am Steigerwaldstadion. Meldung und Infos im Fanhaus: dienstags/donnerstags von 16 bis 20 Uhr oder unter der Telefonnummer 0174/4316294.
31.03.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: "Mit vielen Emotionen"
Paderborn/Jena. (tlz) Am Sonntag kommt es in der zweiten Fußball-Bundesliga zum Kellerduell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SC Paderborn. Jena als Vorletzter und Paderborn als Letzter haben jeweils 22 Punkte auf dem Konto. Beide Teams wollen und müssen den Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz verringern. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit Paderborns Chef-Trainer Pavel Dotchev, der bis Anfang Februar den FC Rot-Weiß Erfurt trainiert hatte, zu reden.
Paderborn hat wie auch Jena die letzten beiden Punktspiele gewonnen. Totgesagte leben wohl doch länger?
Wir hatten und haben uns nicht aufgegeben. Für Jena kann ich nicht sprechen.
In Jena wird es am Sonntag ein so genanntes Sechs-Punkte-Spiel geben ...
Das sehe ich nicht so. Es gibt drei Punkte zu vergeben. Und wir kommen mit breiter Brust nach Jena.
Aber der Verlierer kann wohl für Liga drei planen, oder?
Klar wird es der Verlierer schwer haben, die Klasse doch noch zu halten. Aber ich sage meinen Spielern immer, dass wir von Spiel zu Spiel denken.
Haben Sie sich Jena mal unter die Lupe genommen?
Vor Ort nicht. Aber im Fernsehen verfolge ich die Mannschaft schon. Im Pokal gegen Dortmund habe ich mir das Team angeschaut.
Wie ist Ihr Eindruck von den Thüringern?
Die haben viel spielerische Qualität. Das soll keine Floskel sein, aber das Vermögen der Mannschaft entspricht nicht dem Tabellenplatz.
Wie sieht es bei Paderborn aus? Gibt es personelle Probleme?
Nein, ich habe 24 Leute dabei. Natürlich kann bis zum Sonntag noch einiges passieren. Aber davon gehe ich nicht aus.
Thema FC Rot-Weiß Erfurt. Viele haben Ihren Weggang noch immer nicht verdaut. Verfolgen Sie die Mannschaft noch?
Natürlich interessiert mich, wie sich RWE schlägt. Der Sieg gegen Essen war enorm wichtig. Wenn man jetzt in Wuppertal nachlegt, das verunsichert ist, gibt es sehr große Chancen auf Liga drei.
Und noch mehr?
So vermessen sollte man nicht sein. Aber in dieser verrückten Regionalliga Nord ist alles möglich. Zwei Mal nicht gewonnen, und man muss richtig zittern.
Haben Sie noch Kontakt zum FC Rot-Weiß?
Zu einigen Leuten habe ich noch privaten Kontakt. Namen will ich nicht nennen.
Haben Sie Bammel, am Sonntag nach Thüringen zu kommen?
Warum?
Nun, weil Sie vielleicht mit verbalen Anfeindungen einiger Erfurter Anhänger, die den Weg ins Ernst-Abbe-Sportfeld finden, konfrontiert werden könnten ...
Ich habe schon mal gesagt, dass ich kein Verbrecher bin. Ich hatte wirklich meine Gründe, nach Paderborn zu wechseln.
Wagen Sie einen Tipp für Sonntag?
Nein, ich tippe nie. Aber ich hoffe, dass es ein interessantes Spiel wird mit vielen Emotionen. Und ich sage auch, die bessere Mannschaft soll gewinnen.
! FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn, Sonntag, 6. April, 14.00 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld
31.03.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de